Ein bundesweit vergleichbarer Abschluss ist sinnvoll und notwendig. Manche Studiengänge werden nur an vereinzelten Universitäten angeboten, die müssen dann mindestens ein Semester daran verschwenden den Bildungsstand der Studienanfänger auszugleichen. AUch für Lehrkräfte würde eine einheitliche Ausbildung, nach der man bundesweit unterreichten kann einiges erleichtern. Das Budget, die man durch die überflüssigen Bildungsministerien einspart, kann man stattdessen in die dringend notwendige Sanierung und Modernisierung der Schulen investieren. Auch freies Lernmaterial.
Pro
What are arguments in favour of the petition?
Bildung ist, wenn es um die zukünftige Generation geht, das wichtigste Gut. Chancengleichheit bedeutet auch, Wissen überregional gleichermaßen nutzten zu können. Sicher birgt ein bundesweites einheitliches Bildungssystem auch das Risiko von GesinnungsGleichschaltug (siehe DDR), deshalb sollte bei einem neuen Gesetz unbedingt auch ein Freiraum für regionale Unterschiede bleiben, der den Lehrinhalt von Naturwissenschaften jedoch nicht betrifft. Generell müssen Bildungsinhalte stark überarbeitet und lebensnäher, praxisbezogener gemacht werden.
Contra
What are arguments against the petition?
Bildung als Bundesangelegenheit? Mich schüttelt es! Der blanke Horror! Ich bin für freies Lernen und neue Ansätze. Wenn ein Beamter für die ganze Republik Entscheidungen fällen wird, werden das nie mutige sein, also wird sich Lernen auch nicht weiterentwickeln. Wir haben noch nicht ausgelernt.
Das wäre noch mehr Planwirtschaft im Bildungswesen und da gehört sie am wenigsten hin. Der Staat ist für die Einhaltung der Rechte und Pflichten zuständig aus der Bildung sollte er sich soweit wie möglich rausziehen! Die Natur-Wissenschaft zentral auslegen, bestimmern was richtig ist, die Bundesregierung als Entscheider wie der Papst - Willkommen in der Wissenschafts-und Bildungs-Diktatur!
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