Peticija je upućena:
Bürgermeister Michael Dütsch, Gemeinderat Bischberg
In der Gemeinde Bischberg (Landkreis Bamberg) sind viele Straßen und Ortsteile noch immer nicht mit leistungsfähigem Glasfaserinternet (FTTH) versorgt. Während Teile des Ortes bereits ausgebaut oder geplant sind, warten andere Haushalte weiterhin auf schnelles Internet – teilweise mit Geschwindigkeiten weit unter dem heutigen Standard. Wir fordern die Gemeinde Bischberg, den Landkreis Bamberg und das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat auf,
den vollständigen Glasfaserausbau in allen Ortsteilen (Bischberg, Trosdorf, Weipelsdorf, Rothof, Oberhaid-Grenze) sicherzustellen,
erneut Fördermöglichkeiten zu prüfen und Anträge zu stellen, falls Gebiete bisher ausgeschlossen wurden,
eine transparente Übersicht über bereits versorgte und noch unterversorgte Straßen zu veröffentlichen,
mit Netzbetreibern (z. B. Stadtnetz Bamberg, Telekom, M-net, Vodafone) konkret nachzuverhandeln, damit kein Haushalt zurückbleibt.
Schnelles Internet ist heute keine Luxusfrage mehr – es ist Grundvoraussetzung für Bildung, Arbeit im Homeoffice, medizinische Dienste und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Region. Gerade für Familien, Handwerksbetriebe und Vereine ist ein stabiler Glasfaseranschluss entscheidend.
Obrazloženje
In Teilen von Bischberg ist laut offiziellen Breitbandkarten nur eine Versorgung unter 100 Mbit/s verfügbar.
Fördermittel des Bundes und des Freistaats Bayern stehen weiterhin bereit – viele Gemeinden im Landkreis wurden bereits berücksichtigt.
Bürgerinnen und Bürger haben ein berechtigtes Interesse, dass auch ihr Ort zukunftssicher digital angebunden wird.
Die bisherigen Ausbauentscheidungen (z. B. eigenwirtschaftliche Projekte) reichen nicht aus, um eine flächendeckende Versorgung zu erreichen.
Darum fordern wir: ➡️ Gleiche Chancen für alle Ortsteile. ➡️ Transparente Informationen über Förderstatus und Ausbaupläne. ➡️ Einen verbindlichen Zeitplan für die Glasfaseranbindung aller Straßen in Bischberg.
🟦 Gegenargumentation zum Sachstandsbericht der Gemeinde Bischberg – Glasfaserausbau 2025
Die Gemeinde Bischberg stellt in ihrem Bericht vom 20.10.2025 dar, dass sie aufgrund der aktuellen Förderrichtlinien keine Fördermittel mehr für den Glasfaserausbau erhält, da sie als „gut versorgt“ gilt. Diese Einschätzung greift jedoch zu kurz und verschleiert strukturelle Versäumnisse in der bisherigen Planung und Umsetzung.
1️⃣ Fehlende ganzheitliche Strategie – Ausbau nur in Teilgebieten
Bereits in den vergangenen Jahren wurden Glasfasernetze nicht flächendeckend, sondern nur in ausgewählten Neubaugebieten oder Straßen verlegt. Dadurch sind große Teile der Gemeinde – insbesondere in Trosdorf, Weipelsdorf, Rothhof und älteren Wohnbereichen von Bischberg – weiterhin ohne direkten Glasfaseranschluss (FTTH).
Statt einen gemeindeweiten, abgestimmten Ausbauplan zu verfolgen, wurde in mehreren Etappen nur dort gebaut, wo es wirtschaftlich oder logistisch einfach war. Das führte dazu, dass die Gemeinde heute nicht mehr als förderfähig gilt, obwohl faktisch kein vollständiges Glasfasernetz existiert.
2️⃣ Politisches Versäumnis bei Förderanträgen
Andere vergleichbare Gemeinden in Oberfranken haben bereits zwischen 2018 und 2021 erfolgreich Fördermittel für flächendeckende Glasfaserprojekte erhalten.
Bischberg hätte in dieser Phase ebenfalls Förderanträge stellen können – als die Bedingungen deutlich günstiger waren. Stattdessen wurde sich zu lange auf bestehende Anbieter verlassen und die Förderfenster ungenutzt verstreichen lassen.
Dadurch gilt Bischberg heute als „teilweise ausgebaut“ – was nach neuer Förderrichtlinie bedeutet, dass keine staatliche Förderung mehr möglich ist, selbst wenn ganze Straßenzüge noch unterversorgt sind.
3️⃣ Falsche Bewertung der „Versorgungslage“
Die Einstufung „gut versorgt“ basiert auf theoretischen Bandbreiten, die Anbieter angeben – nicht auf tatsächlichen Messergebnissen. Viele Bürgerinnen und Bürger berichten, dass die realen Geschwindigkeiten weit unter den versprochenen Werten liegen.
Trotzdem gelten Anschlüsse mit 50–100 Mbit/s technisch als ausreichend, um aus der Förderung zu fallen – obwohl sie nicht zukunftssicher sind.
4️⃣ Fehlende Transparenz und Bürgerbeteiligung
Die Bevölkerung wurde bislang nicht aktiv in die Planungen einbezogen, obwohl viele Bürger den flächendeckenden Ausbau fordern. Eine frühzeitige Zusammenarbeit mit Bürgerinitiativen oder Anwohnergruppen hätte politische Unterstützung und mehr Druck auf Anbieter und Förderstellen erzeugt.
5️⃣ Versäumte Chancen durch unklare Prioritäten
Die Gemeinde verweist auf Gespräche mit mehreren Anbietern, die jedoch abgelehnt wurden. Dass keine Lösung für alle Ortsteile erreicht wurde, zeigt: Es fehlte an politischem Willen und Mut, eine langfristige, strategisch durchdachte Lösung durchzusetzen.
Stattdessen wurde zugelassen, dass nur wirtschaftlich attraktive Gebiete erschlossen werden – auf Kosten der gesamten Gemeinde.
Die fehlende Förderung ist nicht allein auf zu hohe Fördervoraussetzungen zurückzuführen.
Sie ist eine direkte Folge politischer Fehlentscheidungen, ungenutzter Förderfenster und einer fehlenden Gesamtstrategie für den Glasfaserausbau in allen Gemeindeteilen.
Die Bürgerinnen und Bürger zahlen nun den Preis dafür – mit schlechterer digitaler Infrastruktur, geringerer Attraktivität für Familien und Betriebe und steigenden Kosten für einen späteren Nachholausbau.
➡ Es ist höchste Zeit, dass die Gemeinde Bischberg gemeinsam mit den Bürgern eine neue Initiative für einen flächendeckenden Ausbau startet – unabhängig von kurzfristigen Fördergeldern.
Der Sachstandbericht der Gemeinde ist nur schön reden. Der letzte, der aktiv war, war der jäJohann Pfister. Ansonsten ist die letzten 10 jahren nichts gemacht worden. Und dieser "Masterplan" ist ein Witz. Bischberg arbeitet an keinen Konzept weil sie keins haben. Förderungen gibt es nicht mehr, weil sie politisch schlicht weg versagt haben. Jede andere Kommune macht wa richtige aussenrum. Aber was sollst sind ja bald Neuwahlen 🙂
Die Gemeinde Bischberg hat inzwischen ausreichend den Sachstand begründet. Die Petition wird daran nichts ändern. Die Gemeinde ist laut Mitteilung daran, die Situation zu verbessern.
Ich unterstütze das, weil wir auch etwas erreichen wollen. Ich hoffe, Ihr schafft das und könnt uns auch Helfen, die Delta Waldeck Frankenberg GmbH zu erhalten. Hoffe auch auf Eure Unterschriften. Ich verbreite auch gerne Eure Petition.
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