Schächten - nicht ohne Betäubung

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Johannes Remmel

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Petícia je adresovaná: Johannes Remmel

Das Schächten, so wie es zur Zeit in NRW ausgeführt wird, ist eine oft große Qual für die Tiere. Den Tieren wird, bei vollem Bewustsein (wie es z.B. im jüdische Glauben verankert ist) die Halsschlagader durchtrennt. Der Todeskampf der Tiere geht sehr oft über ein akzeptables Maß hinaus, nicht selten über 6 min.. Mittlerweile gibt es Möglichkeiten, die unter Beeinhaltung der religiösen Vorschriften, ein Leiden der Tiere verkürzt. So praktizieren jüdische Gemeinschaften in Österreich, sowie außerhalb Europas schon seit längerem eine Elektro-Kurzzeit-Betäubung mittels Elektrozange, direkt im Anschluss an den Schnitt - somit wird z.B. den Geboten der Halacha (Jüdisches Religionsgesetz) entsprochen und den Tieren unnötiges Leid erspart. Um den Tieren Leid und Schmerzen zu ersparen, fordern wir den Einsatz der Elektrozange sofort nach dem Schnitt bei allen Schächtungen in NRW.

Dôvody

Schächten bedeutet:dem zu tötenden Tieren wird mit einem einzigen sauberen Schnitt die Halsschlagadern durchtrennt um den raschen Todeseintritt durch Verbluten herbeizuführen, innerhalb von 10-14 Sekunden nach dem Schnitt sollten die Tiere kollabieren. theoretisch. Die Realität hat aber oft genug gezeigt, dass die Tiere noch nach 6 Minuten versuchen aufzustehen und ängstlich nach Luft ringen. Schon das widerspricht dem deutschen Tierschutzgesetz - ein Wirbeltier darf nur unter wirksamer Schmerzausschaltung (Betäubung) in einem Zustand der Wahrnehmungs- und Empfindungslosigkeit oder sonst, soweit nach den gegebenen Umständen zumutbar, nur unter Vermeidung von Schmerzen getötet werden. Desweiteren werden die Rituale z.B. den tödlichen Schnitt bei vollem Bewustsein anzusetzen, eingehalten. So tritt auch schon der Verein Initiative Jüdischer Tierschutz hierfür ein. Der Einsatz der Elektrozange widerspricht in keinster Weise den religiösen Vorgaben, kann aber unnötiges Leid der Tiere verhindern.

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Informácie o petícii

Petícia sa začala: 21. 01. 2016
Zbierka končí: 20. 07. 2016
Kraj : Severné Porýnie-Vestfálsko
kategória: životné podmienky zvierat

správy

rozprava

Schächten sollte verboten werden. Schlachten des Tieres ist ohnehin schon eine Qual für das Tier, selbst mit Betäubung. Man soll Tiere gut behandeln, dass macht den Wert eines Menschen meiner Meinung nach aus. Ein ❤️ für die Tiere.

Man fragt sich mittlerweile, warum jeder dafür Verständnis hat, religiöse Verblendungen zu akzeptieren. Schächten gehört dem Mittelalter an und hat nichts in einem gebildeten Europa zu tun. Wie kann man Beschneidungsfeste feiern oder dies mit einem Schulterzucken zulassen und Tiere schächten? Was akzeptieren wir wohl als nächstes?

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