Petition richtet sich an:
Bezirksamt Berlin Spandau
Jeden Tag spielen sich vor der Grundschule am Amalienhof in Spandau erschreckende Szenen ab, die die Sicherheit unserer Kinder aufs Spiel setzen. Schüler, die den Schulweg bewältigen, sowie deren Eltern, Lehrer und Anwohner sind einer stetigen Gefahr durch rücksichtsloses Fahrverhalten exponiert.
Mehrfach mussten wir erleben, wie Fahrzeuge mit zu hoher Geschwindigkeit die Umgebung des Schulgebäudes unsicher machen. Eltern verwenden die Gehwege als Park- und Wendeflächen, sodass Kinder gezwungen sind, auf die Straße auszuweichen – ein untragbares Risiko angesichts der Verkehrsdichte und Geschwindigkeit einhergehender Autos.
Schülerlotsen, die versuchen, die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten, sowie Anwohner und Eltern, die auf die Einhaltung der Verkehrsregeln hingewiesen haben, werden oft beschimpft und bedrängt. Diese nicht akzeptable Situation erfordert dringend eine Lösung, bevor ein schwerwiegender Unfall passiert.
Um die Sicherheit unserer Kinder und aller Beteiligten zu gewährleisten, setzen wir uns für die Einführung von "Schulstraßen" in der Gruberzeile und am Weinmeisterhornweg ein, wo der Durchgangsverkehr zu Stoßzeiten eingeschränkt oder gänzlich gesperrt werden soll. Dies ermöglicht den Schülern einen sicheren Schulweg und verringert die rücksichtslose Fahrweise von Eltern, die ihre Kinder in letzter Minute zur Schule fahren.
In Städten wie Wien und Graz haben sich Schulstraßen als effektive Maßnahme erwiesen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Die Umsetzung solcher Maßnahmen in Berlin würde nicht nur den Stadtteil Spandau, sondern viele andere Berliner Schulen sicherer machen.
Wir appellieren an das Berliner Verkehrsamt und die lokale Regierung von Spandau, sofortige Maßnahmen zu ergreifen, um diese Bedrohung zu bannen. Jede Unterschrift bringt uns einem sicheren Schulweg für unsere Kinder näher.
Helfen Sie uns, diesen Wandel hin zu mehr Sicherheit für unsere Kinder zu erreichen, indem Sie diese Petition unterzeichnen. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen und ein Beispiel für andere Stadtteile und Städte setzen.
Für sichere weg für die kinder und mehr Rücksicht