Region: Saxony
Taxes

Sonderschulden verhindern: Ihr spielt mit unserer Zukunft

Petition is addressed to
Sächsische Staatsregierung

696 signatures

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  1. Launched 09/03/2025
  2. Collection finished
  3. Submitted on 21 Mar 2025
  4. Dialog with recipient
  5. Decision

Petition is addressed to: Sächsische Staatsregierung

Immer mehr Schulden, immer weniger Gestaltungsspielräume – das darf nicht die Zukunft Deutschlands sein! Die Pläne, die Schuldenbremse im Grundgesetz aufzuweichen und neue kreditfinanzierte Sondervermögen zu schaffen, sind ein gefährliches Spiel mit der Zukunft unserer Wirtschaft und unserer Generation. Dieser Pakt gegen die junge Generation muss verhindert werden.
DAZU FORDERN WIR DIE SÄCHSISCHE STAATSREGIERUNG AUF, DIESE PLÄNE IM BUNDESRAT ABZULEHNEN.

Reason

Generationengerechtigkeit: Die Zukunft der jungen Menschen schützen
Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen. Wer jetzt neue Schulden aufnimmt, bürdet sie den jungen Menschen auf – ohne ihre Zustimmung. Generationengerechtigkeit bedeutet, verantwortungsvoll mit dem Geld umzugehen und klug zu wirtschaften, statt die Last auf kommende Generationen abzuwälzen. Statt immer neue Kredite aufzunehmen, müssen Prioritäten richtig gesetzt und Steuergelder effizienter genutzt werden.

Steigende Zinslasten belasten künftige Haushalte
Jede neue Verschuldung führt zu zusätzlichen Belastungen für künftige Haushalte – und das in einer Zeit, in der die Zinskosten für den Bundeshaushalt bereits explodieren. Allein im letzten Jahr betrugen die Zinsausgaben über 37 Milliarden Euro [Quelle], fast doppelt so viel wie für Bildung und Forschung [Quelle] investiert wurde. Diese Mittel fehlen dann für Digitalisierung, Bildung und Innovation – alles Bereiche, die entscheidend für den Wohlstand kommender Generationen sind. Schulden sind keine nachhaltige Lösung, sondern verschieben Probleme lediglich in die Zukunft.

Echte Investitionen statt kurzfristiger Tricks
Die geplante Finanzierung von Verteidigungsausgaben durch ein Sondervermögen ist keine nachhaltige Strategie. Anstatt neue Schulden aufzunehmen, muss eine langfristige, strukturelle Finanzierung aus dem Kernhaushalt erfolgen. Die geplante Kürzung der Verteidigungsausgaben im Kern-Haushalt ist genau das falsche Signal. Eine ehrliche und transparente Haushaltspolitik sollte Investitionen über Umschichtungen und Reformen bei der Beschaffung ermöglichen, nicht über Tricksereien mit Schattenhaushalten.

Bewahrung der wirtschaftlichen Stabilität
Deutschland steht vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen. Inflation, hohe Steuerlasten und zunehmende bürokratische Hürden gefährden die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes. Neue Schulden vergrößern diese Probleme, anstatt sie zu lösen. Zudem ist eine solide Haushaltspolitik essenziell für die Stabilität des Euro. Eine verlässliche Finanzpolitik ist die Grundlage für Wohlstand und Wachstum – und sollte nicht aus kurzfristigen politischen Erwägungen geopfert werden.
 
Künftige Generationen dürfen nicht die Rechnung für heutige Entscheidungen zahlen. Verantwortung heißt, jetzt Schulden zu begrenzen und nachhaltige Lösungen zu finden. Der Bundesrat muss die geplanten Änderungen ablehnen!

Thank you for your support, Jungliberale Aktion Sachsen , Dresden
Question to the initiator
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Petition details

Petition started: 03/10/2025
Petition ends: 03/21/2025
Region: Saxony
Topic: Taxes

News

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

    vielen Dank für eure rund 700 Unterschriften, die in gut einer Woche zusammengekommen sind. Das sind Hunderte Stimmen gegen Billionen Schulden zulasten der nächsten Generationen.
    Wir haben eure Unterschriften am Donnerstagabend vor der Abstimmung im Bundesrat bei der Sächsischen Staatsregierung eingereicht (https://www.instagram.com/reel/DHc_AThoyp8/). Leider hat diese dennoch für diesen Pakt gegen die jungen Menschen gestimmt und damit den Weg für Milliarden-Zinsen frei gemacht, nur damit Merz seine Kanzlerschaft bequem finanzieren kann.

    Wir geben allerdings nicht auf und werden weiterhin für eine generationengerechte Politik kämpfen! Wenn ihr uns hierbei unterstützen wollt, freuen wir uns über eine kleine Spende unter https://www.paypal.com/paypalme/JuliASachsen/
    Natürlich könnt ihr auch aktiv mitmachen: https://julia-sachsen.de/mitglied-werden

    Viele Grüße
    Eure JuliA
  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

    die Zeit läuft ab – morgen wollen wir die Petition einreichen!

    Gestern hat der Bundestag abgestimmt und die SchuKo (Schulden-Koalition) aus Union und Rot-Grün hat für Billionen-Schulden gestimmt, jetzt liegt es am Bundesrat – und damit auch an der Sächsischen Staatsregierung. Wir müssen ihnen zeigen: Diese Schuldenfalle darf nicht Realität werden! Die Schulden von heute sind die Steuererhöhungen von morgen. Diese Schuldenorgie belastet noch Generationen die heute noch nicht geboren sind.

    Deshalb zählt jetzt jede einzelne Unterschrift. 𝗕𝗶𝘁𝘁𝗲 𝗻𝗲𝗵𝗺𝘁 𝗲𝘂𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗠𝗼𝗺𝗲𝗻𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝘁𝗲𝗶𝗹𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗣𝗲𝘁𝗶𝘁𝗶𝗼𝗻:
    📲 Postet den Link (https://Stoppt-die-Schulden.de) auf Social Media
    📩 Leitet ihn in euren Gruppen weiter
    📞 Erzählt euren Freunden und eurer Familie davon

    Dafür haben wir hier Bilder und Texte zum einfachen Teilen vorbereitet: https://Stoppt-die-Schulden.de
    Oder auch die Beiträge direkt zum reposten auf https://www.instagram.com/juliasachsen/

    Danke für eure Unterstützung! Gemeinsam setzen wir ein starkes Zeichen gegen Merz' Zinsen und für die kommenden Generationen! Lasst uns in den letzten Stunden nochmal alles geben!

    Herzliche Grüße
    Eure JuliA

    PS: Nicht nur Menschen aus Sachsen können unterschreiben.

Not yet a PRO argument.

Nicht die Schulden sind das Problem, sondern der Zweck. Investitionen in Bildung, Infrastruktur, Innovationen statt in die Rettung & Profitmaximierung von Konzernen würden Deutschland stärken, wovon auch künftige Generationen profitieren. Das Gemeinwohl samt Brücken & Straßen geht den Bach runter. Und nun sollen wieder Milliarden in Rüstungskonzerne gesteckt werden? Was glaubt Ihr, wer in den Krieg zieht? Ihr! Das belastet Eure Zukunft! Mal objektiv auf die Bedrohungslage zu schauen, hilft auch.

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