Dass die bereits gestartete Planung für den Radweg zugunsten einer weiteren Autostraße gestoppt wurde, kann einfach nicht wahr sein! Gleichberechtigung der Verkehrsteilnehmer heißt: Zuerst sollte die bestehende Infrastruktur so angepasst werden, dass sie für alle funktioniert - auch Radfahrer und Fußgänger.

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Bestehende Infrastruktur nutzen und kommunizieren.

Es gibt zwischen Hermsdorf und Weixdorf bereits einen Weg, welcher mit dem Rad genutzt werden kann - über Schlosspark und Allee. Diesen zu befestigen und direkt als solchen zu deklarieren wäre zielführender, kostensparender und der Straßenverkehr muss nicht stärker beeinflusst werden.

Source: Jan Claus

Geldverschwendung

Es gibt hier bereits eine gut funktionierende Alternative: die Kastanienalle. Diese könnte ggf. noch etwas ertüchtigt werden. Eine Planung oder gar der Bau eines Radweges entlang der Staatsstrasse ist meiner Meinung nach reine Geldverschwendung. Es gibt weiß Gott genug andere Stellen, an denen ein Radwegausbau dringend nötig ist.

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Ich fahre gelegentlich diese Strecke mit dem Rad und Auto und denke jedes Mal über die Streckenführung eines Radweges auf dieser Stelle nach. Im Endeffekt müssten für diesen Radweg sehr viele Bäume gefällt werden und das Gelände kräftig modelliert werden, daher halte es nicht für vertretbar einen Radweg an dieser Stelle zu schaffen. Alternativ wäre doch ein asphaltierter Weg vom Friedhof über die Schulbergstraße eine Alternative, Nachteil der kurze Anstieg, aber eine schöne Strecke mit Aussicht.

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Radfahrschutzstreifen

Ich bin fuer Radwege, aber an diesere Stelle halte ich die Maximalforderung fuer kontraproduktiv. Ein extra Radweg neben der Strasse bedeutet ewige Planung und Eingriff in die Natur. Es ware besser ein paar Eimer Farbe in die Hand zu nehmen und 1,85m breite Radfahrschutzstreifen auf jeder Seite anzuzeichnen. Damit wird allen Autofahrern angezeigt, das die Radfahrer dort hingehoeren und gleichzeitig der Hinweis gegeben, wie weit man an den Radfahrer ran darf beim Ueberholen.

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