Migration

Zhasmin und ihre Geschwister sollen wieder zurück nach Deutschland

Petitioner not public
Petition is addressed to
Der Bürgerbeauftragte des Landes Rheinland-Pfalz & Petitionsausschuss des Bundestages

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  1. Launched 2019
  2. Collection finished
  3. Submitted on 13 May 2020
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  5. Failed

Petition is addressed to: Der Bürgerbeauftragte des Landes Rheinland-Pfalz & Petitionsausschuss des Bundestages

Die 13 Jährige Zhasmin lebte seit 10 Jahren in Deutschland, ihre beiden Geschwister sind in Deutschland geboren und aufgewachsen, doch sie wurden in der Nacht zum 26. September aus ihrer Wohnung geholt und gemeinsam mit ihren Eltern nach Russland abgeschoben.

Hiermit möchten die Schülervertretung und ich dafür kämpfen, dass die Familie wieder zurück nach Deutschland kann und ihr gewohntes Leben weiterführen kann.

Kämpft mit!

Reason

Zhasmin ist quasi Deutsche, sie war sehr gut integriert und besuchte das Reichswald-Gymnasium in Ramstein-Miesenbach. Sie half bei der Bücherei und ist Lerncoach in Französisch. Zhasmin spricht kein russisch, Russland ist ihr fremd.

Auch ihre Geschwister sind sehr gut integriert. Der Junge besuchte die Grundschule und war im Fußballklub, Emily in der Kindertagesstätte. Die Familie ist generell sehr in die Gemeinschaft integriert, half z.B. bei der Nachmittagsbetreuung und war bei Kuchenspenden immer zur Stelle.

Zhasmin hat viele Freunde in der 8a und wird, wie ihre Geschwister auch, sehr von uns vermisst.

Helft uns, aus humanitären Gründen, den Albtraum für die Familie Petrosjan zu beenden.

Thank you for your support

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Petition details

Petition started: 10/31/2019
Petition ends: 01/30/2020
Region: Rhineland-Palatinate
Topic: Migration

News

Fragen Sie doch mal Zhasmin selbst ob diese Abschiebung ihre Vorstellung von Kindeswohl entspricht. Sie wurde zwei Wochen nach der Abschiebung 14 Jahre alt und hätte dann ganz gewiss einen "Antrag auf eine Aufenthaltsgenehmigung für gut integrierte Jugendliche" (Aufenth. Ges. Par. 25) gestellt.

Es wurde mit keiner Zeile in der Petition erwähnt, dass die Schüler und ihre Eltern aus Armenien kommen! Asylbewerber aus Armenien haben eine verschwindend geringe Anerkennungsquote, so bleibt die Frage, wieso die Familie nicht schon vor etlichen Jahren abgeschoben wurde. Auch dieses geht aus der Petition nicht hervor...Wie dem auch sei, abgelehnt heißt abgelehnt und es muss ausgereist werden. Wenn dieses nicht geschieht, ist eine Abschiebung leider unvermeidlich und obendrein notwendig!

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