Region: Loßburg
Umwelt

Schützt unsere Gesundheit und den Wald in Loßburg vor zu vielen und zu nahe gelegenen Windrädern.

Petition richtet sich an
Gemeinderat der Gemeinde Loßburg
144 Unterstützende 83 in Loßburg

Sammlung beendet

144 Unterstützende 83 in Loßburg

Sammlung beendet

  1. Gestartet Februar 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Schützt die Gesundheit der Bevölkerung sowie unseren Wald und Naherholungsgebiet in Loßburg vor der übermäßigen Ausweisung von Flächen für Windräder in unmittelbarer Nähe unserer Wohnhäuser!

Wir möchten eine Erhöhung der Abstände vom Lebensraum der Menschen zu den Windrädern, damit wir alle gesund leben können. Als Kompensation könnten hier die Flächen hinzugezogen wurden, die bisher durch die willkürliche Wahl einer Windhöffigkeit von 230 Watt pro Quadratmeter, statt der als ausreichend

anerkannten Windhöffigkeit von 215 Watt pro Quadratmeter, von vorneherein ausgeschlossen wurden. Dadurch müsste auch weniger unseres Waldes, der für uns ein wichtiges Naherholungsgebiet darstellt, abgeholzt werden.

Begründung

Meine Erfahrung als Ingenieur: "Jede Technik hat auch ihre Schattenseiten".

 

Bei Windrädern sind dies der Lärm, der Schattenschlag, die optische Bedrängnis durch schiere Größe, wie 270 m Gesamthöhe mit etwa 100 m Rotordurchmesser und die Bewegung dieser riesigen Rotoren. Diese immense Höhe wird durch den Wald nicht verdeckt.

Es wird technologisch versucht Windräder immer leiser zu machen. Gleichzeitig werden die Windräder und Rotoren immer Größer, sodass dies die Windgeräusche wieder erhöht und die großen, neuen Anlagen nicht leiser sind als die älteren Modelle.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat nach aktuellen wissenschaftlichen Studien für Windräder eine Lärmbelastung von 45 dB am Tag festgelegt. Alles darüber hinaus kann Menschen krank machen. Die Abstände, die in Loßburg gewählt wurden, beziehen sich auf die noch gültige TA Lärm, die in allgemeinen Wohngebieten wie im Kernort Loßburg 55 dB und im Außenbereich wie dem Steinwald 60 dB vorsieht. Dabei entsprechen 9 dB einer Verdopplung der Lautstärke! Die gewählten Abstände sind also zu gering und müssen dringend erhöht werden, um die Bevölkerung nicht krank zu machen, zumal durch die Bundesstraße B294 in Loßburg schon eine übermäßige Lärmbelastung besteht.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/who-zu-windenergie-laerm-von-turbinen-kann-krankmachen-a-1232423.html

 

Sehr viele Loßburger Bürger haben im Verfahren ihre Bedenken geäußert und auf den Lärm, die optische Bedrängnis und die Vernichtung des Lebens- und Erholungsraums Wald hingewiesen. Es wurde nicht eines dieser Bedenken von der Gemeinde und dem Gemeinderat in Betracht gezogen, was viele Menschen maßlos enttäuscht hat.

Der Gemeinderat und der Bürgermeister von Seewald argumentieren genau mit den gleichen Argumenten gegen die Windräder, wie wir Loßburger Bürger. Nur leider folgt unser Gemeinderat nicht diesen von Anderen nachvollziehbaren Argumenten.

https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.windkraftanlagen-an-b-294-gemeinderat-in-seewaldstimmt-gegen-geplantes-projekt.acb9938b-3e5b-4845-a9bb-cd91796acdc5.html

 

Bitte helft mit, unseren Wohn- und Lebensraum zu schützen und den Gemeinderat der Gemeinde Loßburg zu überzeugen, dass hier nachgebessert werden muss!

Zum Titelbild: Geodaten, wie Höhen und Entfernungen sind Google Maps entnommen. Die Windräder stammen aus einem Bild von „upklyak auf Freepik“.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Dr. Christoph Haug aus Loßburg
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