Die aktuelle Befristungspraxis schadet der Wissenschaft. In den (Natur-)Wissenschaften, in denen im Team gearbeitet wird, muss ständig auf die am besten eingearbeiteten Mitarbeiter/innen verzichtet werden; in den (Geistes-)Wissenschaften, in denen an fundierten Einzelstudien gearbeitet werden sollte (und für die Qualifikation meist auch muss), wird genau das unmöglich. Und für alle Wissenschaften gilt: Befristungen führen zu ständiger Ablenkung durch Bewerbungs- und Antragsverfahren sowie durch häufige Umzüge oder Pendelei.
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