Gegen Altersarmut: Einführung einer bedingungslosen Mindestrente

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

15.899 Unterschriften

Sammlung beendet

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  1. Gestartet März 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

In Deutschland soll eine bedingungslose Mindestrente von 1.250 Euro monatlich eingeführt werden, die allen Rentnerinnen und Rentnern unabhängig von ihrer individuellen Bedürftigkeit ein existenzsicherndes Einkommen garantiert.

Begründung

1.Bekämpfung der Altersarmut

Trotz jahrzehntelanger Erwerbstätigkeit erhalten viele Menschen in Deutschland nur eine geringe Rente, die oft nicht zum Leben reicht. Besonders Frauen und Menschen in Ostdeutschland sind dadurch von Altersarmut betroffen. Die geringen Rentenansprüchen resultieren meist aus unterbrochenen Erwerbsbiografien, Teilzeitarbeit und niedrigeren Löhnen.[1]

2.Anerkennung der Lebensleistung

Viele Rentnerinnen und Rentner haben jahrzehntelang gearbeitet, Kinder erzogen oder Angehörige gepflegt und dennoch reicht ihre Rente oft nicht zum Leben. Eine Mindestrente ohne Bedürftigkeitsprüfung würdigt diese Lebensleistung.[2]

3.Effizienzsteigerung durch Wegfall der Bedürftigkeitsprüfung

In Deutschland gibt es aktuell eine Grundrente, mit der die Rente nach einer Bedürftigkeitsprüfung durch Zuschläge des Staates aufgestockt werden kann. Dies ist mit erheblichem Verwaltungsaufwand und Kosten verbunden. Bei einer bedingungslosen Mindestrente könnten erhebliche Verwaltungskosten eingespart und die Effizienz des Rentensystems gesteigert werden.[3]

Durch die Einführung einer bedingungslosen Mindestrente können wir Altersarmut effektiv bekämpfen, die Lebensleistung aller Bürgerinnen und Bürger anerkennen und die Effizienz unseres Rentensystems steigern.​

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, ABSTIMMUNG21 e.V., Hamburg

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 04.03.2025
Sammlung endet: 15.06.2025
Region: Deutschland
Kategorie: Soziales

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,

    ein ❤️ - Danke, dass Sie am Themenvoting der nächsten bundesweiten Volksabstimmung mitgemacht haben!

    Obwohl manche Themen bisher deutlich höher gevotet wurden als andere, stehen die Gewinnerthemen längst noch nicht fest - denn bis zum 15.06. kann sich noch alles ändern!

    In den sozialen Medien haben wir ein kurzes Video veröffentlicht, in dem wir von bisherigen erfolgreichen Volksabstimmungen erzählen und auf das noch laufende Themenvoting aufmerksam machen - gerne selber anschauen & teilen, teilen, teilen:

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    📧 Sie nutzen diese Plattformen nicht? Kein Problem, Sie können ganz einfach den Link zum Themenvoting und allen Infos verschicken: www.openpetition.de/abstimmung21

    Vielen Dank für Ihr Engagement!
    Ihr openPetition-Team

Die neue Regierung kann ja mal zeigen, wie ernst es ihr ist mit dem postulierten "Bürokratie-Abbau" oder ob es wieder nur leeres Gerede ist. 70% der Berechtigten beantragen nämlich keine Grundsicherung im Alter, da ein Grund dafür der bürokratische Beantragungs-Vorgang ist. Im Übrigen wird der Betrag von 1250 Euro auch jetzt schon mit der 'Grundsicherung im Alter' für gewöhnlich überschritten.

In der Realität übertrifft die heutige Grundsicherung schon heute für gewöhnlich die geforderten 1250 Euro. Die Grundsicherung ist eine staatliche Sozialleistung aus Steuermitteln, da wo sie hingehört. Eine Sozialleistung, die aus Beiträgen der Versicherten finanziert werden soll, ist inakzeptabel, da dann andere im Versicherten-Kollektiv (und nur diese) und nicht die gesamte Gesellschaft dafür aufkommen sollen.

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