Bildung

Sofortige Öffnung von Schulen unabhängig vom Inzidenzwert

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Staatsminister Holetschek

1.905 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.905 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Staatsminister Holetschek

Die Schulen müssen sofort wieder geöffnet werden. Dies zum Wohle unserer Kinder, deren Eltern und Lehrern. Die Enttäuschung der Kinder durch die erneute Schulschließung wird immer größer. Den Kindern fehlt es an Motivation und Perspektive, ganz zu schweigen von sozialen Kontakten.
Die Öffnung von Schulen, Kitas und Kindergärten ist an einen Inzidenzwert gekoppelt, während dieser in anderen Bereichen wie etwa der Öffnung von Frisören, Baumärkten und Blumenläden keine Rolle spielt. Kinder sind das höchste Gut, die Zukunft unseres Landes und sollten an erster Stelle stehen. Frau Merkel hat mehrfach betont, dass Schulen, Kitas und Kindergärten als erstes geöffnet werden. Nun sind sie die ersten, die aufgrund eines Inzidenzwerts wieder geschlossen werden. Wie kann das sein? Die Form des Distanzunterrichts kann einen Präsenzunterricht in keiner Weise ersetzen. So ist der Bildungsrückstand in bildungsarmen Familien nicht mehr aufholbar.
Die Schulen sind äußerst darauf bedacht, sich an die strengen Hygienemaßnahmen zu halten, angefangen beim Maske tragen bis hin zum regelmäßigen Lüften und Abstand halten.
Hinzu kommt, dass laut Hendrik Streeck, Direktor des Instituts für Virologie und HIV-Forschung an der Medizinischen Fakultät Bonn, Kinder bis zwölf Jahre weniger häufig infiziert sind und von dieser Altersgruppe keine großen Ausbrüche ausgehen (Quelle: Focus, Ausgabe vom 20. Februar 2021, S. 60, Spalte 2, erster Absatz)
Auch die psychologischen Folgen der Pandemie bei Kindern werden immer deutlicher und jede weitere Schulschließung verstärkt dies. Laut den Ergebnissen der COPSY-Studie, in der Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) die Auswirkungen und Folgen der Coronapandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland untersucht haben (http://www.uke.de/copsy), stieg das Risiko für psychische Auffälligkeiten von rund 18 Prozent vor Corona auf 31 Prozent während der Krise. Die Kinder und Jugendlichen zeigten häufiger Auffälligkeiten wie Hyperaktivität, emotionale Probleme und Verhaltensprobleme. Auch psychosomatische Beschwerden traten während der Coronapandemie vermehrt auf. Vor allem Kinder, deren Eltern einen niedrigen Bildungsabschluss beziehungsweise einen Migrationshintergrund haben, erlebten die coronabedingten Veränderungen als äußerst schwierig, so die UKE-Wissenschaftler (Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/214929/Coronapandemie-Psychische-Gesundheit-von-Kindern-verschlechtert).
Des Weiteren muss man sich dessen bewusst sein, dass der Inzidenzwert kein absoluter Wert ist. Selbst Herr Spahn erklärte dies in seinem Interview mit dem Bericht aus Berlin vom 14.6.20, welches im ARD gesendet wurde:“
“Wir müssen jetzt aufpassen, dass wir nicht nachher durch zu umfangreiches Testen zu viele falsch Positive haben. Weil die Tests ja nicht 100 Prozent genau sind, sondern auch eine Fehlerquote haben. Und wenn das Infektionsgeschehen immer weiter runtergeht, und Sie gleichzeitig das Testen auf Millionen ausweiten, dann haben Sie auf einmal viel mehr falsch Positive...”
Schulpflicht gilt nicht nur für Kinder. Dahinter birgt sich auch die Verpflichtung des Staates, den bestmöglichen Zugang zu Bildung zu gewährleisten. Daher fordern wir die sofortige Öffnung der Schulen unabhängig eines Inzidenzwerts!

Begründung

Die meisten Kinder leiden sehr unter der Schulschließung. Ebenso ist Home-Schooling für die meisten Eltern, insbesondere Alleinerziehende und Berufstätige, eine extreme Belastung. Viele Eltern sind am Ende ihrer Kräfte. Es ist nahezu unmöglich, gleichzeitig seiner Arbeit nachzukommen und sein Kind zu beschulen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 02.03.2021
Petition endet: 29.03.2021
Region: Landkreis Mühldorf am Inn
Kategorie: Bildung

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Unterstützer*innen!
    Vielen Dank für die großartige Unterstützung. Wenn wir unser Ziel erreichen wollen, müssen wir nun alle zusammenarbeiten! Bitte teilt weiterhin fleißig den Link zur Petition, sodass wir unser Ziel erreichen und die Petition unseren Staatsminister übergeben können. Nur so können wir unseren Kindern eine Stimme geben.
    So kann es jetzt einfach nicht mehr weitergehen!
    Vielen Dank für eure großartige Unterstützung und liebe Grüße,
    Nina

Noch kein PRO Argument.

Schulen TROTZ aktuell erhöhter Inzidenzwerten zu öffnen ( ergo: "Unabhängig von ", wäre schichtweg UNVERANTWORTLICH !!!!-Und zwar ALLEN gegenüber!!!- Mit Kindeswohl hat dies nichts gemein. Die Kinder würden "in die offene Falle" laufen. Guter Digital-U kann sehr wohl den so oft gepriesenen Präsenz-U ersetzen; kommt auf dei richtige Umsetzung an. DAS sollte ein Thema sein. Ebenso die fehlenden Filter in den Klassenräumen, die wohl zu teuer sind. Zu teuer für die Gesundheit unserer Kinder. Solange sich an den fehlenden Schutzmaßnahmen nichts ändert, solange kein Präsenz-U "um jeden Preis" !!!

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