Utbildning

Suizidprävention an Schulen in MV einführen!

Initiativtagaren är inte offentlig
Petitionen är riktat mot
Landtag Mecklenburg-Vorpommern Petitionsausschuss
686 Stödjande 518 i Mecklenburg-Vorpommern

Petitionen drogs tillbaka av initiativtagaren

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  1. Startad 2021
  2. Insamlingen är klar
  3. Inlämnad
  4. Dialog
  5. Misslyckade

An das Ministerium für Bildung und Kindertagesstätten, Mecklenburg-Vorpommern:

Wir, zwei Schülerinnen des Abiturjahrgangs 2022 in MV, fordern, dass Suizidprävention an den weiterführenden Schulen Mecklenburg-Vorpommerns etabliert wird. Damit einhergehend soll eine generelle Aufklärung über psychische Erkrankungen erfolgen - unter der Zielsetzung, Schülerinnen und Schülern Hilfsangebote aufzuzeigen und sie altersgerecht für den Umgang mit Betroffenen zu sensibilisieren.

Orsak

Suizid ist die zweithäufigste Todesursache unter Jugendlichen.

Aufklärung darüber - Fehlanzeige!

Denn zum Ende unseres Schüler-Daseins fällt eines auf: über ein wichtiges Thema, nämlich psychische Erkrankungen, wurden wir nie informiert.

Was sind Anzeichen für psychische Erkrankungen? Wohin kann ich mich wenden, wenn ich oder andere betroffen sind? - das sind Fragen, zu denen Schülerinnen und Schülern keine Antworten geboten werden.

 

Doch die Problematik ist gegeben: in Deutschland begangen im Jahr 2020, in der Altersgruppe der 15-25-Jährigen, 483 Menschen Suizid (1). Viele weitere haben Suizidgedanken.

 

Depressionen, Angst- und Essstörungen beispielsweise treten auch bei Jugendlichen auf, allerdings ist die gesellschaftliche Stigmatisierung groß.

Das zeigt sich bei der Präventionsarbeit: in den letzten 12 Jahren nahmen wir an einigen „Alkoholparcours“ teil, hörten Vorträge zum Thema „Suchtprävention“; psychische Gesundheit wurde dabei nie angesprochen.

Dabei ist gerade die Schule ein wichtiger Ort, um Aufklärungsarbeit zu leisten, um dafür zu sorgen, dass Schülerinnen und Schüler informiert werden, sie sich untereinander austauschen und damit zu erreichen, dass diejenigen, die Hilfe benötigen, diese auch rechtzeitig bekommen.

Die betreffende Präventions- und Aufklärungsarbeit sollte daher allgemeine Informationen bezüglich psychischer Erkrankungen und Suizidalität (Was sind häufige Erkrankungen und deren Anzeichen? Welche Hilfsangebote gibt es? Was kann ich tun, wenn ich denke, dass jemand psychische Probleme hat?) liefern, Methoden aufzeigen, die helfen die eigene psychische Gesundheit zu stärken und generell zu einer offenen Kommunikation anregen.

 

Daher fordern wir das Ministerium für Bildung und Kindertagesstätten Mecklenburg-Vorpommerns auf, Suizidprävention an den weiterführenden Schulen des Landes einzuführen.

 

 

(1) https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/Tabellen/suizide.html?nn=210776

 

weiterführende Informationen:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/213424/Suizidalitaet-im-Kindes-und-Jugendalter

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