#SichereOrtestattBürokratie: Für eine bessere Eingliederungshilfe in NRW – jetzt!

La petizione va a
Minister Karl-Josef Laumann Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW

612 Firme

2 %
486 di 29.000 per quorum in Renania Settentrionale-Vestfalia Renania Settentrionale-Vestfalia

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  1. Iniziato agosto 2025
  2. Collezione ancora > 2 mesi
  3. Trasferimento
  4. Dialogo con il destinatario
  5. Decisione
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La petizione è indirizzata a: Minister Karl-Josef Laumann Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW

Ein System am Limit – wir müssen jetzt handeln!

Die stationäre Eingliederungshilfe für Kinder mit Behinderungen in NRW ist ein System am Limit.
Fachkräftemangel, endlose Verhandlungen, fehlende Finanzierung – währenddessen warten junge Menschen mit Behinderungen und ihre Familien auf die Unterstützung, die sie dringend brauchen.

Viele Familien und Jugendämter suchen händeringend einen Platz für ein Kind – fast immer aus akuten Notsituationen heraus. Doch zu oft gibt es keinen.
Dadurch werden kindeswohlgefährdende Situationen nicht nur aufrechterhalten, sondern häufig noch verschärft. Einrichtungen müssen Gruppen verkleinern oder schließen, weil Personal fehlt. Kinder wechseln ständig den Wohnort, verlieren Bezugspersonen und Vertrauen. Fachkräfte arbeiten am Limit, oft ohne angemessene Bezahlung. Träger, die gute Konzepte umsetzen wollen, geraten in wirtschaftliche Schieflagen – nicht, weil der Wille fehlt, sondern weil Verfahren stocken und Kosten nicht oder erst spät refinanziert werden.

Das ist kein Randproblem, sondern eine strukturelle Krise.
Jedes Jahr, das wir warten, verschärfen sich die Probleme: mehr Leid, höhere Folgekosten, weniger Perspektiven für die betroffenen Kinder.
Wir fordern eine Eingliederungshilfe, die verlässlich, nachhaltig und zukunftsfähig ist – damit Kinder die Unterstützung bekommen, die ihnen zusteht, und Fachkräfte die Bedingungen, die sie brauchen, um diese Arbeit gut zu machen und auch morgen noch gerne machen wollen.
 
Wir fordern:

  • Junge Menschen mit Behinderungen sollen sicher leben, gesehen werden und überall mitmachen können – im Verein, in der Schule, im Quartier.
  • Sie brauchen passende Förderung, schöne Lebensorte und Stabilität in ihren Beziehungen. Das darf nicht an finanziellen Hürden scheitern.
  • Fachkräfte, die Zeit für Beziehung haben, fair bezahlt werden und unter Bedingungen arbeiten, die Lust auf den Beruf machen.
  • Stabile Teams und langfristige Bindungen verhindern, dass sich Probleme verschlimmern. Sie geben Kindern Sicherheit und sparen so mittel- und langfristig Kosten. Menschlich und wirtschaftlich!
  • Eltern, die Gewissheit haben: Mein Kind bekommt verlässlich die Hilfe, die es braucht – heute und auch morgen.
  • Träger, die ihre fachlichen Konzepte vollständig umsetzen können – ohne in wirtschaftliche Schwierigkeiten zu geraten: Als Partner auf Augenhöhe und nicht als Bittsteller im System.
  • Vielfalt statt Einheitsbrei: individuelle Leistungsschwerpunkte, die passgenau für die Zielgruppe sind – zum Beispiel tiergestützte, trauma- und beziehungsorientierte Pädagogik, erlebnispädagogische Angebote und kultursensible Konzepte. Nicht als „Nice to have“, sondern als fachlich angemessene Versorgung von Kindern mit komplexen Bedarfen wie zum Beispiel traumatischen Belastungen, Bindungsbeeinträchtigungen und Autismus-Spektrum-Störungen. Pauschalaussagen wie "Das zahlen wir grundsätzlich nicht.", müssen aufhören!

 
Dafür braucht es:

Konzept vor Pauschale – Nachhaltigkeit und Qualität vor kurzsichtiger Sparpolitik
Leistungsträger wie LWL und LVR müssen verstehen, dass angemessene Teilhabe ein Grundrecht und kein Luxus ist – und dass freie Träger und Fachkräfte das Rückgrat der EIngliederungshilfe und Partner auf Augenhöhe sind. Der soziale Impuls von Fachkräften darf nicht für Sparmaßnahmen missbraucht werden!

Das Ministerium für Arbeit Gesundheit und Soziales (MAGS) muss seine gesetzlich verankerte Aufsicht über die Landschaftsverbände LWL und LVR aktiv nutzen – Verfahren eng begleiten, bei Verstößen klare Beanstandungen aussprechen und anordnen, dass gesetzliche Vorgaben und Fristen eingehalten werden. Rechtswidriges Verhalten darf nicht folgenlos bleiben.

  • Konzept vor Pauschale: Genehmigte Einrichtungskonzepte müssen verbindliche Grundlage der Vergütung sein – einschließlich konzeptioneller Schwerpunkte und aller Kosten, die sich aus dem Konzept und dem Bedarf der Zielgruppe ergeben.
  • Mehr Ressourcen für Teilhabe: Begleitung zu Sportvereinen, Musikunterricht, Treffen mit Freunden, Ausflügen, Ferienfreizeiten oder für 1:1-Unterstützung muss vollständig refinanziert werden – Teilhabe findet nicht nur in der Einrichtung statt.
  • Reale Kosten statt veralteter Schlüssel: Keine Einrichtung darf gezwungen sein, unter den tatsächlichen Gestehungskosten zu arbeiten oder bei der Bezahlung der Fachkräfte zu sparen, um notwendige Ausgaben querzufinanzieren. Hauswirtschaft, Haustechnik, Verwaltung und Instandhaltung müssen nach realem Bedarf vergütet werden – nicht nach veralteten Standards. Einrichtungen für Kinder müssen Lebensorte sein, keine Häuser mit kaputtem Mobiliar.
  • Gute Arbeit – gute Bezahlung: Tarifnahe Löhne und Zeit für Qualität müssen angemessen refinanziert werden. Tariferhöhungen müssen sofort und zu 100 % übernommen werden – ohne zähe Verhandlungen.
  • Tempo & Transparenz: Klare Fristen für Entgeltverhandlungen und verbindliche Termine der Schiedsstellen. Ausbau der Kapazitäten der Schiedsstelle, funktionierendes Monitoring und Aufsicht über die Bearbeitungszeiten der Verfahren.

Motivazioni:

Nachhaltige Eingliederungshilfe statt kurzsichtiger Sparpolitik: Wer an Personal oder Angeboten spart, riskiert höhere Folgekosten – finanziell und menschlich. Stabile Beziehungen, geringe Fluktuation und kontinuierliche Betreuung verhindern Eskalationen, reduzieren Folgemaßnahmen und sparen langfristig nicht nur Leid sondern auch Geld.
 
Kinder mit Behinderungen brauchen stabile Lebensorte, genug Fachkräfte und passende Förderung – jetzt! In einem wohlhabenden Land wie Deutschland muss Teilhabe und Schutz von Kindern mit Behinderung selbstverständlich sein – und finanziert werden.
Hieran entscheidet sich, was für ein Land wir sein wollen.

Unterschreiben Sie jetzt für eine starke und zukunftsfähige Eingliederungshilfe und den Schutz von Kindern mit Behinderung.

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Dati della petizione

Petizione avviata: 15/08/2025
La raccolta termina: 14/02/2026
Regione: Renania Settentrionale-Vestfalia
Categorie: Affari sociali

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Ich unterstütze das, weil es eine sinnvolle Sache ist und wir auch etwas erreichen wollen. Ich hoffe, Ihr schafft das und könnt uns auch Helfen, die Delta Waldeck Frankenberg GmbH zu erhalten. Es sollen wichtige Arbeitsplätze im sozialen Bereich vernichtet werden. Hoffe auch auf Eure Unterschriften. Ich verbreite auch gerne Eure Petition. Vielen Dank Hier der Link: openpetition.de/!hqbgx

Non è ancora un argomento CONTRA.

Perché le persone firmano

Mein Kind ist auch betroffen. Inklusion funktioniert nicht. Mein Kind braucht einen reizarmen sicheren Lebensraum mit
24 Stunden asisstenz

Ich unterstütze das, weil es eine sinnvolle Sache ist und wir auch etwas erreichen wollen. Ich hoffe, Ihr schafft das und könnt uns auch Helfen, die Delta Waldeck Frankenberg GmbH zu erhalten.
Es sollen wichtige Arbeitsplätze im sozialen Bereich vernichtet werden.
Viele Menschen erhielten durch uns Arbeit, Integration, Sprachkenntnisse, Wohnungen und einfach eine Chance, ihr Leben in den Griff zu bekommen. Ausbildungssuchende Jugendliche, Schulabbrecher, Rentner, Langzeitarbeitslose, Obdachlose und viele andere hilfebedürftige Menschen erhielten von uns professionelle Unterstützung und haben dadurch eine wesentlich höhere Lebensqualität, die sie alleine niemals erreicht hätten.

Hoffe auch auf Eure Unterschriften. Ich verbreite auch gerne Eure Petition.

Vielen Dank

Hier der Link:

openpetition.de/!hqbgx

Ein Sozial-Staat ist kein Selbstläufer und darf nicht vernachlässigt werden. Soziale Unterstützung besteht nicht aus Mitleid, Empathie und Verständnis, sonder muss immer konkret werden und darf nicht auf ehrenamtlichen Schultern verrecken.

Ich arbeite als Sozialpädagogin in dem Bereich.

Weil ich selbst eine Tochter habe.

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