Petition richtet sich an:
Bayerische Staatsregierung / Bayerischer Ministerpräsident / Bayerischer Umweltminister
„Stellen Sie sich vor, Sie müssen künftig zahlen – fürs Gießen Ihrer Blumen. Der Wassercent trifft vor allem die Bürger, nicht die Großverbraucher. Jetzt ist der Moment, um ein Zeichen zu setzen.
Unterstützen Sie unsere Petition: Die Bayerische Staatsregierung wird aufgefordert, den Beschluss zur Einführung des Wassercent zurückzunehmen.
Begründung
Die Bayerische Staatsregierung will eine neue Abgabe auf Wasser einführen – den sogenannten "Wassercent". Diese Abgabe trifft vor allem Bürgerinnen und Bürger: Familien, Gartenbesitzer, Rentner. Gleichzeitig werden Industrie und Landwirtschaft weitgehend ausgenommen. Was als Beitrag zum Gewässerschutz verkauft wird, ist in Wirklichkeit eine neue bürokratische und sozial ungerechte Belastung.
Unsere Forderung:
Die Bayerische Staatsregierung soll den Beschluss zur Einführung des Wassercent zurücknehmen.
Wasser ist ein Allgemeingut und darf nicht zu einer neuen Einnahmequelle gemacht werden. Wir fordern eine gerechte Wasserpolitik, die auf Anreize, Eigenverantwortung und Aufklärung setzt – nicht auf neue Belastungen für die Bürger.
Warum das wichtig ist:
- Der Wassercent belastet vor allem Privathaushalte, nicht aber Großverbraucher.
- Er trifft Menschen, die mit Gartenpflege zur ökologischen Vielfalt beitragen.
- Der bürokratische Aufwand ist enorm – ohne echten ökologischen Nutzen.
- In Zeiten steigender Lebenshaltungskosten ist eine zusätzliche Abgabe untragbar.
- Wasser ist ein Grundrecht – kein staatliches Geschäftsmodell.
Quelle:
Bayerischer Ministerrat, Beschluss vom 30.07.2025: https://www.bayern.de/ministerrat-beschliesst-wassergesetz
Wasser ist ein Allgemeingut und darf nicht in Zahlung/Rechnung gestellt werden