Regija: Regensburg
Kulturi

Sperrstunde aussetzen!

Peticija je upućena na
Stadtrat Regensburg
744 Potpora 583 u Regensburg

Podnosilac peticije nije podnio peticiju.

744 Potpora 583 u Regensburg

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  1. Pokrenut lipnja 2022
  2. Zbirka završena
  3. Poslato
  4. Dijalog
  5. Neuspješno

Wir fordern den Stadtrat der Stadt Regensburg auf, die Sperrzeit in Schank-, Speisewirtschaften und öffentlichen Vergnügungsstätten temporär aufzuheben.

Hierfür wird in der Verordnung der Stadt Regensburg über die Sperrzeit von Gaststätten (1) in Regensburg vom 19. Dezember 2005 folgender Absatz eingefügt:

§1 (4): § 1 Absatz 1 wird temporär vom 01. Oktober 2022 bis zum 01. April 2023 ausgesetzt.

Begleitet werden sollte die Maßnahme durch niedrigschwellige, aufsuchende Sozialarbeit und eine wissenschaftliche Studie.

(1) Die Verordnung ist nachzulesen unter: https://www.regensburg.de/sixcms/media.php/140/3.3531516.pdf

Obrazloženje

Die Stadt Regensburg verfügt über die restriktivste Sperrzeitregelung Bayerns. Seit ihrer Einführung steht die Sperrstundenregelung in der Diskussion. Regensburg ist eine bunte und lebendige Stadt, dafür ist sie weit über ihre Stadtgrenzen hinaus bekannt. Durch die Pandemie hat dieser Ruf jedoch gelitten. Ein relevanter Teil von Kultureinrichtungen und Räumen zum Austausch der Stadtgesellschaft hatten lange Zeit geschlossen. Betreiber*innen von Speise- und Schankwirtschaften mussten darauf verzichten, ihre Räumlichkeiten für Gäste zu öffnen. Wir erhoffen uns von einer testweisen Aufhebung der Sperrzeit einen Impuls für die innerstädtische Kultur und den gesellschaftlichen Austausch.

Die Beschränkungen durch die Corona-Pandemie hatten für Betreiber*innen von Gaststätten, Bars und Clubs einen hohen wirtschaftlichen Preis. Einige von ihnen konnten in den letzten zwei Jahren gerade einmal sieben Wochen öffnen. Zwar wurde auch die pandemiebedingte Sperrstunde aufgehoben, allerdings ist die Sperrstundenregelung der Stadt Regensburg weiterhin gültig, weshalb die wirtschaftliche Erholung nur langsam einsetzen kann. Wir möchten diese Erholung unterstützen, indem wir den Betreiber*innen die Möglichkeit geben, ihre Öffnungszeiten frei zu wählen.

Die Befürchtung, dass ein Aussetzen der Sperrzeit die Lärmbelastung der Anwohnenden erhöht, ist weit verbreitet. Betreiber*innen von Bars mit weniger eingeschränkten Öffnungszeiten berichten allerdings, dass dies bislang nicht eintritt. Beispiele zeigen, dass es auch vor Mitternacht Lärmbeschwerden geben kann und solche nach 2 Uhr auch ausbleiben können. Somit führen längere Öffnungszeiten nicht unbedingt zu stärkeren oder häufigeren Lärmbelästigungen. Vorsichtshalber sollte die temporäre Aussetzung durch niedrigschwellige und aufsuchende Sozialarbeit begleitet werden.

Im Gegensatz zur oben genannten Befürchtung nehmen Bars auch eine ordnende Rolle im Nachtleben ein. Was passiert, wenn diese weg fällt, konnte man letztes Jahr sehen: Während Bars pandemiebedingt geschlossen hatten, kam es zu nächtlichen Eskalationen auf öffentlichen Plätzen in der Altstadt.

Nicht zuletzt stellt die vorgeschlagene Maßnahme einen Schritt dar, jungen Menschen, die sich aus Solidarität zwei Jahre lang stark eingeschränkt haben, etwas zurückzugeben. Klar ist, dass nichts und niemand die letzten zwei Jahren ungeschehen machen kann, jedoch sollte der Stadtrat unserer Meinung nach Maßnahmen ergreifen, um der Stadtgesellschaft jetzt entgegenzukommen.

Begleitet durch eine wissenschaftliche Studie können mit der testweisen Aussetzung der Sperrzeit Erkenntnisse gewonnen werden, wie in den kommenden Jahren damit verfahren werden sollte.

Unterstützt mit dieser Petition unsere Bars, Clubs und die Kultur des Nachtlebens in Regensburg!

Diese Petition wurde gestartet von: Grüne Jugend Regensburg

Diese Petition wird unterstützt von: Sophia Ramm (Eigentümerin der Bars 'Kosmonaut' und 'Bonaparte'), Jugendbeirat Regensburg, Studentischer Konvent der Universität Regensburg

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Još nema argumenata za.

Man sieht mal wieder, dass die GRÜNEN keine anderen Probleme haben... unglaublich. Ich wäre für Energiekostensenkung zum Beispiel, würde mehr Sinn ergeben. Aber wahrscheinlich wollen diejenigen auf Kosten der Betreiber der Lokale es nachts warm haben, damit sie nicht selbst heizen müssen... ok, Absicht erkannt!

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