Impfstoffherstellung / Leichenfledderei
Friedrich der Zweite plädierte in seinem Generalrescript vom 5. Januar 1803 für die echte Kuhpocke und warnt zugleich vor der Pockeneinimpfung, die mit der unechten Kuhpocke bewerkstelligt wird. Seite 1218 Nummer 1597. Auf Seite 77 des Dokuments der staatlichen Lymphanstalt zu Dresden wird berichtet, wie Blatternstoff des verstorbenen Knaben Wosniak für die Weiterverarbeitung abgeimpft wird. Wahrscheinlich waren ca. 100 Jahre später keine pockenkranken Kühe mehr unterwegs, dass man sich nun der Verstorbenen bedienen musste? Kulturell hat die Kuh von alters her einen geheiligten Status.
Quelle: books.google.de/books?id=TpFDAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false www.tolzin.de/download/Chalybaeus-Staatl-Lymphanstalt-in-Dresden.pdf de.wikipedia.org/wiki/Vacciniavirus