Bildung

Aufruf für eine notwendige und realisierbare Schulreform

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Politik und Gesellschaft

6.513 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

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  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Mit dem Veröffentlichen meines Beitrags akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von openPetition. Beleidigungen, Verleumdungen und unwahre Tatsachenbehauptungen werden zur Anzeige gebracht.

Punkt 2,die Reduzierung der Lehrplaninhalte,ist etwas,was ich schon lange wichtig finde.Wenn ich sehe,was heute alles gelehrt werden soll,schüttel ich oft nur den Kopf.Wenn eins meiner Kinder mich fragt,warum es denn sowas wissen muss,fällt mir oft keine Antwort ein,da ich es genau so sehe.Die Kinder werden mit sovielen Dingen vollgestopft,dass ich mich nicht wundere,dass Depressionen und schlimmeres auf der Tagesordnung stehen. Vieles muss in meinen Augen nur gelernt werden,wenn man schon ein ungefähres Ziel vor Augen hat.

Quelle: Eigene Meinung,Mutter von 3 Kindern

4.2

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Einheitliches Ministerium für die Schulbildung

Eine Forderung fehlt in diesem guten Katalog noch: Wir brauchen deutschlandweit ein eigenes Ministerium, welches sich um diese Fragen kümmert und die Bildungsstandards vereinheitlicht. Das einer Kultusministerkonferenz zu überlassen halte ich nicht für sinnvoll. Die Ausbildung unserer Jugendlichen sollte Aufgabe der Bundesregierung sein, die ja das ganze deutsche Volk repräsentiert. Sie sollte nicht zur regionalen Spielwiese für Länder verkommen.

Quelle:

3.8

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Stoffreduzierung

Punkt 2 ist wichtiger denn je. Unterricht ist doch viel interessanter, wenn er sinnhaft ist. Und motivieren kann ich mich doch dann auch viel besser, wenn die Stoffmenge reduziert wird. Dann wird vielleicht auch nicht alles wieder vergessen. Blöd wäre aber, eine besondere Kindheit und Jugend mit unter unnötigen Lernen zu verbringen, nur um dann nach der Ausbildung alles wieder zu vergessen. Aber Hauptsache man hat gute NOTEN!

Quelle: Eigene Meinung, Abiturnachholer nach erfolgreicher Berufsausbildung

3.3

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Die Forderungen 1,4, 6 und 8 halte ich für grundlegend wichtig. Zum Punkt 2 habe ich eine andere Meinung. Wer bestimmt, was in der Zukunft für ein bestimmtes Kind wirklich wichtig ist? Ich halte eine breitgefächerte umfangreiche Bildung für notwendig. Wissen schadet NIE! Die Wissensvermittlung in der Schule ist thematisch und von der Breite her gut. Wenn den Schüler die entsprechenden Lehrmaterialien zur Vergügung stehen würde, die das Erarbeiten von Wissen zu Hause ermöglichen - dann wären schon viele Probleme gelöst. Und zur Schule gehört auch häusliches Lernen! Aber mit den Lehrmaterialien/

Quelle: eigene Meinung, Dipl.-Kffr, Mutter von 2 schulpflichtigen Kindern

0.0

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Professionalisierung der Schulorganisation und kleinere Lerngruppen Der Einsatz von Sozialpädagogen z.B. und mehr Aufmerksamkeit durch die Verantwortliche für jeden Einzelnen mit Hilfe kleinerer Gruppen sind unabdingbar, da bisher viel zu oft Einzelne im Schulbetrieb untergehen und den Anschluss (geistig und / oder sozial) verlieren. Verantwortlichkeit und die Möglichkeit sich Zeit zu nehmen für jedes Mitglied einer Gemeinschaft können dadurch gefördert werden.

Quelle:

0.0

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Ganztagsschule

Eine verpflichtende Ganztagsschule ist abzulehnen - Kinder und Jugendliche sollen auch weiterhin außerhalb von Schule in Vereinen, beim Sport, in der Feuerwehr etc. aktiv sein können. Wer sagt, dass dies alles auch innerhalb der Schule möglich sei, verkennt, dass Qualität noch immer auf freiwilligem Handeln und innerer Motivation beruht.

Quelle:

4.4

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Schulanfang, Unterichtsdauer

Das Schule später anfangen soll ist nett gedacht, wäre aber auch nur interessant für Kinder die schon alleine zur Schule gehen. Ähnliches gilt für die längeren Stunden. Gerade Schulanfänger können sich noch nicht mal über die 45min. konzentrieren, welchen Sinn machen da noch längere Stunden?

Quelle: Vater von 2 Kindern

4.4

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Gruppengröße, Schuldauer

Meiner Meinung nach sind die Forderungen in Punkt 1, 3 und 9 nicht ausgefeilt: Bildungsstandards sind nicht notwendig, wenn man die Schule offen, praxis- und forschungsorientiert organisiert. Kooperation mit Wirtschaft und Forschung, statt PISA und Bürokratie, die wieder nur Druck und nichts konstruktives erzeugen. Die Gruppengröße ist selbst mit 25 Kinder noch zu groß um TATSÄCHLICH individuell, differenziert und bedarfsorientiert mit den Schülern zu arbeiten. 20 Kinder wären das Maxium (bis heute wird die sozialpsychologisch relevante Marke von 12 Menschen für eine Gruppe ignoriert). Punkt

Quelle: Sozialpsychologie, eigene Erfahrung, da im Arbeitsfeld beschäftigt

4.3

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volljährig, wahlberechtigt und trotzdem noch in die Penne

Zu Punkt 9 "Turbo-Stress-Abitur": Wenn der Lehrplan wirklich gut gemacht ist und auf die überflüssigen, aber zum "Bildungskanon" gehörenden Themen, endlich verschwunden sind, Zeit und Muße für die Entwicklung individueller Fähigkeiten da ist - wofür genau brauchen wir dann noch 13 Jahre? Beispiel Sachsen-Anhalt: 2002 erster Jahrgang mit 13 Jahren (in der Übergangszeit nach der Wiedervereinigung noch 12 Jahre) und 2007 der erste Jahrgang mit wieder verkürztem 12jährigen Abitur. Bereits 2002 wurde von der federführenden Partei zugegeben, dass das 13. Schuljahr ein Fehler war.

Quelle: <a href="http://www.mz-web.de/jessen/mz-gespraechsforum-13--schuljahr-keine--zukunft-eingeraeumt,20641004,19935320.html" rel="nofollow">www.mz-web.de/jessen/mz-gespraechsforum-13--schuljahr-keine--zukunft-eingeraeumt,20641004,19935320.html</a>

4.0

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Schuldauer

Positiv ist zwar, dass der Unterricht erst später beginnt, aber negativ an der Sache, dass sich dann alles nach hinten verlagert. Wo bleibt dann die freie Zeit, auch "Freizeit" genannt, um beispielsweise aktiven Sport in Vereinen nachgehen zu können? Wenn dann noch die typischen Hausaufgaben dazukommen, und man mal wieder temporäres Wissen für einen Test pauken soll, sehe ich mit dem 10. Punkt schwarz.

Quelle: Eigene Meinung, Abiturient

3.8

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Ich denke auch, dass der Punkt, den Unterricht später beginnen zu lassen, nicht sehr sinnvoll ist, da man dann ja, um die Stunden nachzuholen, länger in der Schule bleiben muss. Generell halte ich nicht viel von Unterricht, der bis 17 oder 18 Uhr stattfindet. Je fortgeschrittener der Tag, desto schwieriger wird es, sich zu konzentrieren.

Quelle:

3.3

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Ganztagsschule halte ich persönlich für ziemlich contraproduktiv. Die Schüler verlieren ihre Aufnahmefähigkeit, ihre Freizeit und auch die Zeit welche sie mit ihren Eltern verbringen könnten. Es sollte nich weniger Schulformen geben sonder Mehr! Ich halte es für nötig das eine vierte Schulform eingeführt wird, welche sich an Schüler welche mit dem Gymnasium unterfordert sind, optimal gefördert werden.

Quelle:

3.0

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zweigliedriges Schulsystem

Ich gehe mit allen Punkten d'accord außer mit dem zweigliedrigen Schulsystem. Aus meiner Sicht widerspricht diese Forderung der Forderung Nr. 4: Gleiche Bildungschancen für alle. Denn dadurch das überhaupt separiert wird (und das schon so früh), werden Ungleichheiten nur verstärkt, eine Durchlässigkeit ist quasi kaum gegeben. Eine Schule für alle muss das Ziel sein (so wie in fast ganz Europa)!

Quelle:

2.0

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Ganztagsschule und späterer Beginn?

Also wie soll Punkt 4 bei späterem Schulbeginn funktionieren? Ein Schulbeginn um 8.00 Uhr finde ich einen guten Kompromiss für jüngere und ältere Schüler und auch für die Lehrer. Das Problem liegt doch eher bei den mitunter irrsinnig weiten Schulwegen.

Quelle: Quellenangabe (max. 250 Zeichen)

0.0

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zu Punkt 9, die Forderung des G9 halte ich nicht für zielführend. Bei Umsetzung der Punkte 1-6, insbesondere einer sinnvollen Entschlackung, lässt sich ein guter Bildungsabschluss auch am 8-jährigen Gymansium erzielen. Allerdings sollte der in fast allen Bundesländern im letzen Jahrzehnt beobachtbare Trend zum "Bulimie-Lernen" dringend umgekehrt werden - unabhängig von der Schuldauer! Abgesehen davon hat ein G9 auch einen finanziellen Aspekt für die Eltern: sie müssen das Kind ein Jahr länger unterhalten (Ich habe trotzdem unterschrieben).

Quelle:

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Punt 8 u. 10

Allgemein ist der Vorschlag der Petition sehr gut. Man sollte das Schulsystem bzw die Unterrichtsform dort an diese wie man sie in den FHs findet anpassen, vorallem auch die Verwaltung der Schulen. Frontaluntericht mit Seminaren gut gemischt. zu Punkt 8: Das 2 Gliedrige System finde ich an sich nicht wirklich schlecht, aber wie soll dafür Garantiert werden, dass das Niveau von Haupt-, Werkrealschule und Realschule auch erhalten wird und sich die ganze Sache nicht in Richtung Hauptschul oder Realschulniveau driftet? Zu Punkt 10: Der Schulbeginn später ist ja ganz ok, vorallem bei weiterf

Quelle: eigene Erfahrung eines ex - Schülers und aktuell Studenten

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Was an dieser Petition stört: Schulmanager - wozu braucht eine Schule einen Manager? Wir brauchen kompetente, gut ausgebildete Fachlehrer, die von Pädagogik ebenso viel Ahnung haben. Längere Unterrichtsstunden? Sind ebenfalls nicht sinnvoll. In allen anderen Punkten stimme ich allerdings dieser Petition zu. Erweitern würde ich sie um: deutschlandweit einheitliche Lehrpläne und Richtlinien mit einheitlichen Büchern. Okay, da wird die Buchindustrie laut losbrüllen - aber die Schüler würden es uns einst danken!

Quelle:

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Moderne, Organisation und Schuldauer

zu Punkt 5, 6 und 10: Es ist zwar schön, wenn man hier und da jemanden hat, der einem hilft und beim Organisieren die Lehrer selber entlastet werden. Auch gut, wenn man im Zeichen der Zeit geht, also moderne und mediale Mittel in die Schule bringt...aber wirklich den Kern verbessern tut man damit nicht. Da sind andere Punkte schon viel wichtiger, die wirklich mehr verändern könnten. (z.B. Punkt 2 sollte fett markiert werden!) Punkte 5 und 6 sind gut, aber vorerst unwichtiger. Positiv ist zwar, dass der Unterricht erst später beginnt, aber negativ an der Sache, dass sich dann alles nach hinten

Quelle:

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