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Frau Merkel (Amt f. Allgemeinb. Schulen), Frau Dr. Schröder (Jugendamt), Herr Reichert (Schulamt)
Sehr geehrte Frau Merkel, sehr geehrte Frau Dr. Schröder, sehr geehrter Herr Reichert,
am 20. Januar 2022 erhielten wir durch die Rektorin unserer Grimmschule, Frau Anja Rahm, Ihre Einladung zum digitalen Informationsabend am 15.Februar 2022. Das Anschreiben finden Sie unter Neuigkeiten.
Das Schreiben enthält für uns, als Eltern eines in der „Villa“ betreuten Kindes und daher auch Mitglieder des Fördervereins der Gebrüder-Grimm-Schule, neue Informationen.
a) Zwischen den Zeilen lesen wir, dass es das Betreuungsangebot unserer „Villa“ nicht mehr geben wird.
b) Sie werden uns den Wechsel vom Betreuungsangebot der Eichendorffstraße zu Diakoneo vorstellen.
Das Schreiben liest sich wie die Schilderung eines lästigen, administrativen Vorganges, der mit diesem einen Termin schnellstmöglich ad acta gelegt werden soll. Wir staunen. Und fragen:
Weshalb wurden die Eltern und Kinder dazu nie angehört?
Weshalb wurde die bestehende Mittagbetreuung nicht von Neubaubeginn an in die Räumlichkeiten auf dem Schulgelände eingeplant?
Was spricht gegen die Fortführung, wo die Plätze auf dem Schulgelände bereits knapp werden und von zusätzlich nötigen Containern die Rede ist? Der Bedarf wird durch die Bebauung des Branntweingeländes mit 400 Wohnungen in Kürze erneut steigen.
Wo war die Stadt Nürnberg 2003, als es für die Familien kein Betreuungsangebot gab und sich die Eltern allein stark machten? Fast 20 Jahre wurde die Betreuung für den Stadtteil vom Förderverein gestemmt. Und nun werden die Kinder „umgezogen“ ohne nach einer gemeinsamen Lösung gesucht zu haben? Was passiert mit den langjährigen Betreuer*innen?
이유
Hier geht es um Kinder. Sie haben einen gewachsenen Bezug zu ihren sehr verlässlichen Betreuern. Es existiert ein familiäres Miteinander. Es wäre sehr viel mehr als ein Standortwechsel für sie.
Wie wird hier dem SGB §80, Abs.2, Nr 1. nachgekommen?
Wir möchten Sie freundlich bitten, unserer Petition Beachtung zu schenken und den Vorgang erneut zu betrachten und nicht pauschal über die Köpfe der Familien zu entscheiden. Welche einvernehmlichen Lösungen kann es für die Kinder und die Angestellten geben?
Besten Dank.