Bildung

Schulerweiterung gymnasiales Schulzentrum "Felix-Stillfried" in Stralendorf muss kommen!

Petition richtet sich an
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig
533 Unterstützende 324 in Amt Stralendorf

Sammlung beendet

533 Unterstützende 324 in Amt Stralendorf

Sammlung beendet

  1. Gestartet Oktober 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Die Förderung von Schulbauten bzw. Schulerweiterungen ist an spezielle Rahmenbedingungen geknüpft. Die Erweiterung des gymnasialen Schulzentrums "Felix-Stillfried" in Stralendorf bei Schwerin fällt in keinen Fördertöpfe:

  • auf der einen Seite ist die Maßnahme zu groß für die Fördermittel des Landkreises
  • auf der anderen Seite ist die Lage des gymnasialen Schulzentrums in der ländlichen Region nicht förderfähig - wäre das Schulzentrum in einer Großstadt wären Fördermittel vorhanden!
  • und das Amt ist zu dicht an Schwerin gelegen um als Grundzentrum (Grundversorgungszentrum nach dem Landesentwicklungsplan MV) zu gelten

Wir fordern eine Sonderregelung für die Förderung des Schulerweiterungsbaus des gymnasialen Schulzentrums "Felix-Stillfried" in Stralendorf, damit

  • die Schüler in regulären Bedingungen lernen können
  • die Amtsgemeinden sich nicht so verschulden müssen, dass für die nächsten mindestens 30 Jahre keine freiwilligen sozialen Leistungen erbracht werden können - wie: Bibliotheken, Jugend- und Senioren-Clubs, Unterstützung von Sportvereinen, Jugendfeuerwehren, Erhalt von Spiel- und Sportplätzen, Kinderbegrüßungsgeld u.ä.

Begründung

Aktuelle Situation:

 

Am Gymnasialen Schulzentrum „Felix Stillfried“ in Stralendorf werden derzeit ca. 870 Schüler unterrichtet. Jährlich gibt es einen Zuwachs von 50-60 Schülern. Diese steigende Tendenz ist seit etwa 10 Jahren zu verzeichnen und wird nach aktuellen Hochrechnungen in den nächsten Schuljahren weiter zunehmen. Die durchschnittlichen jährlichen Abgänge sind hierbei bereits berücksichtigt.

 

Die Verdichtung der Schülerzahlen bedeutet eine fortlaufende Verknappung der Raumkapazitäten. Die Anzahl der Unterrichtsräume ist schon jetzt nicht mehr adäquat. Fachräume für Physik, Chemie, Biologie und Kunst werden derzeit bereits zweckentfremdet genutzt, um diesen Zustand zu kompensieren. Auch Räume im Dachgeschoss, Kellerräume und die Aula werden als ständige Unterrichtsräume genutzt. Raumbedarfe im Hinblick auf Inklusion bedeuten weitere Anforderungen.

 

Durch das Amt Stralendorf als Träger des Schulzentrums wurde bereits langfristig auf die Schülerentwicklungszahlen und die sich abzeichnende Problematik gegenüber dem Landkreis aufmerksam gemacht. Nach mehreren gemeinsamen Gesprächen erhielt das Amt Stralendorf daraufhin die Genehmigung, in Kooperation mit der Schule eine Bauplanung vornehmen zu dürfen. Finanzielle Mittel für die anschließende Umsetzung wurden hierbei in Aussicht gestellt.

 

Allein für die Planung des Bauvorhabens ist das Amt Stralendorf mit fast 900.000 EUR in finanzielle Vorleistung gegangen. Die Kosten für die Umsetzung des Erweiterungsbaus belaufen sich gegenwärtig auf fast 30 Mio EUR. Dies ist eine Summe, welche die Gemeinden des Amtes Stralendorf nicht aus eigenen Mitteln finanzieren können. Die Gemeinden wären damit in finanziellen Entscheidungen und der Umsetzung anderer notwendiger Projekte für die nächsten Jahrzehnte handlungsunfähig.

 

Anstrengungen des Amtes Stralendorf gegenüber dem Landkreis und der Landesregierung für die nun vorzunehmende Finanzierung blieben bislang ergebnislos. Eine weitere Problematik in diesem Zusammenhang ist der Umstand, dass Amt und Schule aufgrund der infrastrukturellen Gegebenheiten keine finanziellen Mittel aus einem Förderprogramm beziehen können.

 

Aussagen zu unpassenden Förderprogrammen bringen für die sich immer mehr zuspitzende Situation des Gymnasialen Schulzentrums keine zielführenden Lösungen.

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