S20-362 Parkplätze in der Straße "An der Finkenau" erhalten

Petition richtet sich an
Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft
171 Unterstützende 171 in Freie Hansestadt Bremen

Sammlung beendet

171 Unterstützende 171 in Freie Hansestadt Bremen

Sammlung beendet

  1. Gestartet Oktober 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Dies ist eine Online-Petition der Bremischen Bürgerschaft.

Weiterleitung

Sehr geehrte Damen und Herren,

als Bürgerin und Stadtteilpolitikerin richte ich mich heute an Sie mit dem Anliegen, sich der Parksituation in der Straße „An der Finkenau“ anzunehmen, die sich infolge der aktuellen Setzung von Baumschutzpfählen, wesentlich verschärfen dürfte und richte mich mit folgender Bitte um Unterstützung an Ihr Gremium:

Der Petitionsausschuss möge sich dafür einsetzen, dass möglichst viele De-facto-Parkplätze in der Straße erhalten bleiben.

Dies mag in Form einer Ausweisung legalen Parkraumes oder der fortgesetzten Duldung des Parkens in Zwischenräumen der Baumstandorte in Bereichen der Straße geschehen, in denen ein unzumutbarer Parkraummangel für die ortsansässige Bevölkerung, die auf Mobilität per Privat-KfZ angewiesen ist, entstehen würde.

Auf der zurückliegenden Sitzung des Stadtteilbeirates Gröpelingen 21.09.2022 erging seitens der SKUMS und des UBB die Ankündigung, dass eine flächendeckende Maßnahme zum Schutz der dort befindlichen Straßenbäume erfolgen werde, die unweigerlich mit dem Verlust von (nicht legalem, wohl aber bis dato toleriertem) Parkraum in den Zwischenräumen bevorstünde.

Die Straße „An der Finkenau“ erstreckt sich über die Länge annähernd eines Kilometers und wird von Bevölkerungsgruppen, die dringend auf ein eigenes Fahrzeug in erreichbarer Nähe angewiesen sind (Familien mit schulpflichtigen Kindern, berufstätigen PendlerInnen und Schichtarbeiter oder älteren, mobilitätseingeschränkten Menschen) bewohnt.

Da der Straßenzug aufgrund seiner geringen Breite praktisch keine Ausweichmöglichkeiten für alternative Parkraumlösungen bietet (etwa im Wege der Einrichtung eines Parkstreifens im Straßenraum, wie durch den Beirat an der Oslebshauser Heerstraße unlängst beschlossen), sehe ich den, zumindest teilweisen Erhalt von Parkmöglichkeiten in den Zwischenräumen als unerlässlich an.

Die Belange des Baumschutzes werden in keiner Weise geringgeschätzt, dennoch erscheint es geboten, eine anwohnergerechte Lösung des Interessenkonfliktes herbeizuführen, um die ich sie nachdrücklich bitte.

Mit freundlichen Grüßen

Ute Pesara

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