Bildung

Gegen "Eine Stunde Mehrarbeit für Gymnasiallehrer"! - Wir wollen Lehrkräfte, keine Lehrkrämpfe!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landtag

1.224 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

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Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Mit dem Veröffentlichen meines Beitrags akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von openPetition. Beleidigungen, Verleumdungen und unwahre Tatsachenbehauptungen werden zur Anzeige gebracht.

Grenze der Belastbarkeit ist erreicht

Die durchschnittl. wöchentl. Arbeitszeit eines Gymnasiallerhrers liegt derzeit versch. Untersuchungen zufolge bei 45-55 Stunden (auch 70 Stunden sind bei JunglehrerInnen keine Seltenheit) - selbst, wenn man die längeren Ferien bei der Berechnung einbezieht. Bereits 2009 waren 22% der Lehrkräfte dauerhaft dienstunfähig. Die Arbeitsbelastung hat ein Niveau erreicht, bei der weitere Erhöhungen der Arbeitszeit geradezu zwangsläufig zu einem höheren Krankenstand und einer Verschlechterung der Unterrichtsqualität führen müssen. Zudem werden kaum noch junge Neueinsteiger eingestellt werden können.

Quelle:

3.5

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@"1. Wenn es zu stressig wird, kann man seine Arbeitsstunden reduzieren. 2. Urlaub ist im Vergleich zu den meisten anderen Gruppen wirklich üppig" zu 1.: Dann sag doch klar: Gehaltskürzung! ich versteh das, auch von RotGrün! zu 2. Die Jahresarbeitsstunden der Lehrer sind überdurchschnittlich, trotz "Ferien": <a href="http://www.handelsblatt.com/technologie/das-technologie-update/tagesfrage/oecd-vergleich-wo-arbeiten-lehrer-am-meisten/9125898.html" rel="nofollow">www.handelsblatt.com/technologie/das-technologie-update/tagesfrage/oecd-vergleich-wo-arbeiten-lehrer-am-meisten/9125898.html</a>

Quelle:

1.7

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Protest oder Heuchelei?

Jeder Lehrer der diese Petition unterschreibt muss sich im klaren darüber sein, dass er das nur in seinem eigenen Interesse tut. Ich möchte nie wieder das fadenscheinige Argument hören, dass sich der Unterricht durch Verlängerung der Arbeitszeiten verschlechtert. Ein Lehrer der es sich anmaßt, als Protestreaktion auf EINE Stunde (oder meinetwegen 2 Stunden) Mehrarbeit, Klassenfahrten ausfallen zu lassen. Kann nicht ernsthaft behaupten, ihm läge die Erziehung und Bildung der Kinder am Herzen.

Quelle:

1.5

4 Gegenargumente
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25 % aller Lehrer leiden an Burnout, oder stehen kurz davor ? In der freien Wirtschaft wird auch die Arbeitszeit heraufgesetzt, wenn die Firma in der Klemme steckt. Sind dann auf einmal "alle" Mitarbeiter vom Burnout bedroht ? Oder geht das in der freien Wirtschaft nur, weil sonst der Verlust des Arbeitsplatzes droht ? Ist in der freien Wirtschaft der "Druck" um so viel kleiner ?

Quelle:

1.4

2 Gegenargumente
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Fairness

Hier gibt es so viele Punkte über die man ewig diskutieren könnte, doch können mir die hier anwesenden Gymnasiallehrer vielleicht eine Frage beantworten: Ihre Aufgaben sind schwieriger, als die eines Realschullehrers, keine Frage, und aus diesem Grund beziehen sie auch ein höheres Gehalt. Doch warum sind Sie der Meinung, dass Sie es zusätzlich verdient hätten, weniger arbeiten zu müssen?

Quelle: Beamtengehälter sind frei einsehbar

1.3

1 Gegenargument
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