2,831 signatures
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Read NewsPetition is addressed to: Gemeinderat, Stadt Heidelberg
Das DAI Heidelberg kämpft um eine Erhöhung des städtischen Zuschusses um 330.000 Euro, damit das Haus weiter in vollem Umfang seinem Bildungsauftrag nachkommen kann. Bisher wurden uns vom Rathaus aber nur 58.000 Euro angeboten. Das ist viel zu wenig.
Deshalb brauchen wir die Unterstützung aller Mitglieder und Freunde. Helfen Sie mit, unserer Forderung mehr Gewicht zu verleihen. Zeigen Sie Ihre Solidarität durch Ihre Unterschrift! Lassen Sie uns nicht im Stich!
Die Liste aller Unterschriften legen wir dem Gemeinderat vor, der am 29.11. über die Änderungsanträge für den Haushalt 2013/14 entscheidet. Jede Stimme zählt! Machen wir uns gemeinsam stark – Wissen-findet-Stadt!
(Weitere Infos unter https://www.dai-heidelberg.de))
Reason
Schon seit Jahrzehnten steht der Name DAI Heidelberg für geistige Dynamik, literarischen Diskurs und anspruchsvolle Kultur. Um die 4.000 Mitglieder bekennen sich aktiv zur Arbeit des DAI, im vergangenen Jahr haben mehr als 200.000 Besucher von seinen Programmen profitiert.
Doch all das braucht Geld. Seit Jahren schon ist das DAI personell chronisch unterbesetzt und bewältigt seine Arbeit mit mehr Idealismus als finanziellen Ressourcen. Mit einer vertraglich abgesicherten, personellen Grundversorgung wird das DAI wieder seine Eigenständigkeit sowie neue Perspektiven haben. Mit 330.000 Euro können „6 plus 4“ – sechs Voll- und vier Teilzeitstellen – den personellen Engpass und die prekäre finanzielle Situation überwinden helfen.
Petition details
Petition started:
11/19/2012
Collection ends:
11/25/2012
Region:
Heidelberg
Topic:
Culture
News
-
Liebe Freunde und Unterstützer des DAI,
wir möchten nicht versäumen, Sie über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten.
Das DAI Heidelberg ist, wie angekündigt, Ende Januar in eine zweitägige Klausur in Speyer gegangen. Angespornt durch den Teilerfolg, den wir nicht zuletzt dank Ihrer Unterschriften erringen konnten, haben wir unser Haus auf den Prüfstand gestellt und unsere Arbeitsprozesse unter die Lupe genommen. Alle relevanten Bereiche und MitarbeiterInnen brachten sich ein.
In Konsequenz dieser Klausur wird sich die PR neu strukturieren, die Social Media werden ausgebaut, Fundraising und Sponsoring auf neue Füße gestellt und vermehrt Kooperationen mit Partnern gesucht. Aber auch die ganz praktischen Bereiche wie Reinigung und Organisation sind verbesserungswürdig und müssen in Angriff genommen werden.
Ein erstes Ergebnis dieser beiden Tage der intensiven und konstruktiven Zusammenarbeit ist, dass quasi ganz „nebenbei“ Engagement und Solidarität des Teams untereinander enorm gewonnen haben. Mehr denn je fühlen wir uns Ihnen und den Ergebnissen unserer Klausur verpflichtet. Die Grundversorgung bleibt unser Thema Nummer eins. Hier gibt es noch viel zu tun.
Mit herzlichen Grüßen
im Namen des gesamten DAI
Barbara Imgrund -
Die Petition wurde eingereicht
on 21 Dec 2012Liebe Freunde und Unterstützer des DAI,
der Heidelberger Doppelhaushalt 2013/14 wurde am 18. Dezember verabschiedet, unsere „6 plus 4“-Kampagne ist vorüber. Dank Ihrer Mithilfe ist uns ein großartiger, ermutigender Teilerfolg gelungen, denn sowohl der Oberbürgermeister als auch die Gemeinderäte haben die Brisanz und Ernsthaftigkeit unserer Forderungen wahrgenommen.
Mit der Erhöhung des städtischen Zuschusses um 150.000 Euro im neuen Doppelhaushalt wurde unsere Forderung nach einer gesicherten personellen Grundversorgung zwar nicht in vollem Umfang erfüllt, aber das DAI hat nun neuen Handlungsspielraum. „Wissen-findet-Stadt“ wird weitergehen – und das DAI Ende Januar in eine interne zweitägige Klausur. Dank der Unterstützung des Freundeskreises können wir uns dann umfassend über Strategien unterhalten und Ziele für unser „Doppeljahr“ vereinbaren. Das DAI will durch konstruktive Kritik lernen und neue Wege gehen.
Ihnen möchten wir an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich für Ihre Rückenstärkung sowie die vielen hilfreichen Kommentare danken. Die Petition war ein Riesenerfolg auch für unsere Moral – nie zuvor hat das DAI-Team solch ein Echo des Lobes und der Solidarität entgegennehmen können. Eine derartige Wertschätzung setzt neue Energien und einen neuen Willen frei, noch engagierter, noch pfiffiger dieser wunderbaren Öffentlichkeit zu dienen. Alle Mitarbeiter fühlen sich durch Ihren Zuspruch motiviert und blicken zuversichtlich ins kommende Jahr.
Wenn Sie weiterhin auf dem Laufenden gehalten werden möchten, schicken Sie bitte eine E-Mail an herbert.klauer@dai-heidelberg.de.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe Weihnachten und ein glückliches und gesundes neues Jahr.
Mit herzlichen Grüßen
Barbara Imgrund
im Namen des DAI Heidelberg -
Die Petition wurde eingereicht
on 27 Nov 2012Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner,
die Zeichnungsfrist ist vorüber, die Petition wurde Sonntagnacht um 24 Uhr beendet. Heute, am 27. November, haben wir Ihre Unterschriften dem Heidelberger Oberbürgermeister, Eckart Würzner, ausgehändigt.
2831 Unterschriften in knapp einer Woche – wir sind überwältigt und zutiefst gerührt über Anzahl und Namen derer, die uns in den letzten Tagen unterstützt haben. Dafür bedanken wir uns ganz, ganz herzlich bei Ihnen. Und würden uns freuen, wenn Sie uns Ihre Mailadresse verraten (an herbert.klauer@dai-heidelberg.de), damit wir Sie über den Ausgang unseres Petitionsanliegens und unsere weitere Arbeit auf dem Laufenden halten können. Sie sind der Rückenwind für all unsere Arbeit. Sie sollen auch als Erste eingebunden sein in das, was das DAI 2013 aus diesem Votum zu machen versucht.
Noch ist das Licht am Ende des Tunnels nicht sichtbar, aber Ihre Solidarität – wie immer es ausgehen wird – hat immensen Wert in sich.1001 Dank für Ihre Unterstützung im Namen des gesamten DAI Heidelberg!
Herzliche Grüße
Barbara Imgrund
Debate
Das DAI ist die wichtigste überregional relevante Kultureinrichtung Heidelbergs, Mutter der deutschen Poetry-Slammer-Szene, Träger diverser Bildungs- und Erziehungseinrichtungen, unverzichtbarer Kulturveranstalter im Rhein-Neckar-Delta und ein Haus der internationalen Begegnung für alle Gesellschaftsschichten. In der Region gibt es nichts Vergleichbares.
Unabhängig der Tatsache, dass die Petition ist bereits unterschrieben ist, wäre ein wenig mehr Transparenz von Seiten des DAI wünschenswert. Das ~400.000€ (+Spenden und Einnahmen) und 5 Mitarbeiter nicht reichen ist nachvollziehbar. Aber: Eine Zuschusserhöhung um fast 100%, 14 statt 5 Stellen, woher kommt dieser immense Mehrbedarf? Abseits davon halte ich Aussagen wie "Prüfung durch Experten aus dem Finanz- wie Wirtschaftsbereich" für unseriös. Über weiter Infos würde ich mich freuen.