Region: Reutlingen, Baden-Württemberg
Bauen

Ja zum Erhalt der Katharinenstraße und Schutz der Altstadt in Reutlingen! NEIN zu K8.

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gemeinderat Reutlingen, Oberbürgermeisterin Frau Bosch, Reutlingen, sowie Frau Arch. Hotz, Baubürgermeisterin der Stadt Reutlingen

675 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

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  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Die Entscheider/innen an der Spitze dieser Stadt leben eine Illusion. Reutlingen wird niemals den Ruf einer großen und modernen Einkaufsstadt erlangen. Ihr Potenzial liegt in der Provinzialität. Diese sollte man betonen und ausbauen. Eine schöne alte schwäbische Stadt mit geschichtsträchtigen Gebäuden eingebettet in eine wunderschönen Landschaft, so etwas zieht Touristen an und befriedigt die Bewohner! Wir sind kein kleines Stuttgart auch wenn es das Ego von Frau Bosch anders sieht.

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Die Stadtplanung der Damen und Herren in Reutlingen ist seit mehreren Jahren eine Katastrophe. Kein Sinn für Ästhetik und Geschichte paaren sich mit Profitgeilheit und gebären eine Stadt ohne Flair. Der Abriss von ''Klein-Venedig'', der Bau von Rathaus und Müller-Gallerie (Abriss des Gerberviertels) waren Verbrechen gegen diese Stadt. In der Katharinenstraße soll nun damit weitergemacht werden, hoffentlich nicht im architektonischen Stile des 3. Reichs, so wie bei der neuen Stadthalle geschehen.

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Mehr Kulturbewusstsein, mehr Erhalt von Altbauten angemessen für eine ehemals freie Reichsstadt

Kommentar Bürger an unserem Stand vom 22.3.14: " Wenn eine Stadt oder die Parteien alles alte abreißen, dann stehen sie ja logischerweise nicht zu dem alten, was die stadt ja ausmacht! Das geziemt sicher einer ehemals stolzen reichen alten Reichsstadt überhaupt nicht, ich denke, da brauchts mehr Kulturbewusstsein bei den Regierenden. zumindest bei ein paar".

Quelle: Zitat Bürger

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Reutlingen früher schöner

Zitat einer etwa 70 Jährigen Frau, die Reutlingen sehr intensiv beobachtet: Name der Verfasser bekannt: "Mir hat Reutlingen früher besser gefallen. Das war alles alt - aber man hätte es sanieren können - und heute wäre das sicher etwas sehr schönes, wenn man noch das KLEIN VENEDIG und die anderen Gebäude hätte - man hätte nicht alles abreißen sollen. Wir hätten dann ein Kleinod, so wie das die Tübinger z.B. haben, aber nein, man hat uns nicht gefragt " Deshalb für die Petition."

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bürgerbeteiligung selbstverständlich

Zitat Bürger, an unsere Stand vom 22.3.14: ...es geht hier nicht nur um ein paar alte gebäude, die erhalten oder abgerissen werden: es geht hier darum, dass die stadt endlich stadtplanung gemeinsam mit den leuten die hier wohnen machen, und nicht nur vom reutlinger weg reden, also der tollen bürgerbeteiligung: ich sehe jedes mal wenn ich durch reutlingen laufe, dass wir zwar anscheindnend bürgerbeteil. haben, aber die leute geschockt sind, dass der bürgerpark zubetoniert ist. da hoffe ich doch sehr, dass endlich mehr beteiligung zu gelassen wird. das gehört auch zu k8!

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Kommentar Bürgerin, 7.4.2014, Zitat: "Wenn ich mir so dieses sehr hohe (7 Geschosse) neue Wohngebäude an der Echaz hinter dem Feuerwehrhaus anschaue, von Bouw Fonds, stell ich fest, dass es viel zu hoch geplant wurde, und das kleine gelb verputzt Gebäude auf der Echazinsel "völlig erschlägt". Warum kann die Stadt von dem Investoren nicht fordern, dass er sensibler ( niedriger) plant? Sowas darf bei K8 einfach nicht geschehen"

Quelle: Gespräch mit Bürgerin, am Pfenningareal, 7.4.2014

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Kommentar eines älteren Bürgers, der kein Internet hat, vom 7.4.2014: "Es ist sehr bedauerlich, dass die Stadt (Verwaltung) nicht merkt, wie immer mehr an alten Gebäuden und alten Sachen verschwinden... was bedauerlich ist. Und dass die Stadt Reutlingen z.b. wie früher, auf den Stadt- und Landkarten nicht mehr mit " Sehenswert" umrandet und markiert ist. Woran das wohl liegt?"

Quelle: Älterer Bürger, Gespräch am 7.4.2014

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Der Bebauungsplan , den die GemeinderätInnen im Januar 2014 beschossen haben, lässt eine Höhe von 20 m zu. Die Umgebungsbebauung in der Katharinenstraße ist aber keine 20 m hoch! Die Höhe orientiert sich nicht an der Altstadt, sondern z.b. an der Müller-Galerie, die sich ja bekanntlich an der Hofstattstraße befindet. Warum passt die zulässige Höhe an die Müller-Galerie an ( so scheint es), anstatt die Höhe der Traufen, und der Firste an die Umgebungsbebauung anzupassen? Z.B. an das Gebäude Juw. Lachenmann? Die Neubauten wären doch so viel stimmiger? Daher : PRO Bürgerabstimmung über Projekt!

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Bauen in einer Altstadt, in einer so öffentlich bekannten Straße wie der Katharinenstraße, muss von den Bürgern diskutiert. Schliesslich müssen wir diese Neubauten auch die nächsten 40 ? Jahre sehen. Die Bauten stehen ja nicht im Neubaugebiet, sondern in einer Altstadt. Da wäre es schön, wenn auch die Bürger etwas gefragt würden.

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Veralteter Planstand von der Sepa, mit Absicht?

Von der Sepa werden seit Monaten veraltete Bilder und Daten veröffentlicht, zu der Planung K8; so ist auf der Seite der Stadt Reutl. nur ein 3d Bild zu sehen, dass anscheinend von 2013 ist. Nun haben wir leider März 2014... es stellt sich die Frage, ob die Sepa aktuelle Informationen möglicherweise nicht veröffentlichen möchte?

Quelle: siehe internetseite stadt reutlingen / k8

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Warum keine demokratische Abstimmung? Altstadt ist lebenswert!

Warum wird das Projekt nicht endlich über die Bürger abgestimmt? Das sollte doch in einer weltoffenen, Großstadt, möglich sein? Endlich mal über das kleingeistige hinausschauen.. wie es z:b in anderen Städten abläuft. Bitte über den Tellerrand rausschauen, und endlich verstehen, dass die Altstadt lebenswert ist, gerade deshalb weil sie alt ist!

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Keller aus dem 13. Jahrhundert zubetoniert durch SEPA???

Unter der Katharinenstraße ist ein Keller aus dem 13. Jhd. Vermutlich einer der ersten Keller, die überhaupt vor oder nach Der Stadtgründung gebaut wurden. Diese schönen Keller sind bis heute nicht denkmalgeschützt, es wäre nun an der Zeit, weil diese Keller sonst durch die Sepa mit Beton verfüllt werden können. Da muss ich nur sagen: Sowas darf im 21. Jhd. nicht mehr in einer schönen Altstadt passieren.

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Bürgerabstimmung, wie bei Stadthalle

Ein Projekt wie K 8 interessiert sehr viele Menschen in Reutlingen, die hier arbeiten und leben. Deshalb muss K 8 demokratisch in einer Bürgerversammlung abgestimmt werden, oder über ein Bürgerabstimmung,w ie bei der Stadthalle, weil es ein sehr großes öffentliches Interesse darstellt. Was hindert die Stadt daran, das zu tun?

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Shopping Center

Es wir immer von Shopping Center oder Einkaufszentrum gesprochen. Wir sprechen hier über eine Ladenfläche die etwa halb so groß ist wie der Breuninger oder fast so groß wie der Zinser. Was Sepa als K8 bauen will ist "nur" ein großes Geschäftshaus.

Quelle: Quellenangabe (max. 250 Zeichen)

2.5

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Stillstand ist Rückschritt

Warum schreien alle auf wenn diese alte Häuserzeile abgebrochen und modern in altstädtischem Maßstab interpretiert wieder aufgebaut werden soll? Wir, damit meine ich die Bewohner der Stadt, leben doch nicht von alten Häusern die vielleicht hübsch sind und an die wir uns in den letzten Jahrzenten gewöhnt haben. Ich bin überzeugt, dass nicht weniger Menschen nach Reutlingen kommen nur weil hier ein Stückchen der Altstadt modernisiert wird. Es werden notwendige, interessante Anbieter angesiedelt werden, die Reultingen als Einzelhandelsstadt Nummer eins in der Region noch attraktiver machen. Damit

Quelle:

2.0

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Mehrheitlicher Bürgerwillen

"...Wir appellieren an die Stadträte, ihr politisches Mandat dahingehend zu nutzen, die Altstadt von Reutlingen zu schützen. Sie sollen den mehrheitlichen Bürgerwillen zügig umsetzen, der sich für den Erhalt der Altstadt ausgeprochen hat..." Die Stadt hat über 110.000 Bürger. Die Mehrheit wäre mindestens die Hälfte nicht 500 oder 1000.

Quelle: Quellenangabe (max. 250 Zeichen)

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