Waffenrecht - Verbot der Herstellung von Kunststoff-Feuerwaffen mittels 3D-Druckern

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutschen Bundestag
248 Unterstützende 248 in Deutschland

Die Petition wurde abgeschlossen

248 Unterstützende 248 in Deutschland

Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Der Deutsche Bundestag möge beschließen… dass eine Klausel in Bezug auf die Herstellung von Feuerwaffen durch 3D-Drucker zum geltenden Waffenrecht hinzugefügt werde, die ein ilegales Drucken unauffindbarer Waffen verhindert.Eine Möglichkeit dazu wäre z.B. eine automatische Sperrung in die 3D-Drucker Software einzufügen, die erkennt, wenn ein Teil einer Waffe gedruckt wird und dann den Druckvorgang sofort stoppt.

Begründung

Vor einigen Tagen wurde im US-Bundesstaat Texas ein handelsüblicher Nagel aus einer von einem 3D-Drucker hergestellten Plastikwaffe geschossen. Diese Waffe bestand ausschließlich aus Plastik, ein Metallstück wurde nur hinzugefügt, um sie unter amerikanischem Gesetz zu legalisieren.Die Druckdateien dieser Waffe stehen nun öffentlich im Internet und jeder Besitzer eines 3D-Druckers könnte eine solche in kürzester Zeit selbst anfertigen.Diese Art von Waffe ist aber eine große Gefahr für die Sicherheit in Flughäfen und Flugzeugen, da das Auffinden eines Plastikgegenstandes mit heutiger Technik fast unmöglich ist.

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Neuigkeiten

  • Pet 1-17-06-7111-052130Waffenrecht
    Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 10.04.2014 abschließend beraten und
    beschlossen:
    Die Petition der Bundesregierung – dem Bundesministerium des Innern – als
    Material zu überweisen.
    Begründung
    Mit der Eingabe wird eine Änderung des Waffengesetzes dahingehend gefordert,
    dass die Herstellung von Feuerwaffen aus Kunststoff mittels 3D-Druckern untersagt
    wird.
    Zur Begründung des Anliegens wird im Wesentlichen vorgetragen, dass vor kurzer
    Zeit im US-Bundesstaat Texas ein handelsüblicher Nagel aus einer von einem 3D-
    Drucker hergestellten Plastikwaffe geschossen worden sei. Diese Waffe habe
    ausschließlich aus Plastik bestanden; ein Metallstück sei nur hinzugefügt worden, um
    sie unter amerikanischem Gesetz... weiter

Noch kein PRO Argument.

Noch kein CONTRA Argument.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern