Soziales

Solidarität mit den entlassenen Beschäftigten der Waechtersbacher Keramik.

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Turpin Rosenthal
19 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

19 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2011
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Solidarität mit den entlassenen Beschäftigten der Waechtersbacher Keramik zeigen. Wir fordern die Politik auf, den Beschäftigten zu helfen und Turpin Rosenthal, dass er doch noch eine Ausproduktion oder den Verkauf der KFB an einen Investor zulässt, „Waechtersbach“ muss „Made in Germany“ bleiben – am besten „Made in Main-Kinzig“.

Begründung

1832 - Graf Adolf zu Ysenburg und Büdingen gründet die Keramik 20.12.2007 - Rosenthal übernimmt die Keramik 2009 - Aufgliederung der Keramik in einen Gewerbepark bestehend aus der Keramischen Fertigungsstätte Brachttal (KFB), der GLL (Gesellschaft für Lager und Logistik), der GFP (Gesellschaft für Formenbau und Prototyping) und dem Werksverkauf. 29.09.2011 - Betriebsversammlung: Insolvenzverwalter Dr. Franz-Ludwig Danko teilt mit, dass 30 der 75 Beschäftigten sofort die Kündigung erhalten werden. Obwohl ein Kaufinteressent vorhanden ist und eine Ausproduktion möglich wäre,steht Turpin Rosenthal für Gespräche nicht zur Verfügung 01.10.2011 - Die Idee, auf eigene Faust zu produkzieren, wird gleich wieder verworfen. 12.10.2011 - Insolvenverwalter Dr. Franz-Ludwig Danko verkündet die Stilllegung der Keramischen Fertigungsstätte Brachttal (KFB) und die Entlassung aller rund 70 Mitarbeiter. Einer Ausproduktion wurde von Seiten Turpin Rosenthals nicht zugestimmt. 13.10.2011 - Turpin Rosenthal stellt in einer Pressemitteilung seine Sicht dar. 17.10.2011 - Brachttaler Gemeindevertretung beschließt neuen Bebauungsplan und Veränderungssperre für das Gelände der ehemaligen Keramik. Damit ist keine Veränderung, höchstens ein Verkauf möglich. Statt wie versprochen zu investieren und zu sanieren, wurde hier eine Firma zerschlagen und auf Kosten der Mitarbeiter (Lohnverzicht) die Zeit zur "zweckdienlichen Umgestaltung" genutzt. Heuschrecken made in Germany. Nun wird mit dem Grundstück spekuliert, mit dem Traditionsnamen in China produziert und die Mitarbeiter zahlen für den Spekulanten und das Missmanagement der Vorgänger.

Unser Grundgesetz, Artikel 14, Abs. 2: (2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

Wir müssen unserer Empörung Ausdruck verleihen und öffentlichen Druck von außen aufbauen. Solche "Geschäfte" dürfen nicht stillschweigend hingenommen werden und sie dürfen sich nicht lohnen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Die Wächtersbacher Steingut hat auf internationalem Niveau herausragende keramische Produkte produziert es handelt sich hierbei um Welt Kultur Erbe..

Es ist einfach unmöglich, zu den finanziellen Konditionen deutschen Handelns weiter zu produzieren. Und was das Bittere daran ist, ... wir haben das Grab selber geschaufelt durch immer weitere (finanzielle) Forderung und durch staatliche Zwangs-Abgaben (nicht nur Steuern). Das mag sehr bitter klingen, aber an den Tatsachen kommt niemand vorbei. Schade um die Keramiks.

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