Ich bin nicht bereit, die Forderung "Mehr Geld für XYZ" zu unterschreiben, solange nicht aufgezeigt ist, wo genau der Geldmangel ist und ob warum man die nötigen Mittel nicht effizientere Ausgabenpolitik woanders freimachen kann. Konkret zur Bildungspolitik sind viele Probleme weniger auf Geldmangel, sondern eher auf falsche Strukturen, z.B. eine zu wenig praxisorientierte Lehrerausbildung oder den unsäglichen Bildungsflickenteppich (auch "Föderalismus" geschimpft) zurückzuführen.
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