Alfred K. Weber

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Seit vielen Jahren beschäftige ich mich auch dank einer Schrift von Rechtsanwalt Alfred Schmidt damit, inwieweit das im Grundgesetz verbrieften Widerstandsrecht von uns Bürgern gegen die von Politik und Wirtschaft verfolgte Zerstörung unserer humanen Lebensgrundlagen durch ein die Klimaerwärmung befeuerndes Wachstum und eine Boden und Arten tötende Agrarindustrie geltend gemacht werden kann/muss. Im Jahr 2015 schließlich fasste Dahr Jamail von www.truthout.org die letzten wissenschaftlichen Ergebnisse zur Klimaveränderung dermaßen ungeschönt zusammen, dass mir beim Gedanken an meine Enkel die Tränen kamen. Lokal, d.h. in meinem Wohnort Herold im Rhein-Lahn-Kreis, versuchte ich daraufhin, Eltern und Großeltern um dieses Thema zu mobilisieren. Trotz persönlicher Ansprache von jedem Eltern- und Großelternteil und zwei öffentlich angekündigten Veranstaltungen im Bürgerhaus blieb das Echo auf den kleinen Kreis der sowieso schon ökologisch aktiven Mitbewohner beschränkt. Daraufhin starte ich meine erste Petition (damals bei campact), die aber bei nur 300 Unterstützern in sechs Monaten ebenfalls eine zu kleine Resonanz für eine publikumswirksame Protestaktion in Mainz oder Köln (bei ZDF oder ARD) fand.
Seitdem hat sich die Situation jedes Jahr trotz der Lippenbekenntnisse unserer Politiker und Wirtschaftler (z.B. in Paris) verschlimmert, so dass IPCC und WMO anfang dieses Jahres der Menschheit nur noch 12 Jahre zur radikalen Umkehr von Wachstum und industrieller Landwirtschaft geben.
Freta Thunberg und die Fridays for Future Bewegung sowie die Freunde in unserer lokalen aufstehen-Gruppe geben mir die Hoffnung, dass eine Petition für eine rettungsorientierte Nachrichtenpolitik bei ARD und ZDF zu einer breiten Bewusstheit gegenüber Artensterben, Klimawandel und der Notwendigkeit unseren ökologischen Fußabdruck radikal zu verringern führen wird.

für

aufstehen Diez-Limburg

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