Regija: Oberstdorf
Građevinarstvu

Stoppt das Gewerbegebiet Karweidach - Rettet das Rubinger Wäldchen

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Peticija je upućena na
Gemeinderat
1.786 583 u Oberstdorf

Peticija je djelomično prihvaćena.

1.786 583 u Oberstdorf

Peticija je djelomično prihvaćena.

  1. Pokrenut 2019
  2. Zbirka završena
  3. Predano na dan 10.07.2020
  4. Dijalog
  5. Djelomičan uspjeh

Der Markt Oberstdorf plant das neue Gewerbegebiet Karweidach mitten in einem Auwald in der Nähe des Illerursprungs. Der Bebauungsplan ist im Internet verfügbar ist. Die Gemeinde begründet das Gewerbegebiet damit, dass die Ausweisung den örtlichen Handwerksbetrieben Erweiterungen ermöglicht & zudem die Ansiedlung der Gemeindewerke an dieser Stelle ermöglicht. Dem Gewerbegebiet werden etwa 6 ha (60.000m²) zum Opfer fallen. Wir fordern vom Gemeinderat:

  • den Erhalt des Rubinger Waldes
  • die Wiederherstellung des Auwaldes auf den bisher gerodeten Flächen
  • keine Ausweisung von Gewerbeflächen im Karweidach
  • die Darstellung weiterer möglicher Alternativen für ein Gewerbegebiet

Obrazloženje

Schutz des Auwaldes: In Zeiten des Klimawandels sollten Wälder, insbesondere der Auwald als wertvolle Ressource, erhalten bleiben.

Massiver Eingriff in ein bestehendes Ökosystem: Der Wald, der dem Gewerbegebiet weichen muss, ist ein Auwald, der nach § 30 Abs. 2 BNatSchG als Biotop gesetzlich geschützt ist.

Erhebliche Störung des Landschaftsbildes: Das Bauvorhaben in dem jetzt geplanten Umfang, den geplanten Kubaturen & Höhen der Gebäude sind – da der verbleibende schmale Grüngürtel überwiegend aus Laubholz bestehen wird - insbesondere im Winter sichtbar & passen nicht in unsere Oberstdorfer Erholungslandschaft.

Tourismus und Naherholung sind beeinträchtigt: Touristen bringen einen hohen Anteil der Wertschöpfung in unserer Region. Sie erwarten eine intakte Natur, in der sie sich erholen können. Auch Einheimische brauchen Naherholungsgebiete in der Ebene. Das Gewerbegebiet ist aufgrund seiner Größe als Generationenprojekt zu sehen & beeinträchtigt beide Aspekte. Nicht zuletzt sollten wir auch an unsere Kinder & Enkel denken.

Flächensparen ist dringend notwendig: In Bayern wurden im Jahr 2017 pro Tag 11,7 ha Fläche bebaut, was pro Jahr mit 43km² in etwa der Fläche des Ammersees entspricht. Die bayerische Regierung will zwar maximal 5ha pro Tag im Landesplanungsgesetz festschreiben, aber das ist zu viel & zudem muss jede Gemeinde ihren Teil beitragen und sorgsam mit Flächen umgehen. Das Gewerbegebiet ist hier kontraproduktiv.

Notwendigkeit des Gewerbegebiets: Es ist nicht nachgewiesen, dass ein Gewerbegebiet dieses Ausmaßes überhaupt notwendig ist. Wir fordern die Entwicklung einer entsprechenden Planungsbasis unter Einbeziehung der Bürger.

Hohe Kosten ohne echten Gegenwert: Da nach jetziger Planung hauptsächlich Gewerbebetriebe umgesiedelt werden, werden kaum neue Gewerbesteuern & Arbeitsplätze geschaffen. Da der Bodenpreis im neuen Gewerbegebiet günstiger ist als in den bestehenden, besteht der Verdacht, dass die Umsiedlung auch ein Spekulationsthema sein könnte. Ferner ist zu bezweifeln, ob die Erschließungskosten sowie der Unterhalt des Gewerbegebiets die kaum erkennbaren Vorteile für die Gemeinde rechtfertigen.

Alternativen sind vorhanden: Ein neues Gewerbegebiet am Geigerkreisel, die Erweiterung des bestehenden Gewerbegebiets‚ im Steinach/Alpgaustraße evtl. in Verbindung mit den Gleisdreieck oder aber ein interkommunales Gewerbegebiet mit anderen Gemeinden.

Quellen: https://www.markt-oberstdorf.de/aktuell/bauleitplanverfahren/bebauungsplan-karweidach.html

Mehr Informationen auf: https://stop-karweidach.de/

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Novosti

  • Wann ist eine Petition erfolgreich? Als klar war, dass mit der Kommunalwahl 2020 die Karten neu gemischt wurden, haben wir uns diese Frage natürlich gestellt.

    Mit der Petition haben wir dazu beigetragen, dass die Forderungen der Bürgerinitiative von der Gemeinde erst richtig wahrgenommen wurden. Zur Einschätzung des Erfolges der Arbeit der Bürgerinitiative sowie der aktuellen Entwicklung verweisen wir auf folgenden Beitrag:

    stop-karweidach.de/?p=880

    Wir danken an dieser Stelle nochmals allen, die unsere Petition unterschrieben haben. Ohne Euch wäre das alles nicht möglich gewesen.

    Wir beenden die Petition damit.

  • Wir haben die Petition am 10.7.2020 an Bürgermeister King übergeben. Details finden Sie in unserem Artikel auf der Webseite:
    stop-karweidach.de/?p=820

    Am 16.7. hat das Allgäuer Anzeigeblatt einen auf unserer Presseerklärung basierenden Artikel veröffentlicht.

    Am 21.7.2020 um 19:30 wird das Thema im Gemeinderat weiter behandelt. Mehr Information auf:
    ris.komuna.net/oberstdorf/Meeting.mvc/Details/103655643

    Es werden zwei Anträge behandelt werden: die Weiterführung der bisherigen Planung. Wird diese abgelehnt, wird im zweiten Schritt eine reduzierte Planung (sog. kleine Lösung) zur Abstimmung gestellt.

Erhalt unserer schönen bayrischen Landschaft

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