Energie

Windkraft im Grabfeld, aber mit Maß und Ziel

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landrat Thomas Habermann

147 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

147 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2012
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Landrat Thomas Habermann

Abstand der Windkraftanlagen WKA von jeglicher Wohnbebauung (gem. WHO) von mindestens 2000 m zum Erhalt von Gesundheit und Wohlbefinden der Anwohner.

Größe der WKA begrenzt auf das 3fache der durchschnittlichen Kirchturmhöhe im Milzgrund

Keine Abholzung unserer Wälder für Windkraftanlagen/Windparks

Erhaltung unserer intakten Natur, Artenvielfalt, Kulturlandschaft, Landschaftsästhetik, Naturschutz

Befragung und Einbeziehung der Bürger zum Thema Windkraftanlagen mit Unterschriftenaktion in unseren Ortschaften

Begründung

Windkraftanlagen sind im Grabfeld nicht vertretbar, da aufgrund der Windverhältnisse eine wirtschaftliche Nutzung nicht gegeben ist. Zudem muss eine vom Steuerzahler finanzierte Zweitversorgung mit konventionellen Anlagen zur Grundlastsicherung betrieben werden. Es kann somit kein konventionelles Kraftwerk durch Windkraftanlagen ersetzt werden.

Damit treten die Auswirkungen der Windkraftanlagen (WKA) auf Mensch und Natur in den Vordergrund.

• Das Landschaftsbild wird durch über 200 m hohe Industrieanlagen mit drehenden Rotoren geprägt. Eine erholsame Betrachtung der Landschaft ist nicht mehr möglich.

• WKA gefährden den Lebensraum für heimische Tierarten, besonders für seltene bzw. bedrohte Tierarten wie Milan, Kranich, Schleiereule, Schwarzstorch und Fledermaus. Drehende Rotoren sind für Vögel nicht einschätzbar. Sie werden bei Kollision regelrecht zerstäubt und Luftdruckschwankungen lassen die Lungen von Fledermäusen platzen. Die Gebiete wie das Grabfeld bieten Nistmöglichkeiten und Nahrungsgrundlage des Rotmilans. • WKA gefährden unsere Gesundheit. Belästigung durch nächtliches Leuchtfeuer zur Flugsicherung. Schlaglicht und Schattenwirkung der drehenden Rotoren kann epileptische Anfälle auslösen. Der an der WKA entstehende niederfrequente Infraschall wirkt kilometerweit. Er kann Herzrhythmusstörungen, Schlafstörungen, Angstzustände und Depressionen hervorrufen. Dies ist bereits durch Ärzte dokumentiert. Geräuschentwicklung durch Interferenzeffekte und wetterbedingte Einflüsse werden bei der Planung nicht beachtet und führen zur erhöhten Lärmbelästigung in Form von Windgeräuschen, Schwebungen und Pfeifen, gerade auch nachts.

• WKA gefährden die wirtschaftliche Nutzung für Tourismus und für die Naherholung. Die wirtschaftlichen Folgen werden wir zu tragen haben. Nicht nur durch stark steigende Strompreise und Wertminderung von Immobilien bis 30% bei Verkauf und Vermietung, bis sogar zur Unverkäuflichkeit.

Damit ist vorrangig ein berechtigtes öffentliches Interesse zum Schutz unserer Gesundheit, der Natur und der Landschaft gegeben, das den Bauvorhaben zur Errichtung von Windkraftanlagen entgegensteht.

Im Namen aller Unterzeichner. Grabfeld, 29.07.2012

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 01.08.2012
Petition endet: 11.09.2012
Region: Landkreis Rhön-Grabfeld
Kategorie: Energie

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Weiteres Vorgehen

    am 15.09.2012

    Die Bürgerinitiative "Windkraft im Grabfeld, aber mit Maß und Ziel" werden die Unterschriften zusammen mit noch andere Unterschriften den Landrat Dr. Habermann überreichen.
    Der Termin steht noch nicht fest.

Also, wir bauen einen Windpark. Der Windpark benötigt einen Solarpark, wenn kein Wind weht. Er benötigt Speicherbecken, wenn es Nacht ist. Wenn es wochenlang regnet und kein Wind weht braucht man Kraftwerke. Dann wird alles mit Stromtrassen verbunden. Und es muss gesteuert werden, damit der Strom verteilt werden kann. Das alles wegen einem Windpark? Der steht dann 80 Tage von 100! Damit dieser Unsinn aufhört sollten alle, die noch ein wenig denken können diese Petition unterschreiben.

Noch kein CONTRA Argument.

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