Laut "Verordnung zum Schutz der Landschaft der Feldflur in den Ortsteilen Gatow und Kladow des Bezirk Spandau von Berlin Vom 7. Juli 1992" sind u.a. "§ 6 Verbotene Handlungen (1) Im Landschaftsschutzgebiet sind alle Handlungen verboten, die den Charakter des Gebietes verändern oder dem Schutzzweck nach § 3 zuwiderlaufen. (2) Insbesondere ist verboten: 1. Hecken, Gebüsche, Feldgehölze oder Bäume zu beseitigen, 2. wildlebende Tiere mutwillig zu beunruhigen, ... 5. die Bodengestalt zu verändern, die Bodendecke zu verfestigen oder zu versiegeln, 6. Straßen oder Wege anzulegen oder auszubauen ...
Source: docplayer.org/134032548-Verordnung-zum-schutz-der-landschaft-der-feldflur-in-den-ortsteilen-gatow-und-kladow-des-bezirks-spandau-von-berlin-vom-7.htmlPro
What are arguments in favour of the petition?
Ihr Argument greift schon deshalb nicht, da dieser Zustand seit 90 Jahren besteht, zusätzlich besteht auf der Havel Schiffsverkehr, der mit Sicherheit eine höhere Belastung des Wassers mit sich bringt, als badende Menschen. . Kapitale Unwissenheit dokumentieren Sie. Wie bereits beschrieben besteht laut Gesetz eine maximale Schutzzone von 10 Meter im Umkreis des Brunnen. Eine ganze Wiese abzugrenzen ist unverschämt, stellt sich ohnehin die Frage wieso die Wasserwerke Trinkbrunnen auf fremden Gebiet betreiben.
Wo finden Sie hier Argumente die Wiese zu sperren, das Naturschutzgesetz gibt es erst recht nicht her.
Source: KladowWasSchGebFV BEIn https://mein.berlin.de/maptopicprio/2021-09578/ wird das "Touristisches Nutzungs- und Betriebskonzept für die Gutsanlage Neukladow" genannt: www.berlin.de/ba-spandau/_assets/politik-und-verwaltung/bezirksamt/beschluesse-des-bezirksamtes/2-beschluss-21-05-2019.pdf Seite 30ff Stärken/Schwächen/Einschränkungen/Chancen/Risiken, u.a.: "Notwendigkeit, den Park abends zu schließen (Sicherheit, Aufsicht) "
Source: mein.berlin.de/maptopicprio/2021-09578/Zeigen Sie die Fakten auf.... Da bleiben Sie stumm. Warum wurden die Vorgaben seit 90 Jahren nicht eingehalten... Stille....
Contra
What are arguments against the petition?
Also ich bin gegen Ihre Petition! In dem Park ist dem Naturschutz Vorrang zu geben! Der Gutspark ist Landschaftsschutzgebiet! Dazu zählt insbesondere auch die schöne Wiese und der Schilfgürtel an der Havel. Das Landschaftsbild, die Pflanzen und Tiere sind besonders zu schützen! Wir haben ja noch einige Badestellen in der Nähe. Das geht ganz schnell über den schönen Havelradweg!
Der gesamte Uferbereich vor der Wiese ist ein geschütztes Röhrichtbiotop. Es wird seit Jahren während der Sommermonate insbesondere durch Badende Menschen und dessen Freund den Hund gestört und zerstört. Ich bitte dazu die Quelle, das Berliner Naturschutzgesetz nicht nur ab §§29 zu lesen. Ich bin dafür den geplanten Zaun wesentlich zu erhöhen und zu stabilisieren! Wie kann man eine solche Petition nur unterschreiben?
Source: berlin.nabu.de/stadt-und-natur/naturschutz-berlin/naturschutzrecht-planung/index.html2,5 km nördlich des Gutsparkes befindet sich die „Große Badewiese“. Sie ist ausgestattet mit einer DLRG Station. Die Liegewiese ist ein öffentliches Angebot, dass allen Ansprüchen genügt, die in der Petition für die Havelwiese im Gutspark gefordert werden. Man ist dort über den Havelweg in 8 Minuten mit dem Fahrrad. Der Inhalt der Petition ist nicht rechtens!
Die Petition ist tendenziös und zeugt von kapitaler Unwissenheit. Die Belange des Trinkwasserschutzes stehen über den Individualintressen von "Badegästen" in unmittelbarer Nähe der Trinkwasserbrunnen.
Vielleicht hat jemand die professionellen historischen Grabungen an den Wegen im Park in den letzten Monaten mitbekommen und mal mit den Fachleuten vor Ort gesprochen. Hier soll ein Gartendenkmal rekonstruiert bzw. saniert werden. In denkmalpflegerischer Machart wie der Garten Fraenkel. Ich kann mich nicht zurückhalten, aber bei den Unterzeichnern muss es sich um Querdenker oder Verschwörungstheoretikern handeln.
Ich bin empört über diese Petition und die Ignoranz vor dem bestehenden Kulturerbes. Das Gelände ist ein Flächenhaftes Gartendenkmal mit denkmalgeschützten Gebäuden. Das ist keine Badeanstalt für Neukladower. Die Petition entspricht dem Zeitgeist. Individualintressen der Eigenheimbesitzer durch aggressive Sprache in den Vordergrund rücken um eine Spaltung mit den Errungenschaften unserer Gesellschaft zu forcieren. Wohin nur mit dem ganzen Urin und den Exkrementen?
Das Bürgerbeteiligungsverfahren auf "mein Berlin" sollte doch die Bürgerinnen und Bürger dazu bewegen Ihre Wünsche, Bedenken und Anregungen anzumerken. Das das genau so möglich war, wird von der Petition ignoriert.