Die Schließung des Dissener Krankenhauses, an dessen Bedarfsnotwendigkeit niemand zweifelt, wäre für die Region ein Desaster (480 Arbeitsplätze, Gesundheitsversorgung der Bevölkerung). Die Unterfinanzierung der Grundversorgung, der Investitionsstau seitens des Landes in baufällige Häuser, die fehlende Finanzierung der Vorhaltung von Ressourcen (OP, Kreißsaal etc) führt die Krankenhäuser zwangsläufig in finanzielle Schieflage. Stadt (Träger), Landkreis (Versorgungsauftrag) und Land (Fördermittel) müssen an den Verhandlungstisch, statt sich gegenseitig den schwarzen Peter zuzuschieben.
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