Peticija adresuota:
Rat der Stadt Gütersloh, Mobilitätsausschuss, Bürgermeister Norbert Morkes
Seit dem 10.08.2022 erhalten alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II das SchülerTicket Westfalen. Diese Kostenübernahme ist Teil eines Pilotprojektes für die Schuljahre 2022/23 und 2023/24. Die Entscheidung, ob und inwieweit dieses Pilotprojekt weitergeführt werden soll, wird in den in Kürze anstehenden politischen Beratungen entschieden werden. Diese beginnen im Mobilitätsausschuss am 29.02.2024. Wenn das Projekt nicht fortgesetzt wird, fällt das SchülerTicket Westfalen ab dem Schuljahr 2024/2025 wieder weg. Wir fordern die politischen Vertreter der Stadt Gütersloh auf, dass Projekt fortzusetzen und damit die Mobilität der Schülerinnen und Schüler weiter zu fördern.
Priežastis
Für uns als Eltern, aber auch für die Schülerinnen und Schüler (SuS) bedeutet das SchülerTicket Westfalen zusätzliche Mobilität. Die SuS sind neben dem Weg zur Schule auch in ihrer Freizeit und in den Ferien mobil und können mit dem Ticket im gesamten Raum des WestfalenTarifs, 365 Tage und rund um die Uhr reisen; mit Bussen, StadtBahnen und Nahverkehrszüge (2. Klasse). Diese Mobilität wollen wir erhalten.
Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
Liebe Unterstützende der Petition für das Schülerticket,
aktuell wird das Schülerticket für alle Schülerinnen und Schüler (SuS) in Gütersloh nicht durch die Stadt fortgesetzt, da eine Finanzierung auf Landesebene nicht gesichert ist. D.h., Stand heute erhalten berechtigte SuS (mehr als 3,5km Schulweg bzw. 5km in der Sekundarstufe II) ein Deutschlandticket. Schüler, die innerhalb von 3,5km bzw. 5km Schulwegdistanz wohnen, erhalten kein Schülerticket.
Dies führt zu einer erheblichen Ungleichbehandlung in Hinblick auf die gesellschaftliche Teilhabe und dies jetzt sogar mit einem Mobilitätsradius, der Dank des Deutschlandtickets ganz Deutschland umfasst. Mit einem heutigen Deutschlandticket für alle wären deutschlandweit gemeinsame Schulausflüge möglich. Daneben spielt das Thema der Stärkung der öffentlichen Verkehrsmittel gegenüber dem motorisierten Personenverkehr eine erhebliche Rolle und spricht deutlich für das Schülerticket für alle.
Wenn auch Sie für die Gleichbehandlung aller SuS und eine stärkere Nachhaltigkeit auf dem Schulweg einstehen möchten, bitten wir Sie, diese Forderung nach einem kostenlosen Schülerticket für alle, erneut individuell per Email an die entsprechenden Vertreter der Stadt zu senden. Gerne können Sie hierbei den Vertretern der Stadt und den Ratsmitgliedern Ihre persönlichen Gründe für einen Erhalt des Schülertickets für Alle mitteilen. Hier die Email-Adressen der relevanten Kontaktpersonen:
1. Henning Matthes: 1. Beigeordneter Familie, Jugend, Schule, Soziales (henning.matthes@guetersloh.de)
2. Tim Neubauer: Leiter Fachbereich Schule (tim.neubauer@guetersloh.de)
3. Klaus Engels: Vorsitzender Bildungsausschuss (CDU), klaus-engels@gmx.de
4. Dr. Martin Goecke: 1. Stellv. Vorsitzender Bildungsausschuss (SPD), martin.goecke@spd-guetersloh.de
5. Jürgen Behnke: Vorsitzender Fraktion (BfGT), juergenbehnke@t-online.de
6. Dr. Martin Noack: Mitglied Bildungsausschuss (Grüne), martin.noack@posteo.de
Das Thema der genauen Offenlegung der Kosten eines Schülertickets für alle auf konsolidierter Ebene (d.h. inklusive Stadtwerke) ist zudem bis heute nicht geklärt.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung
Christian Zangs
die Mehrheit des Rates hat im Rahmen der Haushaltsverhandlungen beschlossen, dass unter der Beteiligung des Landes ein Schülerticket für alle bereitgestellt werden kann.
Dies bedeutet, dass das Schülerticket für alle ausschließlich dann fortgesetzt wird, wenn das Land zusätzliche Mittel auch für nicht anspruchsberechtigte Schülerinnen und Schüler (SuS) zur Verfügung stellt. Bisher steht eine solche Refinanzierung aus Landesmitteln nicht zur Verfügung. Die kommunalen Politikvertreter arbeiten hier weiter gemeinsam mit der Stadtverwaltung an einer Lösung der Problematik.
Die Stadtverwaltung bemüht sich aktuell auch darum, für nicht anspruchsberechtigte SuS eine vergünstigte Ticketoption zu schaffen.
Sollte es weitere Neuigkeiten hierzu geben, werden wir Sie informieren.
Die Beschlussvorlage für den Mobilitätsausschuss zeigt eine erhebliche Zunahme der Nutzung von Bus/Bahn um 260% und eine Halbierung von Elterntaxen! Dies muss fortgesetzt werden