Region: Kürten
Verwaltung

Abschaffung/Modifizierung des Müllwiegesystems in der Gemeinde Kürten

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gemeinde Kürten, den Bürgermeister Herrn Willi Heider

792 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

792 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Volumenmodell besser

Ich halte ein Gebührensystem nach Volumen für gerecht und fair. Damit ist einerseits ein System geschaffen, das die Gebühr in Abhängigkeit von der Müllmenge stellt und andererseits auch komplikationslos durch die Gemeinde abgerechnet wwerden kann. In Bergisch Gladbach funktioniert das gut. Die schweren Windeln landen in der Tonne und werden 14-tägig abgeholt. Wer wenig Müll erzeugt, nimmt einfach eine kleinere Tonne. Die Tonnen werden vom Betriebshof gegen Quittung ausgegeben und mit Aufkleber gekennzeichnet; Mißbrauch weitgehend ausgeschlossen.

Quelle:

1.3

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Ich halte das Wiegesystem für nicht gerecht. Ständig bleiben Reste (auch Tüten) in den Restmülltonnen hängen, die dann mehrfach gewogen werden und abgerechnet werden. Im Sommer sammelt sich viel Flüssigkeit in den Tüten an (wird nur 4 wöchentlich geleert) -> macht den Müll schwerer und man muß Zusätze wegen der Madensituation dazugeben, die das Ganze auch noch mal schwerer machen - also evtl Müll reduziert, aber nichts gewonnen und nicht gespart. Dazu kommt, daß sich Kürten sogar den Biomüll bezahlen läßt?! und ich habe keine Kontrollmöglichkeit.

Quelle:

1.3

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Hallo zusammen Grundsätzlich hinzustellen und zu sagen das ist nicht ok ist die eine Seite die ich auch teile. Deswegen habe ich mitgestimmt. Nur das ist natürlich nur die eine Seite. Wir müssen uns zusammensetzen wie wir die Gemeinde trotzdem unterstützen können. Denn die Gemeinde hat nicht die Mittel dafür. Also ich werde dieses Thema bei der nächsten Ig Kürten Sitzung ansprechen. Jeder sollte für sein handeln Verantwortung übernehmen die genügen die Müll in der Natur abladen sind die jenigen die lernen sollten mit ihren Ressourcen vernünftig umzugehen. Sparen sollte nie auf Kosten anderer

Quelle:

1.3

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Wiegesystem grds. gerecht, Windelcontainer als Lösung des Problems

Ich finde das Wiegesystem grds. gerecht. Wir kompostieren unseren Biomüll, sortieren den restlichen Müll und haben somit Gebühren in Kürten in Höhe von 130 € im Jahr. Verwandte (2 Personenhaushalt) in Wipp ohne Wiegesystem zahlen für den Restmüll 267 €. Daher wird es für viele sicher um einiges teurer, wenn das Wiegesystem weg fällt. Allerdings finde ich auch ungerecht, dass Familien mit kleinen Kindern oder inkontinenten Personen dadurch bestraft werden. Hier würde sich - wie in Wipperfürth - ein Windelcontainer anbieten!

Quelle:

4.2

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Weil die Gebühren sonst stark steigen werden und weil das Wiegesystem das einzige wirklich gerechte Gebührensystem ist für diejenigen, die ihren Müll von Wertstoffen trennen. Was ist denn die Alternative? Die Berechnung nach Anzahl der Personen oder nach Größe der Behälter? In Kürten zahlt ein durchschnittlicher 4-Pers. Haushalt nur ca. 200€ bis 250€ pro Jahr. Im restlichen BAV Gebiet ist Reichshof mit 278€ am günstigsten und Burscheid mit 416€ die teuerste Kommune (lt. B.d.Stz.NRW). Das Windelproblem ist anders zu lösen als durch die Abschaffung des ansonsten gerechten Wiegesystems!

Quelle:

3.6

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Welches System soll den fairer sein, als das Abwiegen? Klar gibt es negative Folgen: Mülltourismus zu Bekannten, wo nicht per kg abgerechnet wird. Oder der Müll wird auf dem Grundstück (Feuer) oder Holzofen verbrannt. Oder der Müll wird in der Natur abgeladen. Aber warum soll Festpreissystem diejenigen bestrafen, die den Müll säuberlich trennen oder gar bewusst extrem wenig Müll produzieren?

Quelle:

3.5

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Bevor wir darüber diskutieren, das jetztige System abzuschaffen, würde mich interessieren, welche Kosten dann auf mich mit Schaffung eines neuen Systems zu kämen. Ich kann verstehen, dass Menschen, die Wegwerfwindeln nutzen, sich im Nachteil sehen und an die Solidargemeinschaft appellieren. Was ist aber mit dieser Gemeinschaft, in der dann ein Großteil der Menschen die Belastungen der Windelnutzer mittragen müssen? Wie werden diese entlastet?

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3.3

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Ich kann die Familien mit Windelkindern verstehen , aber wie ist Ihre Meinung dazu wenn die Kinder aus dem Windelalter heraus sind? Es ist übrigens immer wieder schön was man im Kürtener Wald an Müll findet. Auch Müll von Familien mit Kleinkinder, doch muss man feststellen dass die große Müllmenge nur zustande kommt weil man zu bequem ist diesen zu sortieren (Verpackungsmüll), die angebrochenen Farbeimer zum Schadstoffmobil zu bringen oder nicht auf den Sperrmülltermin warten möchte .

Quelle:

3.3

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Modifizierung gemäß dem Vorschlag der SPD nicht gerecht!

Selbst als 2-fache Mutter teile ich den Vorschlag der SPD zur Änderung der Müllgebühren nicht! Als 4-köpfige Familie müssten wir künftig so viel an Grundgebühr zahlen, dass dies teurer wäre, als das, was wir aktuell an Grundgebühr zzgl. Müllkosten zahlen! Desweiteren würde die Senkung von Restmüll auf 0,25 €/Kg lediglich dazu führen, dass die Leute noch weniger Müll trennen würden, da Rest- und Bio-Müll dann fast den gleichen Preis hätten! Das einzige, was aus meiner Sicht "Sozial" wäre; sprich: niemanden benachteiligen würde, wären Windelsäcke oder Container.

Quelle:

2.5

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