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Bürgermeister Frank Bittner und Rat der Stadt Dinklage
Im Dinklager Rat wurde durch eine Nutzungsänderung im Flächenplan der Weg für eine ca 4 ha große Industriefläche freigemacht, die mit Kunststoffindustrie besiedelt werden soll.
Dafür muss ein angrenzendes historisches Waldstück zum Teil gerodet werden.
Eine natürliche unberührte Waldfläche mit uralten Eichen, sehr vielen Tieren inkl. Brutvögeln, Fledermäusen, Amphibien und Insekten. Zudem angrenzend an und mit Auswirkungen auf das gefährdete Naturschutzgebiet Burgwald.
Wir müssen und wollen diesen Wald und das Areal erhalten.
Wir fordern den Rat auf, die Nutzungsänderung rückgängig zu machen und das Gebiet auch zukünftig unversiegelt zu lassen, und stattdessen unproblematische Alternativflächen zu suchen bzw zu berücksichtigen.
#DinklagerWaldBleibt
Gerekçe
Angesichts massiver Änderungen des Klimas ist besonnenes Handeln vonnöten, um eine weitere Gefährdung des Klimas vollumfänglich auszuschließen. Insbesondere Bäume dienen zur Aufnahme und Speicherung des Treibhausgases CO2. Schutz und Pflege sind für die jungen und kommenden Generationen deshalb nach herrschender Meinung der Wissenschaft überlebenswichtig.
Das Waldgutachten stellt bereits fest, dass die Fläche überdurchschnittliche Merkmale hat als - Biotop mit Biotopvernetzung - Artenschutzgebiet - besonders seltener homogener Wald - herausragend das Landschaftsbild prägend.
Eine CO2 Berechnung der Waldfläche und der Ausgleichsfläche erfolgte nicht. Einen alten natürlich über hundert Jahre gewachsenen Wald kann man niemals ausgleichen.
Im faunistischen Gutachten wurde nicht geklärt ob dort Quartiere von Fledermäusen vorhanden sind, oder ob der Wald Tieren aus dem Naturschutzgebiet Burgwald als Jagdgebiet dient.
Die Planungsgesellschaft stellt selber fest, dass die Versiegelung negative Auswirkungen hat auf den Grundwasserspiegel. Bgm Frank Bittner äußert öffentlich (OV vom 24.07.2019) ein Regenrückhaltebecken würde den Zulaufbach zum Naturschutzgebiet Burgwald speisen. Die Flußrichtung des ausgetrockneten Bachs wäre jedoch entgegengesetzt, ein weiteres Absinken des Grundwasserspiegels durch Bau und Flächenversiegelung gefährdet somit den Burgwald.
Das Risiko ein Naturschutzgebiet zu verlieren ist immens, da dort bereits massive Probleme durch Trockenheit herrschen.
Bürgermeister und Rat argumentieren die Wichtigkeit des Wirtschaftsstandortes und betonen die Einhaltung der Umwelt- und Naturschutzhinweise.
Ein Waldstück das bereits zu königlich preußischer Zeit aufgenommen wurde, kann durch Widerstand aus der Bevölkerung noch gerettet werden.
Deshalb Dankeschön für Deine / Ihre aktive Unterstützung durch das Unterschreiben und Verbreiten dieser Petition.
#DinklagerWaldBleibt
Herzliche Grüße,
Carsten Nitschke, besorgter Bürger aus Lohne, Vater von zwei Kindern mit 3 und 8 Jahren, die auch noch eine intakte Welt mit schöner Natur genießen möchten.
Die Sammlung der Dokumente zur Änderung des Flächennutzungsplanes (37): https://www.dinklage.de/Wohnen-Bauen/Bauleitplanung/Bauleitplaene-im-Verfahren/Bauleitplaene-im-Verfahren.html
Klimawandel allgemein: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-frueherer-temperaturanstieg-oft-nur-regional-a-1278753.html
Bedeutung des Waldes für die Klimarettung: https://rp-online.de/panorama/deutschland/universitaets-studie-zeigt-wie-baeume-das-klima-retten-koennen_aid-40535101