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La petición está dirigida a: Der Deutsche Bundestag
Ich fordere, dass Fahranfänger in Deutschland während der Probezeit nur Autos mit maximal 75 PS oder 1,6 Liter Hubraum fahren dürfen. Nach der Probezeit sollen für junge Fahrer unter 21 Jahren Autos mit bis zu 125 PS und 2,0 Liter Hubraum erlaubt sein. Zusätzlich soll es verpflichtende Fahrsicherheitstrainings und bei Bedarf weitere Fahrprüfungen geben, bevor leistungsstärkere Fahrzeuge gefahren werden dürfen. So können Unfälle durch unerfahrene Fahrer deutlich reduziert und die Verkehrssicherheit verbessert werden.
Konkret beantragte Regelungen und eingereichte Petition beim Bundestag:
Probezeit (0–2 Jahre Fahrpraxis):
- Maximal 55 kW (75 PS)
- Maximal 1,6 Liter Hubraum
- Nach der Probezeit bis zum 21. Lebensjahr:
- Maximal 92 kW (125 PS)
- Maximal 2,0 Liter Hubraum
- Voraussetzung: erfolgreich absolviertes Fahrsicherheitstraining oder zusätzliche Fahrprüfung bei einer Fahrschule
Vom 21. bis zum 25. Lebensjahr bzw. bis zu 7 Jahren Fahrpraxis:
- Maximal 110 kW (150 PS)
- Maximal 2,0 Liter Hubraum
- Voraussetzung: erfolgreich absolviertes Fahrsicherheitstraining
- Nach mindestens 7 Jahren Fahrpraxis oder ab dem 25. Lebensjahr:
- Maximal 184 kW (250 PS)
- Nur mit Nachweis eines Fahrsicherheitstrainings und bestandener zusätzlicher Fahrprüfung
Nach mindestens 10 Jahren Fahrpraxis:
- Keine Leistungs- oder Hubraumbeschränkung
- Verpflichtender Nachweis eines Fahrsicherheitstrainings alle 2 Jahre, Mitführpflicht im Fahrzeug
Razones.
Als verantwortungsbewusster Verkehrsteilnehmer und Bürger ist mir die Sicherheit auf unseren Straßen ein großes Anliegen. Besonders junge Fahrerinnen und Fahrer sind einer erhöhten Unfallgefahr ausgesetzt: Laut der Unfallstatistik des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind Menschen unter 25 Jahren deutlich häufiger in schwere Verkehrsunfälle verwickelt als ältere Verkehrsteilnehmer. Im Jahr 2023 waren Fahrerinnen und Fahrer im Alter von 18 bis 24 Jahren an etwa 18 % aller polizeilich erfassten Unfälle mit Personenschaden beteiligt, obwohl ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung nur bei etwa 7 % liegt.
Diese hohe Unfallrate resultiert oft aus fehlender Fahrpraxis, Überschätzung der eigenen Fähigkeiten sowie dem Fahren von Fahrzeugen mit hoher Motorleistung, die für unerfahrene Fahrer schwer zu beherrschen sind. Ein aktueller tragischer Unfall in Monheim, bei dem ein 18-jähriger Fahranfänger zwei Menschenleben forderte, zeigt exemplarisch, wie gefährlich diese Kombination sein kann.
In der Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) gibt es bereits für Motorräder gestufte Leistungsbegrenzungen, die sicherstellen sollen, dass junge Fahrer schrittweise an leistungsstärkere Fahrzeuge herangeführt werden. Für Pkw hingegen existiert bisher keine vergleichbare Regelung. Dies führt dazu, dass Fahranfänger unmittelbar nach dem Erwerb ihres Führerscheins oft Fahrzeuge mit hoher PS-Zahl und großem Hubraum fahren dürfen, ohne über die nötige Erfahrung oder Zusatzqualifikationen zu verfügen.
Mit dieser Petition fordere ich die Einführung eines stufenweisen Systems, das während der Probezeit eine Begrenzung der Fahrzeugleistung (maximal 75 PS und 1,6 Liter Hubraum) vorsieht und anschließend abhängig von Alter und Fahrpraxis schrittweise höhere Leistungsgrenzen einführt. Ergänzt werden soll dies durch verpflichtende Fahrsicherheitstrainings und gegebenenfalls weitere Fahrprüfungen, um sicherzustellen, dass junge Fahrer die erhöhte Fahrzeugleistung verantwortungsvoll und sicher beherrschen können.
Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Anzahl der Unfälle mit jungen Fahrern zu reduzieren, Menschenleben zu schützen und die Straßen insgesamt sicherer zu machen. Gleichzeitig werden langfristig auch Kosten für Rettung, medizinische Versorgung und Folgeschäden gesenkt.
Quellen:
- Statistisches Bundesamt (Destatis), Unfallstatistik 2023
- Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR), Unfallforschung
- Beispielhafter Unfallbericht Monheim 2025
Detalles de la petición
Petición iniciada:
11/08/2025
Fin de la colección:
10/02/2026
Región:
Alemania
Categoría, Tema:
Tráfico
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Todavía no hay un argumento PRO.
Ich finde das so in dieser Ausprägung stark übertrieben. Eine KW-Beschränkung in der Probezeit ja, auch gerne eine weitere Stufe bis 21 Jahre. Und das sage ich als absolute*r Autogegner*in (seit 35 Jahren autofrei, seit 22 Jahren nicht mehr selber gefahren, Führerschein nicht umgetauscht, d.h. ich bin zwar im Besitz der Fahrerlaubnis Kl. 3 entsprechend C1E, habe aber keinen gültigen Führerschein mehr). Schade - ich hätte sonst gerne unterschrieben, aber so nicht.
Por qué la gente firma.
Man liest mittlerweile jeden Tag, dass junge, unerfahrene Fahrer in tödliche Unfälle verwickelt sind. Auch auf den Straßen bekomme ich immer wieder mit, wie junge Fahrer bei jeder Gelegenheit Autos mit starker Motorisierung unnötig beschleunigen. Oft liefern sie sich sogar „Rennen“ – ganz egal, ob es sich um eine 30er-Zone, einen Bereich vor einer Schule oder einem Kindergarten handelt.
Es kotzt einen einfach nur noch an! Da muss im Sinne der Verkehrssicherheit dringend etwas unternommen werden.
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Warum ein Aufschrei - die Stufenfahrerlaubnis bei Zweirädern hat doch gewirkt.
Aus diesem Grund ist es durchaus sinnvoll eine Stufenfahrerlaubnis für Pkw einzuführen.
Allerdings "Voraussetzung: erfolgreich absolviertes Fahrsicherheitstraining" noch mehr Prüfungen? Das ist Beutelschneiderei ebenso wie die "E"-Lizenz für das Fahren mit Anhänger.