Wer arbeitsfähig ist sollte auch einer Arbeit nachgehen und sich nicht in der sozialen Hängematte ausruhen. Ich kann aus persönlicher Erfahrung unzählige Beispiele nennen: 2 Personen ziehen zusammen, beide erhalten Unterstüzung und rühmen sich noch damit, dass sie mehr haben als wenn eine Personen vollzeit arbeitet und eine Familie versorgt. Das ist ungerecht allen Bürgern gegenüber.
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Es werden überall Arbeitskräfte gesucht. Arbeitsfähige Menschen sollten daher nur zur Überbrückung Unterstützung erhalten und angehalten werden einer neuen Tätigkeit nachzugehen. Das Gefühl gebraucht zu werden und nicht abgeschrieben zu sein, sollte den Menschen vermittelt werden.
mehr fordern statt "fördern"
solange jeder gegen Rentner, die ihr Leben lang gearbeitet haben, aber trotzdem mit der Rente nicht auskommen, hetzen kann ("Generationengerechtigkeit"), wird sich nichts ändern. Lieber über die Vier-Tage-Woche und Work-Life-Balance fabulieren. Und nichts gegen Mitbürger" unternehmen, die 34 Jahre alt und gesund sind, aber ganze DREI Monate ihres Lebens auf Steuerkarte gearbeitet haben - habe ich im Bekanntenkreis,
Wir haben rd. 3 Mio Arbeitslose und mit denen sind die rd. 650Tsd offene Stellen nicht zu besetzen. Da ist auch viel "nicht wollen" dabei! Deshalb sollte bei unbegründeten Absagen entsprechende Sanktionen greifen.
Das Bürgergeld ist falsch konzipiert und gehört grundlegend reformiert. „Sanktionen“ als Ziel greifen zu kurz, sind aber ein Anfang. Aktuell lädt das System zum Missbrauch ein und ist daher sozial ungerecht. Viele Empfänger nutzen das Bürgergeld aus, und ein großer Teil geht an Nicht-Deutsche. Sozialleistungen sollten stärker zwischen nachweisbar integrierten Bürgern und anderen Gruppen unterscheiden. Menschen, die lange gearbeitet haben, dürfen nach einer Reform nicht benachteiligt werden.
Solidargemeinschaft
Wir sind doch angeblich eine Solidargemeinschaft, deshalb sollten wir auch entsprechend handeln. Bei Älteren und Kranken habe ich da keine Bedenken, aber bei jüngeren und gesunden Leuten sollte die Zeit des Bezuges unbedingt begrenzt werden. Außerdem sollte das Bürgergeld auch nur an die Bürgerinnen und Bürger gezahlt werden, die schon vorher in unser Sozialsystem eingezahlt haben. Das Contra Argument ist falsch, denn hier geht es nur um die Solidargemeinschaft!
Wer arbeiten kann, aber nicht so recht mag, kann keine Solidarität erwarten. Solidarität und Unterstützung brauchen die, die eben tatsächlich arbeitsunfähig sind.
Wenn jemand mehr gefordert werden muss, dann sind es Arbeitgeber. Es ist unverschämt mit was für unterirdischen Lohnangeboten arbeitsfähige Menschen abgespeist werden sollen. Menschen in derartige Arbeitsverhältnisse zu nötigen löst keine Probleme sondern schafft nur mehr. Die Leute brennen aus und werden am Ende tatsächlich arbeitsunfähig. Es ist inakzeptabel Mitbürgerinnen mit Sanktionen zu misshandeln. Die Grundsicherung zu gefährden bis zu entziehen ist Missbrauch und unmenschlich.
Eine Debatte aus Selbstgerechtigkeit
Ich habe einige Kommentare der Unterzeichner gelesen: Viele sind angefüllt mit Hass, Selbstausbeutung und Selbstgerechtigkeit. Eine solche Petition unterstützt diese Beweggründe, was nur schädlich für das soziale Miteinander sein kann. Daher bin ich sehr dagegen.
Menschenbild und Zukunftsvorstellung
Es ist gelungen den Leuten einzupflanzen, dass der Wert des Menschen von seiner ökonomischen Leistung abhängt und dass es Ziel sei jeden irgendwie mit irgendeiner Arbeit beschäftigt zu halten. Kurioserweise wird die Unzufriedenheit mit diesem Umstand dazu genutzt gegen seine Veränderung und Überwindung zu wirken. Arbeit soll erledigt werden, weil sie notwendig ist und es jemanden gibt, der sie gut und gerne macht.
Ich wünsche diesen Knall harten Umgang niemanden der Erwerbslosen. Auch nicht denen die heute noch ihre Arbeitsstelle haben und morgen Früh Arbeitslosengeld beantragen müssen weil sie keine andere Möglichkeit finden um ihren Lebensstandart zu halten. Sehr viele haben es schwer Arbeit zu finden und von daher sind Sanktionsandrohungen und Komplettstreichung nicht der richtige Weg um in Arbeit zu vermitteln und Menschen die schon tief am Boden liegen, da tritt man nicht noch weiter drauf.
Wer als Arbeitnehmer Sanktionen fordert, schießt sich selbst ins Knie
Wer als Arbeitnehmer/Arbeiter Sanktionen und mehr "Fordern statt Fördern" für Erwerbslose wünscht (und dies auch noch womöglich aus Neid), schießt sich selbst ins Knie; Denn dies alles dient doch letztlich nur einem: Dem Druck und der leichteren Entrechtung der gesamten Arbeitnehmerschaft. Liebe neidischen Arbeitnehmer; könnt ihr denn das nicht erkennen?!
Verwaltungskosten sparen statt Fördermaßnahmen.
2024 gab der Staat rund 7,7 Mrd. Euro für die Verwaltung des Bürgergelds aus – deutlich mehr als geplant. Nur 0,8 % der Empfänger wurden sanktioniert, dennoch fließt ein Großteil in Kontrolle statt in Förderung. Von 10,7 Mrd. Euro Jobcenter-Mitteln gingen 6,5 Mrd. in Verwaltung, nur 3,8 Mrd. in Maßnahmen zur Qualifizierung. Wer sparen will, sollte eher Bürokratie abbauen als Bedürftige mit Kontrollen zu schikanieren.
Scheindebatte
Was heißt schon arbeitsfähig. Es gibt Menschen, die arbeitsfähig wären, würden sie von Arbeitgebern denn so akzeptiert werden, wie sie nun mal sind.....Das alles ist eine verlogene Scheindebatte, die vom eigentlichen ablenkt....
Diese elende Diskussion auf dem Rücken der Schwächsten bin ich leid
Das Thema gabs schon. Nicht lang her, daß Sanktionen vorm Verfassungsgericht verhandelt wurden u. in großen Teilen verboten wurden. Es gibt keine Belege, daß Sanktionen Menschen in Arbeit bringen-Aber gegenteilige Studien, die belegen, daß sanktionierte Erwerbslose tiefer in die Abwärtsspirale geraten. Diese elende Diskussion auf dem Rücken der Schwächsten der Gesellschaft, die kaum eine Lobby haben, bin ich leid.Man sollte lieber zu denen sehen, die in Macht- und Reichtumsüberfluss leben
Über Bürgg.-Beding. wird kaum geredet: Aberkenng. der Qualifikation. Bewerb. auf unterquali. Jobs. Dass es kaum darum geht, wielange letzter Job her war, ist zu erkennen an Vermittlg.-versuchen auf Jobs, die im Lebenslauf zuf. noch länger her sind. Zwangsbew. reduzieren Zeit für eigene Bew. Ergebnis einer eigenen Bew. kann nicht in Ruhe abgewartet werden. Besser wäre, rein eine Anzahl von Bew. vorzuschreiben Wohng. limitiert. Erlaubte Rücklagen 150 Euro*Alter. Ortsabwesenh.-Pflicht.
Sanktionen sind sinnlos
Was ich nicht verstehe ist, warum die Bundesregierung jetzt wieder was altgebackenes heraus holen soll was zu Hartz IV - Zeiten schon nicht Funktioniert hat. Ich sehe hier die Unternehmen selbst in der Verantwortung sich zu überlegen was sie denn im eigenen Betrieb tuen können um Erwerbslose Menschen Chancen zu ermöglichen.
Arbeitsunwillige Menschen wird es immer geben so wie es auch in der Super Reichen Schicht welche gibt die kein Finger krumm machen wollen. Viele sind durch Hartz IV Krank geworden, haben Vermittlungshemnisse und brauchen diese Erfahrung kein zweites mal und auch nicht noch schlimmer!
Ich bin gegen Sanktionen. Laut dem GG sind wir angeblich freie Menschen Ein Bedingungsloses Grundeinkommen wird eingeführt und jeder Mensch ist halbwegs frei Ich wäre eher für Sanktionen gegen unfähige Politiker auf JEDER EBENE
Mit dem Bürgergeld hat ein Betroffener eine gute Verhandlungsbasis um darzulegen zu welche Konditionen er/sie bereit ist für ein Unternehmen zu arbeiten.
Fortbildung
Leute, die in der aktuellen wirtschaftlichen Lage keinen Job finden sind wohl besser mit Fortbildungsprogrammen bedient, als mit einem Zwang zum Job. Vermutlich gibt es einen Grund warum Sie arbeitslos geworden sind. Damit hängen die Arbeitslosen vielleicht länger am Geldhahn, sind aber glücklicher und produktiver. Man sollte also Fortbildungen berücksichtigen / fördern und für den Zeitraum mindestens mal nicht zu sehr mit Sanktionen drohen.
Wer wirklich arbeiten will, bemüht sich auch um eine Arbeitsstelle. Die Jobcenter sollten besser denen auf die Finger schauen die Sozialleistungsbetrug begehen sowie falsche Angaben in der Antragsstellung machen, Informationen zu ggf. andere Einnahmequellen verschleiern und das Geld gar nicht brauchen!