Regiune: Berlin
Mediu inconjurator

Thälmannpark Erhalten – Nicht Halbieren!

Petiția se adresează
BVV Pankow
416 de susținere 373 in Berlin

Colectia terminata

416 de susținere 373 in Berlin

Colectia terminata

  1. A început 2021
  2. Colectia terminata
  3. Trimis pe 23.02.2022
  4. Dialog cu destinatarul
  5. Decizie

Der Ernst-Thälmann-Park (ETP) erstreckt sich entlang der Ringbahn zwischen dem Zeiss-Großplanetarium und der Wohnanlage im ETP bis zur Greifswalder Straße und Danziger Straße, auf dem historischen Gelände des ehemaligen Gaswerks Dimitroffstraße. Der Bezirk Pankow plant, die großzügige, zentrale Durchwegung entlang der Ringbahn im Bereich der „Grundschule am Planetarium“ für Fußgänger und Radfahrer dauerhaft zu sperren, um das Schulgelände als geschlossenen Campus zur Ringbahn hin zu erweitern und zu umzäunen. Eine Erweiterung der Schule ist unstreitig notwendig. Zu einem derartigen Eingriff in ein städtebauliches Gesamtensemble, das mit der denkmalgeschützten Wohn- und östlichen Parkanlage, der Schule und dem Gelände des Zeiss-Großplanetariums eine bauhistorische Einheit bildet, gibt es jedoch Alternativen, die weiterhin keine Beachtung finden. Wir fordern mit unserer Unterschrift unter diesen Einwohnerantrag gemäß § 44 des Berliner Bezirksverwaltungsgesetzes:

Die BVV Pankow soll beschließen:

1.      Der bestehende Weg nordöstlich entlang der Grundschule am Planetarium soll für alle zu Fuß Gehenden begehbar und die Grünanlage dort dauerhalft erhalten und öffentlich bleiben.

2.      Die Erweiterung der Grundschule am Planetarium in Richtung des freigewordenen ehem. Vivantes Klinikum-Geländes soll an Hand aktueller Bedarfe für Verwaltung und MUF durch ein unabhängiges Büro/Gutachterverfahren geprüft werden - mit intensiver Bürgerbeteiligung. Die Schulerweiterung statt weiterer Wohnbebauung soll einvernehmlich mit dem Denkmalstatus der Gesamtanlage auf dem Vivantes Gelände erfolgen.

3.      Falls das Ergebnis der Überprüfung nach 2. wider Erwarten ergibt, dass die Erweiterung der Grundschule am Planetarium nur in nordöstliche Richtung vom Schulgebäude aus möglich ist, sollen die Planungen im Rahmen der ordentlichen Verfahrensschritte des Bebauungsplanes 3-61 durchgeführt werden, unter Berücksichtigung der Forderung unter Punkt 1.

4.      Beide Denkmalbehörden werden aufgefordert, einvernehmlich zu prüfen, den Denkmalschutz im historischen Kontext der ganzheitlichen Planung und Realisierung des städtebaulichen Ensembles Ernst-Thälmann-Park, vom Zeiss-Grossplanetarium bis zur Ella-Kay- Straße (2. Bauabschnitt des ETP) zusammenzuführen und insoweit den Denkmalwert des bauzeitlichen Beplanungsgebietes insgesamt zu betrachten.

motive

  • Das Gelände des Ernst-Thälmann-Parks ist ein einzigartiges städtebauliches Ensemble, welches durch die geplante Schulerweiterung und Wegeschließung in zwei Teile zerschnitten, in der Mitte blockiert und verkleinert werden würde.
  • Die aktuelle Planung des Bezirks sieht konkret vor, 0,6 Hektar des Ernst-Thälmann-Parks, der täglich von tausenden Menschen genutzt wird, für die Erweiterung der Schule zu bebauen und der Öffentlichkeit zu entziehen. Zahlreiche Bäume, Strauchwerk und für Erholung und das Stadtklima wertvolle Wiesenflächen würden verschwinden. Die Planung erzeugt den Eindruck, dass als Umgehung zwei bestehende Wege angeschlossen werden sollen: Einer entlang der Fernwärmeleitungen am ehemaligen Güterbahnhof, ein zweiter direkt hinter der Schule als Verlängerung der Diesterwegstraße. Dieser müsste erst geöffnet werden. Wir zählten auf dem Streckenabschnitt vor der Schule an unterschiedlichen Wochentagen und Tageszeiten 500 bis 1500 Personen pro Stunde; Die Planung des Bezirks sieht also zwei Umwege vor, die aufgrund der angrenzenden Bebauung beidseitig eingezäunte Verbindungen sein sollen, und von deren Nutzung man jedem Menschen in der Nacht nur abraten kann – für Fahrrad- und Gehwege müsste vor allem entlang der Fernwärmeleitung Fläche asphaltiert werden. Hier wurden bereits 50 Bäume gefällt und Sträucher gerodet. Auch der öffentliche Sportplatz soll dem Vorhaben zum Opfer fallen.
  • Das ehemalige Vivantes Gelände befindet sich mittlerweile im Besitz der Berliner Bodenfonds GmbH (BBF), einer 100%igen Tochtergesellschaft der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM). Zur Zeit wird geplant, das Gelände für Verwaltungsgebäude, weitere Wohnbebauung, MUF, etc. zu nutzen. Die seit 2013 von der Anwohnerinitiative Ernst-Thälmann-Park geforderte und naheliegende Idee der Erweiterung der Grundschule am Planetarium auf diesem Gelände wurde nie ernsthaft untersucht.
  • Eine Tiefenbebauung des ehemaligen nördlichen Gaswerkareals für den Schulneubau auf dem Gelände der ehemaligen Gasometer würde aufgrund der gravierenden Altlastensituation (Benzol, PAK, Cyanide etc. - gefährlicher Abfall - Schadstoffklasse größer Z2) massive Zusatzkosten (Entsorgungskosten in Millionenhöhe) für die öffentliche Hand verursachen.

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știri

  • Liebe Unterstützende,

    schlechte Nachrichten: Der Petitionsausschuss hat über das Anliegen der Petition beraten. Der Petition konnte nicht entsprochen werden. Die Stellungnahme finden Sie im Anhang.

    Beste Grüße
    das openPetition-Team

  • Liebe Unterstützende,

    das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen 443/19 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.


  • openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss von Berlin eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

    Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


    Mit besten Grüßen,
    das Team von openPetition

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