Umwelt

Stoppt den Kiesabbau am Berzdorfer See

Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Sächsischen Landtags
114 Unterstützende

Sammlung beendet

114 Unterstützende

Sammlung beendet

  1. Gestartet Oktober 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Aus Sicht des Naturschutz und der touristischen Entwicklung des Berzdorfer Sees ist ein Kiestagebau am Ortseingang Hagenwerder im Abbaubereich Berzdorf Ost

nicht vereinbar und widerspricht im wesentlichen dem öffentlichen Interesse der Bürger der Stadt Görlitz!

Als Naherholungsgebiet zeichnet sich der Berzdorfer See durch vielfältige touristische Nutzung aus, die durch die in den letzten Jahren entstandenen Hotels und Aktivitäten wie segeln, reiten, surfen, baden und wandern am See weit über eine normale Nutzung hinausgehen. Es wurde sich steht's bemüht Ruhe und Erholung im Einklang mit Naturschutz zu finden. Der Kiesabbau ist nicht nur ein massiver und nicht nachhaltiger Eingriff in die Natur, so wie es jetzt ist werden maßgeblich das Ortsbild, der Erholung und dem Tourismus geschadet. Das Abbaugebiet liegt zudem umrundet von Naturschutzgebieten, die nicht direkt aber doch indirekt beeinträchtigt werden. Im direkten Abbaugebiet wurde der Kiebitz (höherer Naturschutz) mit mehreren Nestern gefunden. Man stellt mit der Weiterführung des Abbaus nach der Brutzeit sicher, dass dieser in dem Bereich zukünftig nicht mehr brüten kann!

Wir fordern mit dieser Petition, das die Verlängerung des Hauptbetriebsplan (HBP) (um zwei weitere Jahre bis 31.01.2025) zurück genommen und neu geprüft wird.

Bereits zum Genehmigungszeitpunkt des HBP im Jahr 2020 waren die Daten der Gutachten teilweise über 10 Jahr alt. Naturschutzgebiete und Anwohner unzureichend berücksichtigt. Eine Verlängerung war im Plan von 2020 auch nicht beabsichtigt.

Die Genehmigung der Verlängerung wurde komplett ohne Beteiligung der Öffentlichkeit durch das Oberbergamt erlassen.


Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Begründung

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Alexander Thiel aus Görlitz
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Noch kein PRO Argument.

Die Fläche, auf welcher sich die Kiesgrube befindet, war vorher Ackerfläche. Kiebitze konnten da nicht brüten, jetzt schon und sie tun es auch(jedes Jahr). Von der Kiesgrube ist nicht viel zu sehen oder zu hören. Überschwemmungsgebiet ist es auch nicht, da sich zwischen Kieswerk und Neiße en Hochwasserschutzdamm mit tiefer Schlitzwand befindet.

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