Das was mein Kind in der Therapie gelernt hat ist maßgeblich für seine Zukunft. Es bedeutet z. Bsp. weniger Stunden Schulbegleitung und ist die Grundlage um später ins Arbeitsleben einsteigen zu können. Es ist kurzfristig gedacht, diese frühen Hilfen nicht zu ermöglichen. Es ist eine Investition in die Zukunft.

Kinder und Jugendliche sind oft gute Schüler*innen, sie haben jedoch in der Regelschule häufig Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion. Es gibt keine "Sonderschulen" für Autismus. Mit Hilfe der Therapie im ZAKS kann der Schulbesuch ermöglicht und erleichtert werden. Wir brauchen das ZAKS, es gibt in Südbaden KEINE anderen "Anbieter ", die bereit stünden, diesen Schüler*innen zu helfen.

UN-BRK Artikel 24

Sursa: UN-BRK Artikel 24

Es ist ja nicht nur die Hilflosigkeit und Sorge, wie das eigene, autistische Kind ‚von heut auf morgen‘ auf sich allein gestellt in dieser Welt klarkommen soll - alle Familienmitglieder werden dadurch auf höchstem Niveau belastet und das System Familie gerät ins Wanken.

Sursa: Autisten sind ganz besondere, ganz tolle Menschen welche jedes Recht auf Unterstützung haben, um in ihrem eh schon schwereren Alltag besser klarkommen zu können

notwendiger Bedarf für Betroffene

Als Mitarbeiterin in einer klinischen Einrichtung erlebe ich täglich, wie notwendig die Unterstützung von betroffenen Familien und Kindern mit Autismus-Spektrumsstörungen ist, zugleich, wie gross der Bedarf und wie vergleichsweise wenig spezifische Zentren vorhanden sind. Um Inklusion und frühe Hilfen weiterhin zu erhalten unterstütze ich diese Petition.

Als Heilpädagogin habe ich in der Elternberatung schon etliche Familien mit autistischen Kindern im ZAKS angedockt. Weil die Mitarbeitenden im ZAKS besser spezialisiert auf deren Förderung und Beratung sind. Die Frühförderstellen und freien Praxen sind ohnehin schon überlaufen, wie sollen die den Wegfall dieser wichtigen und sehr spezifischen Institution denn bitte auffangen? Ein Unding…

Weil der Bedarf weiterhin Unterstützung gegeben muss.