Wir brauchen endlich Fachärzt*innen für Hormonerkrankungen in Coburg und Umgebung!

Petition richtet sich an
Kassenärztliche Vereinigung Bayern (KVB) Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege Kommunalpolitiker*innen in Stadt und Landkreis Coburg

59 Unterschriften

Sammlung beendet

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Sammlung beendet

  1. Gestartet Mai 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Kassenärztliche Vereinigung Bayern (KVB) Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege Kommunalpolitiker*innen in Stadt und Landkreis Coburg

In Coburg gibt es keine Fachärztinnen für Endokrinologie. Betroffene müssen weite Wege fahren und monatelang auf Termine warten. Für viele Patientinnen mit Hormon- und Stoffwechselerkrankungen ist das eine untragbare Belastung. Wir fordern eine bessere Versorgung direkt vor Ort!

Begründung

Wir fordern:

  1. Niederlassung von Fachärzt*innen für Endokrinologie (Hormonerkrankungen) in Coburg und Umgebung!
  2. Ausbau von Telemedizin-Angeboten (z. B. Fachberatung, Rezeptausstellung).
  3. Förderung für junge Ärzt*innen, die sich auf Endokrinologie spezialisieren möchten.
  4. Gesundheitsplanung, die sich am tatsächlichen Bedarf bei Hormon- und Stoffwechselerkrankungen orientiert.
  5. Barrierefreie Arztpraxen für alle Patient*innen.
  6. Sichere Versorgung mit wichtigen Medikamenten (z. B. Hydrocortison, Teriparatid) – unabhängig vom Vorhandensein von Facharztpraxen.

Begründung:
Immer mehr Menschen in Coburg und Umgebung leiden an hormonellen Erkrankungen wie Hashimoto, Morbus Basedow, Diabetes Typ 1, Erkrankungen der Hypophyse oder Nebenniere und Osteoporose. Auch seltene Krankheiten sowie Nebenwirkungen moderner Krebstherapien führen zunehmend zu schweren Hormonstörungen.
In Coburg gibt es keine einzige Facharztpraxis für Endokrinologie. Betroffene müssen über 45 Minuten fahren, etwa nach Bamberg oder Würzburg, und warten oft mehr als 6 Monate auf einen Termin. Viele ältere, chronisch kranke oder mobilitätseingeschränkte Menschen sind dadurch massiv benachteiligt.
Eine unzureichende Behandlung hormoneller Erkrankungen kann zu dramatischen Folgen führen:

  • Chronische Erschöpfung, Depression, eingeschränkte Lebensqualität
  • Erhöhtes Risiko für Knochenbrüche, Herz-, Gefäß-, Leber- und Nierenerkrankungen
  • Lebensbedrohliche Krisen bei Nebennieren- oder schweren Schilddrüsenerkrankungen

Nur eine spezialisierte, kompetente Betreuung kann diesen Entwicklungen entgegenwirken.
Wir brauchen dringend eine bessere Versorgung vor Ort – für ein selbstbestimmtes, gesundes Leben

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Senta Bernhardt, Lautertal
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 23.05.2025
Sammlung endet: 22.11.2025
Region: Oberfranken
Kategorie: Gesundheit

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