Region: Hannover
Umwelt

Verbot von Feuerwerkskörpern für Privatpersonen in Hannover!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Stefan Schostok
171 Unterstützende 56 in Hannover

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

171 Unterstützende 56 in Hannover

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Die Verwendung von Feuerwerkskörpern sollte für Privatpersonen im gesamten Stadtgebiet Hannover verboten sein.

Begründung

Feuerwerk verursacht eine massive Umweltbelastung durch Feinstaub und zurückbleibenden Müll welcher kostenaufwendig beseitigt werden muss. Jedes Jahr gibt es Verletzte, vereinzelt sogar Tote, die aufgrund von Feuerwerkskörpern ganze Gliedmaßen verloren haben. Zudem entstehen jedes Jahr Beschädigungen an privaten und öffentlichen Eigentum. Briefkästen, Mülleimer, Vogelhäuschen, Kraftfahrzeuge u.v.m. fällt den explodierenden Neujahrskrachern zum Opfer.

Nicht selten entstehen dadurch auch noch Brandherde die das Einschreiten der Feuerwehr notwendig machen. Darüber hinaus leiden Haus- und Wildtiere extrem unter den lauten Geräuschen. Hunde und Katzen müssen mit Medikamenten behandelt werden um diese Tortur einigermaßen zu überstehen. Selbst bei einem verantwortungsbewussten Umgang mit Feuerwerkskörpern sind diese Auswirkungen nicht zu verhindern.

Und wofür? Für die Möglichkeit seinen eigenen kleinen Feuerteufel einen Tag lang ausleben zu können. Der Preis ist einfach zu hoch. Es wird Zeit für eine Veränderung. Feuerwerk sollte aus privaten Händen völlig verbannt werden. Die Stadtverwaltung hätte die Möglichkeit an 2-3 ausgesuchten Plätzen Feuerwerk von professionellen Pyrotechnikern durchführen zu lassen. Auf diese Weise beschränken sich die negativen Auswirkungen auf einen relativ kurzen Zeitrahmen, die eingesetzten Feuerwerkskörper würden den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, die Belastung durch Feinstaub und Müll würde auf ein Minimum reduziert werden und der Tradition eines optischen Lichtspiels wird ebenfalls Genüge getan.

Es reicht nicht aus, wenn Feuerwerk nur in vereinzelten Stadtteilen (z.B. der Innen- oder Altstadt) verboten wird. Feinstaub, Lärm und Fahrlässigkeit machen nicht an der Bezirksgrenze halt. Es wäre utopisch zu glauben, dass der Wandel innerhalb eines Jahres einsetzen könnte. Aber irgendwann muss ein Anfang gemacht werden. Um das zu schaffen benötigen wir so schnell wie möglich ein Verbot für die Benutzung von Feuerwerkskörpern für Privatpersonen im gesamten Stadtgebiet Hannover.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Die Gesamtmenge an Feinstaub, die in BRD vom Feuerwerk an Silvester verursacht wird, ist beträchtlich. Sie entspricht etwa einem Siebtel der Menge, die der Autoverkehr hierzulande im Jahr freisetzt (Spiegelonline). Dazu kommen noch die gehäuften schweren Verletzungen, die durch unsachgemäßen Umgang mit Böllern entstehen, sowie die schon angesprochene Lärmbelästigung über Stunden. Wenn Selbstregulation nicht ausreicht, das Problem in den Griff zu bekommen, dann muss es eben anders geregelt werden. Dies wird übrigens bei Motorrädern u.a. über Fahrverbote z.B. am WE auf Teilstrecken geregelt...

Alles immer verbieten wollen, und ganz besonders unter dem Deckmantel: Klimaschutz, Feinstaub, Lärmbelästigung. Und alles in die Hände des Staates geben. Nö, das will ich nicht. Feinstaub entsteht auch, wenn sie mit dem Rad fahren. Und auch in den 70- Jahren war es an Weihnachten warm, ich weiß es, weil ich es erlebt habe. Einfach mal locker bleiben, nicht hysterisch werden und vielleicht mal den Buben in der Nachbarschaft erklären, dass sie sich so nicht benehmen sollen.

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