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Landtag
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitzeichner*Innen,
In Brandenburg ist ein Privatunternehmen mit der Aufsicht von Kindern und Jugendlichen ab vier Jahren betraut. Die Kinder kommen in der Regel aus Haushalten, in denen es ihnen an vielem mangelte. Einige von ihnen sind bereits straffällig geworden. Das Unternehmen Haasenburg behandelt diese Kinder menschenunwürdig und verstösst gegen sämtliche Konventionen der Kindeserziehung und menschlicher Würde. Sie werden von unqualifizierten, schlecht bezahlten Aushilfskräften betreut und sanktioniert, sie dürfen wochenlang ihre Zimmer nicht verlassen und in ihren kleinen Zimmern dürfen sie sich tagsüber nicht auf ihr Bett setzen oder legen. Tun sie es doch, werden sie mit stundenlangem Stillstehen bestraft. Sie werden bestraft, wenn sie weinen, sie werden fixiert und körperlich missbraucht. Man versucht, ihren Willen zu brechen mit Methoden, die an Folter erinnern. Auf ihrer Internetseite behaupten sie, dass es für die Kinder und Jugendliche eine unabhängige Beschwerdeinstanz gäbe. Professor Dr. Bernzen jedoch, die Beschwerdeperson für die Kinder und Jugendlichen der Anstalt ist in Wahrheit der Rechtsanwalt der Haasenburg und sorgt dafür, dass alle Beschwerden verschwinden und die Kinder für ihren Versuch bestraft werden. In 5 Jahren hat das Unternehmen über 3,1 Mio. Euro Gewinn gemacht.
Die Zustände in diesen Heimen sind menschenunwürdig. Kinder und Jugendliche sind durch diese Behandlung extrem in ihrer Entwicklung gefährdet. Erziehung darf nicht in die Hände von Unternehmen gegeben werden. Wir fordern, die sofortge Beendigung aller Kooperationen mit der Haasenburg und die Schließung der Heime. Strafrechtliche Prüfung und Aufklärung aller Sachverhalte in Zusammenhang mit der Unterbringung in diesen Heimen muss dringend und sofort durchgeführt werden. Wir fordern Aufklärung und strafrechtliche Konsequenzen für alle Beteiligten dieser Machenschaften.
Grunn