Petitsioon on adresseeritud:
Die Präsidentin des Landtags NRW
Ich möchte, dass zum Schutz der Bevölkerung die allgemeine Schulpflicht in NRW solange ausgesetzt wird, bis es einen Impfstoff und Medikamente gegen COVID-19 gibt, d.h., dass die Sorgeberechtigten selber entscheiden dürfen, ob sie ihre Kinder in dieser zeit in die Schule schicken oder nicht, wenn die Schulen wieder öffnen, bevor es wirksame Maßnahmen gegen COVID-19 gibt.
Selgitus
Nach Artikel 2, Absatz 2 des Grundgesetzes hat jeder das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Es gibt viele Großeltern, Eltern und auch Kinder, die zur Risikogruppe gehören und bei denen COVID-19 voraussichtlich einen schweren Verlauf nehmen würde.
Da die Krankheit auf Grund der Kürze ihrer Existenz noch nicht ausreichend erforscht ist, weiß man auch nicht, welche Spätfolgen auftreten können und es gibt auch genug gesunde Menschen, die schwer erkranken. Da besonders die Rolle, die Kinder bei der Verbreitung des Virus spielen offensichtlich nicht klar ist, darf niemand gezwungen werden, sein Kind in eine Einrichtung zu geben, solange eine Gefahr für die Gesundheit des Einzelnen besteht.
Ob man sich diesem Risiko aussetzen möchte, muss jeder selber entscheiden dürfen, das darf der Staat dem Einzelnen nicht abnehmen.
Vor allem, da die meisten Menschen, sobald die derzeit gültigen Beschränkungen aufgehoben sind, ihr soziales Leben ungebremst wieder aufnehmen und keinerlei Schutz mehr für die Risikogruppen und umsichtig denkenden Menschen gegeben sein wird.
Edit vom 25.04.2020 Überdies wäre es einfacher, die restlichen Schüler zu beschulen, wenn per se weniger Kinder den Unterricht besuchen würden. Man bräuchte weniger Platz und weniger Lehrkräfte.