Stoppen Sie die verpflichtende Gasprüfung für Wohnmobile mit deutscher Zulassung

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

15 Unterschriften

Sammlung beendet

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  1. Gestartet März 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

Ab Juni 2025 wird es amtlich:
Die deutsche Regierung führt eine verpflichtende Gasprüfung für Wohnmobile mit deutscher Zulassung ein. Jedoch dürfen Wohnmobile aus anderen EU-Ländern ohne solche Prüfungen nach Deutschland einreisen.

Diese Regelung vermittelt den Eindruck, dass deutsche Bürger im Umgang mit Flüssiggasanlagen weniger geschickt, kompetent und verantwortungsvoll sind als andere EU-Bürger.

Es ist enttäuschend und befremdlich, dass der deutsche Staat seinen eigenen Bürgern weniger Vertrauen in die Eigenverantwortung und Fähigkeiten entgegenbringt, als es andere EU-Staaten ihren Bürgern gegenüber entgegenbringen.

Hintergrund

Die Pflicht zur Gasprüfung wird mit Sicherheitsbedenken begründet. Doch Studien zeigen, dass die meisten Gasunfälle durch Bedienfehler und nicht durch technische Defekte entstehen – ein universelles Problem, das alle Nutzer gleichermaßen betrifft.

Dennoch zwingt die deutsche Regierung nur Besitzer von Wohnmobilen mit deutscher Zulassung zu regelmäßigen Prüfungen.

Diese Ungleichbehandlung ist nicht nur diskriminierend, sondern auch ein klarer Ausdruck mangelnden Vertrauens in die Eigenverantwortung der deutschen Bürger.

Darüber hinaus erhöht diese Regelung den bürokratischen Aufwand erheblich – sowohl für die betroffenen Bürger als auch für die zuständigen Behörden.

Die Durchführung und Überwachung dieser Prüfungen verursacht zusätzliche Verwaltungskosten, die letztlich durch Steuergelder finanziert werden müssen.

Dies steht im Widerspruch zu den erklärten Zielen der deutschen Regierung und der EU, Bürokratie abzubauen und Steuergelder effizient einzusetzen.

Unsere Forderungen

  1. Gleichbehandlung aller Wohnmobile: Wenn die Gasprüfung wirklich ein unverzichtbarer Sicherheitsaspekt ist, muss sie für alle Wohnmobile gelten – unabhängig davon, ob sie in Deutschland oder im Ausland zugelassen sind.
  2. EU-weite Harmonisierung: Sicherheitsvorschriften wie die Gasprüfung sollten auf europäischer Ebene einheitlich geregelt werden, um Diskriminierung und nationale Alleingänge zu vermeiden.
  3. Transparenz durch Statistiken: Wir fordern die Offenlegung von Unfallstatistiken, die belegen, ob Gasunfälle mit Wohnmobilen durch technische Mängel, in Deutschland tatsächlich signifikant häufiger sind als in anderen EU-Ländern oder ob die Pflicht zur Gasprüfung nachweislich Unfälle reduziert hat.
  4. Berücksichtigung der Kosten: Die zusätzlichen Kosten und der Mehraufwand für Bürger und Behörden durch diese Regelung müssen transparent gemacht werden. Es sollte geprüft werden, ob diese Belastung im Verhältnis zum tatsächlichen Sicherheitsgewinn steht.
  5. Abschaffung der nationalen Pflicht: Solange keine überzeugenden Beweise für die Notwendigkeit der deutschen Regelung vorliegen, fordern wir die Abschaffung der verpflichtenden Gasprüfung für Wohnmobile mit deutscher Zulassung.

Begründung

Die Regelung diskriminiert Besitzer von Wohnmobilen mit deutscher Zulassung gegenüber Besitzern von Fahrzeugen mit ausländischer Zulassung.

  • Es gibt keine belastbaren Beweise dafür, dass Gasunfälle mit technischem Ursprungs, bei Wohnmobilen, in Deutschland häufiger sind oder dass diese Prüfpflicht tatsächlich signifikant zur Sicherheit beiträgt.
  • Die verpflichtende Gasprüfung verursacht unnötige Kosten für Bürger und erhöht den Verwaltungsaufwand für Behörden – entgegen den Zielen des Bürokratieabbaus. Diese hier eingesetzte Zeit kann sinnvoller, zum Wohle des deutschen Bürgers eingesetzt werden.
  • Die deutsche Regierung vermittelt ihren Bürgern den Eindruck mangelnden Vertrauens in ihre Fähigkeiten im Umgang mit Flüssiggasanlagen – eine klare Entmündigung gegenüber anderen EU-Bürgern.

Unterstützen Sie uns!

Wir fordern die Bundesregierung und die Europäische Kommission auf, diese Ungerechtigkeit zu beenden und eine faire Lösung zu finden. Lassen Sie uns gemeinsam für Gleichberechtigung und Vernunft eintreten!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Jörg Witte, Korschenbroich
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 29.03.2025
Sammlung endet: 28.09.2025
Region: Deutschland
Kategorie: Bürgerrechte

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41 %
13.781 Unterschriften
126 Tage verbleibend

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