Die Bundesstraße würde durch das Naherholungsgebiet Frohnenberg gebaut werden, wobei mehr als 40 000m^2 wertvolle ökologisch bewirtschaftete Kulturlandschaft zerstört werden müssten. Außerdem würden dem Bau Streuobstwiesen und Trockenrandstreifen zum Opfer fallen. Es wären ein ca. 6m tiefer Einschnitt und ein ca. 4m hoher Damm notwendig, um den enormen Höhenunterschied zu bewältigen.

Eine Realisierung des Projektes würde die geplanten Baukosten von 3,8 Mio. € bei weitem übersteigen, da der gesamte Frohnenberg mit Fließsandschichten durchzogen ist. Zudem würde die geplante Trasse die Lärmbelastung nur auf andere Häuser auf der Ostseite des Dorfes verlagern und für die Ortsteile Mellatz, Mäuchen und Wigratzbad keine Entlastung bringen.

Die betroffenen Grundstücksbesitzer haben sich geschlossen gegen einen Verkauf von Flächen ausgesprochen.

Ebenso haben sich der Bund Naturschutz und der Bauernverband gegen die Zerstörung des Frohnenbergs ausgesprochen.