Die Verkehrssituation rund um die Hermann-Löns-Straße ist ohne Zweifel katastrophal. Die Umsiedlung der KiTa „Waldgeister“ hätte aber nur eine Verlagerung des Verkehrsproblems zur Folge: Die Straße „Pützerau“ ist bereits heute – v.a. in Höhe des katholischen Kindergartens – regelmäßig ein Nadelöhr und weist im gesamten Verlauf unübersichtliche Gefahrenstellen auf.
Und eine Möglichkeit, Kinder mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die KiTa zu bringen, ist am äußersten Ende des Wohngebietes nicht gegeben.
Neben einer deutlich steigenden Verkehrs- und damit auch einhergehenden Lärmbelastung für die Anwohner*innen wird mit dem Neubau am Rande des Reiterhofes zudem ein schützenswertes Stück Natur vernichtet: Alte Eichen säumen den Weg Richtung Wald und nicht nur stark in ihrer Art gefährdete Kreuzottern haben hier ein Zuhause.
Nicht nur wir Anwohner*innen von Lohmar-Süd lieben dieses idyllische Kleinod am Naturschutzgebiet und kämpfen dafür, dass es erhalten bleibt.
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