Die neue Regierung kann ja mal zeigen, wie ernst es ihr ist mit dem postulierten "Bürokratie-Abbau" oder ob es wieder nur leeres Gerede ist. 70% der Berechtigten beantragen nämlich keine Grundsicherung im Alter, da ein Grund dafür der bürokratische Beantragungs-Vorgang ist. Im Übrigen wird der Betrag von 1250 Euro auch jetzt schon mit der 'Grundsicherung im Alter' für gewöhnlich überschritten.
In den Niederlanden ist das Konzept der Grundrente im Übrigen sehr gut etabliert und funktioniert ausgezeichnet. Die einzige Vorrausetzung ist, dass man in den Niederlanden lebt oder gelebt hat. Für jedes Jahr des gemeldeten Aufenthaltes wird ein Anspruch von 2% auf den vollen Betrag (70% des Mindestlohns) gutgeschrieben, d.h. nach 50 Jahren Aufenthalt in den Niederlanden (gezählt ab dem 17. Lebensjahr) hat man den vollen Anspruch.
Armut insgesamt, besonders Altersarmut, widerspricht der Würde des Menschen und ist für eine reiche Gesellschaft unerträglich. Um zumindest Altersarmut abzustellen, ist eine bedingungslose und auskömmliche Grundrente unerlässlich.
PRO, wenn es aus dem allgemeinen Steuer-Aufkommen des Staates gedeckt werden soll. Beseitigung von Altersarmut ist auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, schon durch den sozialen Auftrag des GG bedingt. Gesamtgesellschaftliche Aufgaben sollten durch ALLE finanziert werden (Steuern).
Sie käme insbesondere ehemals alleinerziehenden Müttern zugute und ist daher dringend überfällig
ein auskömmliches Einkommen im Alter für alle ist durchaus machbar, wenn das Geld gerechter verteilt würde, also den Superreichen etwas weggenommen würde.
Damit jeder im Alter halbwegs menschenwürdig leben kann. Wer über andere Quellen genügend Einkommen hat, sollte darauf verzichten
Deutschland unterstützt Überall ,nur die eigenen Leute im eigenen Land können sich gutes und für den Erhalt des Körpers Gesundes Essen nicht leisten das ist eine Schande für das Deutsche Systhem.
Hab über 40 Jahre als Selbständige Meisterin gearbeitet. Trotz Pflichtbeitragszahlung wird die Grundrente abgelehnt. Bekomme aktuell 575,00 € Rente
Ich bin für eine festes Maß, aber man könnte das ganze auch anders aufziehen, jede Rente, die über 35 Jahre erworben werden muss, wird auf das Mindestmuß von 1250 € aufgestockt. Super hohe Renten werden gedeckelt. Über das Limit kann man diskutieren, aber ich persönlich sehe eine Rente ab >8.000-10.000€ als völlig ausreichend an. Gutverdiener in diesem Bereich haben sicher auch privat investiert und bekommen aus diesen Investitionen auch noch Erträge.
Große Zustimmung dafür. Aber es fehlt noch eine Höchstrente, die maximal bei dem doppelten der Mindestrente liegt. Wer die Höchstrente bekommt, der hat sicherlich weitere Einnahmen wie Immobilien und Dividenden, um sich den Lebensabend zu versüßen.
Das Bedingungslose Grundeinkommen sollen nur Menschen bekommen, die es auch nötig haben. Das heißt das Grundeinkommen wird nur an jemenden ausbezahlt, der sich für bedürftig erklärt, also einen Antragstellt um es zu erhalten. Dieser Antrag soll nicht begründungspflichtig sein.
šaltinis: Dr. Wolf-Achim Sintenis
Die Finanzmathematik kennt Zins- und Rentenformeln. Hingegen gibt es ein seltsames Punkte- und Rentenfaktor-System: Einen vollen Rentenpunkt bekommt man für das aktuelle, offizielle Brutto-Durchschnittsgehalt. Das Rechnen mit dem Durchschnitts-Gehalt ist unrealistisch. Statistisch gesehen müsste der Median aller Gehälter genommen werden, also das häufigste Gehalt, was verdient wird. Es ist ungerecht, dass nur Besserverdienende einen vollen Rentenpunkt bis max. 2 Rentenpunkte, jährlich sammeln.
Dort wird den Migranten auch nicht das das Geld in den !@#$! geschoben!
In der Realität übertrifft die heutige Grundsicherung schon heute für gewöhnlich die geforderten 1250 Euro. Die Grundsicherung ist eine staatliche Sozialleistung aus Steuermitteln, da wo sie hingehört. Eine Sozialleistung, die aus Beiträgen der Versicherten finanziert werden soll, ist inakzeptabel, da dann andere im Versicherten-Kollektiv (und nur diese) und nicht die gesamte Gesellschaft dafür aufkommen sollen.
CONTRA, wenn es aus der Renten-VERSICHERUNG bezahlt werden soll. Versicherungen werden gemeinhin durch Beiträge gedeckt. Beseitigung von Altersarmut ist auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, schon durch den sozialen Auftrag des GG bedingt. Gesamtgesellschaftliche Aufhaben sollten durch ALLE finanziert werden (Steuern).
Das wäre eine massive Ungerechtigkeit gegenüber denjenigen, die Jahrzehnte lang eingezahlt haben.
Das ist wie Bürgergeld, jeder bekommt Rente auch wenn man nichts dafür getan hat. Ich habe 45 Jahre gearbeitet und bekomme 1400,- Rente. Wozu habe ich dann eingezahlt wenn ich es auch einfacher hätte haben können. Daher kann es nur an Bedingungen geknüpft sein wie Mütter die mind 3 Kinder großgezogen haben oder Personen die mindestens 35 Jahre gearbeitete haben u.a.
Zusammen mit offenen Grenzen würde Deutschland zum Abladeplatz für Alte aus Ländern ohne gute Altersversorgung - was nicht nur die Rentenbudgets belasten würde, sondern auch die Kosten für Wohnungen, Pflege und medizinische Versorgung immens in die Höhe triebe. Der Zugang zum Rentensystem muß also an Bedingungen geknüpft bleiben. Über die Mindesthöhe von Renten und gerechtere Anerkennung besonderer Lebensleistungen jenseits der Erwerbstätigkeit kann man jedoch gern reden.
ich bin strikt dagegen, Geld ohne Bedingungen zu verteilen. Das führt zu Selbstbedienungsmentalität und bestraft diejenigen, die sparsam waren und fürs Alter vorgesorgt haben. Dazu zählt auch, bereits in der Schule an der spätere Berufsleben gedacht zu haben.
Der mit der Petition festgelegte Mindestbetrag ist nicht sinnvoll, da es je nach Wohnort unterschiedliche Lebenshaltungskosten gibt und da eine mehr oder weniger starke Inflationsrate im Laufe der Zeit nicht berücksichtigt wird. Grundsätzlich spricht sonst nichts gegen eine Petition für eine Mindestrente mit einer Anpassungsregelung.
Wer wie ich 45 Jahre mit aktiver Arbeit verbracht hat, soll seine Rente nicht in Armut verbringen müssen, mal abgesehen von der Tatsache, dass man dann auch noch Steuern auf die Rente zahlen muss. ABER "Mitbürger", die nie in die Rentenkasse einbezahlt haben und NACHWEISLICH zu faul waren zu arbeiten, sollen keinen Cent bekommen. Jahrzehntelang Bürgergeld kassieren, nichts dafür tun, nicht arbeiten, nicht in die Rentenkasse einzahlen - und dann auch noch Rente kassieren???? NIEMALS!
Kann man fordern, sehr lobenswert ... Aber wo kommt den das dafür Geld her? Wer eine Euro Abwertung ins Bodenlose auf lange Sicht vermeiden will, der komme bei solchen Vorhaben bitte auch mit einem Finanzerungsvorschlag - ansonsten kann man sich so etwas sparen!
Keine Mindestrente, sondern eine bessere Unterstützung durch Freibeträge bei denen die bedürftig sind. Jemand im Bürgergeldbezug hat automatisch einen Freibetrag von 100 € wenn er arbeitet. Bei der Rente gibt es diesen nur bei 33 Beitragsjahren. Jemand der aus Krankheitsgründen nicht mehr arbeiten kann erreicht diese aber meist gar nicht. Auch Menschen die Kinder oder Angehörige gepflegt haben nicht. Bessere/s GruSi/Wohngeld spart auch teure Sozialbindungen beim Wohnungsbau
Der Knackpunkt ist hier das Wort 'Bedingungslos' (wie auch beim Grundeinkommen). Nichts spricht gegen eine Aufstockung des Rentenbezugs AUF einen bestimmten 'lebensnotwendigen' Betrag. Aber warum sollen 'Reiche' immer und vor allem mehr von sozialen Ausgleichen profitieren? Ein Rentner erhält 1000,-, der andere 3000,-/Monat. Wer hat wohl mehr von einer prozentualen Rentenerhöhung - ohne Begründung von Not... Ohne Deckelung, ggfls. gleitend, ist das nicht sozial.
