Geht Ihnen das auch zu schnell vor der Haustür? Wir, eine Gruppe von Anwohner*innen, wollen zum Schutz unserer Gesundheit und zum Schutz vor Lärm, Tempo 30 im Luruper Weg. Um das durchzusetzen, müssen wir die Gemeinde Halstenbek und den Kreis Pinneberg überzeugen. Und das geht nur gemeinsam! Wir wollen unser Anliegen am 16. März 2023 im Verkehrsausschuss vortragen, mit Ihrer Stimme!
Razões
Uns geht das zu schnell vor der Haustür! Wir wollen eine Straße, in der Kinder auf dem Rad sicher zur Schule oder zur Kita kommen, in der ältere Menschen auf dem Fahrrad keine Angst haben müssen, auf der Straße von Autofahrerenden weggedrängelt zu werden und in der Autofahrerende nicht von Parklücke zur Parklücke hetzen, weil der entgegenkommende Verkehr bereits mit Lichthupe seine Vorfahrt einfordert. Wir wollen eine Straße, in der wir uns im Vorgarten unterhalten können, ohne vom Verkehr übertönt zu werden. Kurzum: Wir wollen eine Straße, die die Interessen aller Verkehrsteilnehmer*innen berücksichtigt und die Gesundheit der Menschen schützt. Deswegen fordern wir die politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger auf, die Voraussetzungen dafür zu schaffen und die Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h zu reduzieren.
Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
es passiert etwas in unserer Gemeinde. Für den heutigen Bauausschuss sind für unser Anliegen Tempo 30 im Luruper zwei spannende Anträge von der CDU-Fraktion auf der Tagesordnung (https://www.halstenbek.sitzung-online.de/bi/to010.asp) gelandet. Ich bin gespannt, wie die Diskussion ausgeht.
Wenn ihr der Diskussion folgen wollt, dann kommt gern heute Abend ab 19 Uhr in den Gemeindesaal im Rathaus. Eure Fragen zu allen Themen rund um die Entwicklung von Halstenbek könnt ihr während der Einwohnerfragestunde unter Tagesordnungspunkt Ö4 den Vertretern aus Kommunalpolitik und der Verwaltung stellen.
vielen Dank, dass ihr uns Anfang diesen Jahres mit Eurer Unterschrift unterstützt habt, Tempo 30 im Luruper Weg in Halstenbek zu fordern und umzusetzen. Das ist uns zwar bislang noch nicht gelungen, aber wir sind noch an dem Thema dran. Daher wollen wir Euch jetzt zum Jahresende über die aktuellen Entwicklungen in den letzten Monaten informieren.
Hier eine Zusammenfassung:
Unsere Initiative ist noch aktiv!
Wir sprechen mit den Lokalpolitikern aller Parteien und stellen Fragen zur Verkehrspolitik im Gemeinderat und Bauausschuss von Halstenbek.
Unserem Ziel "Tempo 30 im Luruper Weg" kommen wir in sehr kleinen Schritten näher, indem wir das Thema auf der Agenda halten und für eine breitere Zustimmung werben.
Wir bleiben dran! Auch im neuen Jahr! Frohes Fest und guten Rutsch!
Hier mehre Details zu unseren Aktivitäten der letzten Monate:
Wir starteten unsere Petition mitten im Kommunalwahlkampf der Gemeinde Halstenbek im März 2023. Uns wurde in dieser Zeit viel Unterstützung für unser Anliegen zugesagt. Was ist seit der Kommunalwahl geschehen?
Die Gemeinde Halstenbek ist der Initiative „Lebenswerte Stadt“ beigetreten und unterstützt damit ein bundesweites Bündnis, dass sich für mehr Entscheidungsfreiheit für die Gemeinden Städte in der Verkehrsgestaltung einsetzt.
Auf einigen Straßen, unter anderem die Seestrasse in Krupunder, wurde die Höchstgeschwindigkeit auf Tempo 30 reduziert. Es geht doch! Leider noch nicht im Luruper Weg.
Einzelne Maßnahmen aus dem Verkehrsentwicklungsplan der Gemeinde Halstenbek wurden erfolgreich umgesetzt. Die Buslinie 189 von Halstenbek nach Schenefeld wurde verlegt und führt nun über den Luruper Weg. Das ist gut so. Wenngleich dadurch der Verkehr auf unserer Straße nicht abnimmt, sondern zunimmt. Der Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer ist damit auch noch nicht geholfen.
In dem Antrag für die Verlegung dieser Buslinie wurde auch Tempo 30 im Luruper Weg gefordert. Der Kreis bzw. die Straßenverkehrsbehörde hat aber signalisiert, dass sie dem nicht zustimmen wird. Die Gründe dafür sind noch nicht abschließend klar. Es gibt viele Beispiele in Hamburg, Moorege oder Krupunder mit Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen. Warum gelten diese nicht für den Luruper Weg?
Die Umwidmungen des "Friedrichshulder Wegs" und der Straße „Bahndamm“ zur Fahrradstrasse sind zwar beschlossen, aber noch nicht umgesetzt. Für den Friedrichshulder Weg ist andererseits der Sachverhalt etwas schwieriger: Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie soll eine Feinplanung erstellt werden, wie der ruhende Verkehr für die Fahrradstraße organisiert werden muss. Das Problem sind also derzeit die parkenden Autos, die es verhindern, dass unsere Kinder und alle Fußgänger sicherer durch Halstenbek kommen.
In der letzten Sitzung des Bauausschusses im November wurde tatsächlich angesprochen, ob Halstenbek nicht grundsätzlich auf allen Straßen durch Wohngebiete Tempo 30 einführt und Tempo 50 auf den wichtigen Straßen, wie z.B. der Lübzer Straße, als Ausnahme geregelt werden kann. Allein dass es im Bauausschuss angesprochen wurde, motiviert uns weiterzumachen. Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.
Die Eisenbahnbrücke über die Lübzer Straße wird im nächsten Jahr saniert. Das hat zur Folge, dass die Lübzer Straße für den Zeitraum von mindestens 6 Monaten gesperrt und der Verkehr durch den Luruper Weg umgeleitet wird. Um die Belastung für uns Anwohner zu begrenzen, haben wir vorgeschlagen, mindestens dem Schwerlastverkehr die Durchfahrt zu verbieten. So war es früher auch geregelt. Darüber hinaus hat der Vorsitzende des Bauausschusses in der Sitzung vorgeschlagen die Geschwindigkeit im Luruper Weg für die Dauer der Sanierung auf Tempo 30 zu reduzieren.
Um den Verkehr auf unserer „Verkehrsinsel“ Halstenbek sicherer zu organisieren müssen wir das Thema weiterhin auf der kommunalpoltiischen Agenda halten. Der nächste Bauausschuss in Halstenbek ist am 14.12.2023 im Wolfgang-Borchert-Gymnasium in Krupunder. Es gibt einen Tagesordnungspunkt für Fragen der Bürger. Jeder ist dort herzlich Willkommen Fragen zu stellen.
Wir wünschen Euch eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Vielen Dank, dass ihr Euch die Zeit genommen habt uns zu unterstützen. Wir machen auch in 2024 weiter.