25,110 signatures
Petition is addressed to: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
Wir fordern ein bundesweites Gesetz, das Lebensmittelverschwendung verbietet. Supermärkte, Bäckereien, Gastronomiebetriebe und andere Lebensmittelgeschäfte sollen verpflichtet werden, genießbare Lebensmittel, die sie nicht verkaufen können, an Bedürftige weiterzugeben oder sie gemeinnützigen Organisationen zur Verfügung zu stellen.
Reason
- Menschlichkeit und Solidarität: Es ist untragbar, dass täglich Tonnen von Nahrungsmitteln im Müll landen, während Millionen Menschen in Deutschland in Armut leben. Die Verteilung dieser Lebensmittel könnte vielen helfen, die sich ihre Grundversorgung nicht leisten können.
- Umweltschutz: Lebensmittelverschwendung verschwendet nicht nur Nahrung, sondern auch Ressourcen wie Wasser, Energie und Ackerland. Die Entsorgung von Lebensmitteln verursacht zusätzliche Treibhausgasemissionen, die den Klimawandel weiter anheizen. Ein Verbot der Verschwendung ist ein wichtiger Schritt zu mehr Nachhaltigkeit.
- Wirtschaftliche Vorteile: Die Lebensmittel weiterzugeben, anstatt sie wegzuwerfen, ist nicht nur moralisch sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich. Unternehmen könnten von Steuererleichterungen profitieren, wenn sie Lebensmittel spenden, anstatt für die Entsorgung zu zahlen.
Unsere Vision für eine gerechtere Zukunft:
- Strikte Regelungen gegen das Wegwerfen genießbarer Lebensmittel: Wir brauchen ein Gesetz, das die Verschwendung klar regelt und sanktioniert. Frankreich und Italien haben bereits ähnliche Gesetze erfolgreich umgesetzt – Deutschland sollte nachziehen!
- Unterstützung gemeinnütziger Organisationen: Tafeln, Suppenküchen und andere Initiativen könnten durch eine bessere Lebensmittelversorgung effektiver arbeiten. Die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Hilfsorganisationen muss vereinfacht und gefördert werden.
- Aufklärung und Sensibilisierung: Unternehmen und Verbraucher müssen lernen, den Wert von Lebensmitteln zu schätzen. Kampagnen könnten dabei helfen, ein Bewusstsein für die Problematik zu schaffen.
Konkrete Vorschläge für die Umsetzung:
- Pflicht zur Weitergabe: Unternehmen, die genießbare Lebensmittel entsorgen möchten, müssen nachweisen, dass sie vorher alle Möglichkeiten zur Weitergabe geprüft haben.
- Zentrale Sammelstellen: Einrichtung von regionalen Lagerstätten, in denen überschüssige Lebensmittel gesammelt, gelagert und an gemeinnützige Organisationen verteilt werden können.
- Förderung von Foodsharing-Plattformen: Initiativen wie „Too Good To Go“ oder „Foodsharing“ sollten staatlich unterstützt und ausgebaut werden, um eine noch größere Reichweite zu erzielen.
Die Rolle der Politik:
Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung nachkommen und ein verbindliches Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung schaffen. Ein solches Gesetz wäre ein großer Schritt in Richtung einer gerechteren, nachhaltigeren Gesellschaft und würde zeigen, dass Deutschland eine Vorreiterrolle im Kampf gegen Armut und Umweltzerstörung einnimmt.
Was können Sie tun?
- Unterschreiben Sie diese Petition: Gemeinsam können wir ein Zeichen setzen und die Regierung zum Handeln auffordern. Jede Stimme zählt!
- Teilen Sie die Petition: Erzählen Sie Familie, Freunden und Bekannten davon, und helfen Sie uns, möglichst viele Menschen zu erreichen.
- Werden Sie aktiv: Unterstützen Sie Initiativen wie Tafeln, Foodsharing oder andere Organisationen, die gegen Lebensmittelverschwendung kämpfen.
Lebensmittel sind ein kostbares Gut, und sie gehören nicht in den Müll. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass kein Teller leer bleibt, während genießbares Essen verschwendet wird. Jede Unterschrift bringt uns diesem Ziel einen Schritt näher.
Unterschreiben Sie jetzt und setzen Sie ein Zeichen für Solidarität, Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit!
Gemeinsam können wir eine bessere Zukunft gestalten!
Petition details
Petition started:
12/06/2024
Collection ends:
09/05/2025
Region:
Germany
Topic:
Environment
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Vielen Dank für das Engagement!
Ihr Team von openPetition
Debate
Ich würde es gut finden, wenn die übrigen Lebensmittel an die Tafeln weitergeben würden und die Händler darauf nicht auch noch die Mehrwertsteuer zahlen müssten.
Ich würde es ausreichend finden, wenn den Lebensmittelgeschäften, Bäckereien etc. überhaupt erst einmal das Recht eingeräumt werden würde, diese Lebensmittel ohne Riesenaufwand abgeben zu dürfen. Die Betriebe dazu zu verpflichten, halte ich für nicht umsetzbar (Kontrollen, Nachweispflichten, Lagerung)
Why people sign
Die durch Gewinnsucht angeheizte Überproduktion muss besser gelenkt und der vorhandene Überschuss wenigstens sinnvoll eingesetzt werden
Ich bin dafür keine Lebensmittel zu verschwenden, aber wie so oft hat eine Münze nunmal 2 Seiten.
Die Seite, die mir Sorgen macht ist die Tatsache, dass jedem der sich nicht in unsere Gesellschaft integrieren will, dem wird es sehr leicht gemacht, bei Verweigerung zu arbeiten und damit einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, sehr gut zu leben durch überreichliche Versorgung mit Lebensmitteln.
Es wird nur einen kleinen Teil der Bedürftigen helfen, der übergroße Teil wird trotz Integrationsverweigerung davon profitieren und der gute Gedanke der Lebensmittelrettung geht in die falsche Richtung. Durch reichliche Versorgung bleibt das empfangene Geld, ohne Gegenleistung, übrig und der Anreiz zu arbeiten gerät völlig ins Abseits.
Richtiger wäre doch weniger zu produzieren, damit nicht unmengen weggeschmissen werden müssen.
Bei der Verteilung zu kontrollieren ist sehr schwierig, aber Anreize zu beseitigen, wie nur noch Lebensmittel an Ausreisepflichtige, Staftäter, arbeitsfähig aber arbeirsunlustige Menschen(egal welche Nationalität) und kein Geld wäre ein Anfang. Auch wäre es einfach ehemalige Einzahler in das Sozialsytem anders zu behandeln.
Deshalb macht mir meine Unterschrift etwas Bauchschmerzen und hoffe dem Missbrauch nicht noch mehr voran zu treiben.
mfg.
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Da wir in Deutschland immer noch eine Alters- und Kinderarmut haben!