Petition richtet sich an:
Medizinische Dienste (MD)
Viele Beschäftigte der medizinischen Dienste in Deutschland, müssen ihren Privat-PKW für dienstliche Zwecke nutzen. Dieser Aufwand wurde mit 0,30 Euro je gefahrenen Kilometer entschädigt. Das war schon vor der enormen Preissteigerung für Energie zu wenig. Jetzt bietet der Arbeitgeber 0,42 Euro an.
Wir fordern die Arbeitgeber der medizinischen Dienste auf, ihr Angebot für die Wegstrecken Entschädigung , deutlich zu erhöhen.
Begründung
Zieht man die zuletzt gemeldeten Spritpreise von gut 2,20 Euro pro Liter Super E10 heran, ergeben sich für einen typischen neuen Benziner der Kompaktklasse mit 5,5 Litern Verbrauch und einer jährlichen Fahrleistung von 12.000 Kilometern, den sein Besitzer vier Jahre behält, Kosten von insgesamt rund 67,2 Cent pro Kilometer.
Bei einem neuen typischen Diesel der unteren Mittelklasse, der 20.000 Kilometer im Jahr fährt, vier Jahre gehalten wird und 4,5 Liter pro 100 Kilometer verbraucht, sind es aktuell 69,1 Cent pro Kilometer. (https://www.flz.de/adac-teurer-sprit-ist-nur-ein-kleiner-teil-der-autokosten/cnt-id-ps-00ec9095-85b0-41c0-8e1b-b27ff615759a)
Um also in Zukunft für die dienstlich gefahrenen Kilometer realistisch entschädigt zu werden, braucht es mehr als 42 Cent Pro Kilometer.
